Montag, 2. März 2009

Mozilla Firefox Tip

Ich habe zufällig etwas sehr Nützliches für den Firefox entdeckt. Wenn man mit der linken Hand auf Ctrl drückt und mit der rechten Hand das Mausrad dreht, kann man die Schrift auf dem Bildschirm beliebig vergrössern und verkleinern. Nun muss ich mich nicht mehr über seiten in Winzelschrift ärgern.
Vielleicht wissen das ja schon alle ausser mir?
Auf Ctrl und L drücken und der Cursor springt in die Adresszeile finde ich auch cool.

Sonntag, 1. März 2009

Frühling

Der erste Märztag hat mit Morgenröte und Sonnenschein begonnen. Während es letzten Sonntag tief verschneit war, spürt man heute den Frühling.

star

Die Vögel zwitschern und ich habe den ersten Star gesehen.

Samstag, 28. Februar 2009

Halt oder ich schiesse!

Das Donnerstagskind war krank, da habe ich ihm zwei Playmobil Piraten mitgebracht. Ich weiss, dass Piraten political höchst unkorrekt sind, schliesslich sind sie nicht mehr die romantisch-abenteuerlichen Capt'n Hook-Typen sondern gefährliche Gangster am Horn von Afrika gegen die auch Schweizer Soldaten eingesetzt werden sollen!
pirat
Das Schlimme ist, dass die beiden Piraten neben Säbeln auch Pistolen tragen und wir wissen doch, dass seit Dezember 2008 ein Zusatz zum Schweizerischen Waffengesetz in Kraft getreten ist, das das Tragen von Imitationspistolen, also auch von Spielzeug- und Chäpselipistolen verbietet. Die Botschaft von 2006 zur Änderung des Waffengesetzes (Ab. 2.1.2 und 2.1.6) schreibt u.a.:
"Die Beurteilung, ob ein Gegenstand unter das Verbot fällt, muss situativ, unter Berücksichtigung der konkreten Umstände im Einzelfall erfolgen. Eine präzise Definition der Gegenstände ist wegen der Vielfalt der Objekte, die als Schlag- Hieb- oder Stichwaffen missbraucht werden können, nicht sinnvoll."
Es geht also bei dieser Gesetzesänderung nicht in erster Linie um die Spielzeugpistolen, wie man aus diversen Presseberichten hier, hier und hier schliessen könnte.

Donnerstag, 26. Februar 2009

Alterslast

Gestern sind sie ans Tageslicht gekommen, die entwürdigenden Vorkommnisse in einem Zürcher Pflegeheim. Jetzt wird in Schadensbegrenzung gemacht und von einem "erschreckenden Einzelfall" gesprochen. Aber dann zeigt es sich, dass viele innerhalb und ausserhalb dieser Institution vom Geschehen gewusst oder geahnt haben, aber nichts unternommen haben.
Ich finde das Verhalten der Pflegepersonen abscheulich, aber solche Sachen passieren nicht einfach so weil ein paar Leute "schlecht" sind. Wie der Psychologe Philip Zimbardo feststellt, es gibt keine faulen Äpfel in einem sauberen Fass. Das heisst, jeder Mensch kann böse werden, denn "böses" Verhalten entsteht in Strukturen die solches Verhalten entweder fördern oder dulden. Dabei gehen diese Strukturen in diesem Fall weiter als bis zur Heimleitung, sie gehen bis hinein in die Gesellschaft, die alte Menschen missachtet und sie als "Alterslast" bezeichnet. Eine Gesellschaft, die schlecht vorbereitete Personen in schwierigen und aufreibenden Situationen allein lässt. In Heimen oder in Abu Ghraib.
Unbedingt lesenswert: Philip Zimbardo: Der Luzifer Effekt. Die Macht der Umstände und die Psychologie des Bösen. Heidelberg 2008. Philip Zimbardo hat in den 70er Jahren das berühmte und berüchtigte Stanford Prison Experiment geleitet. Mehr zum Buch und Projekt Luzifer Effekt hier.

Mittwoch, 25. Februar 2009

Süsser Schmuck

Hier habe ich diesen originellen Ring entdeckt. Nein, er besteht nicht aus einer Lakritz-Schnecke sondern ist aus Silikon, es gibt ihn auch als Ohrstecker. Auch die Baiser sind niedlich.
lakritzring

Dienstag, 24. Februar 2009

Impfen als Befreiung?

Ich kann mich noch erinnern an die Zeit, als Impfungen zum ersten Mal die Befreiung von gefährlichen und zum Teil tödlichen (Kinder)Krankheiten bedeuteten. Als Eltern froh waren dass sie ihre Kinder mit einem Nadelstich (oder einem Zuckerstück) vor Masern, Pocken, Keuchhusten, Tuberkulose, Mumps, Diphterie, Kinderlähmung und ähnlichen "Geiseln der Menschheit" schützen konnten.
Wir waren beeindruckt von Abbildungen der Eisernen Lunge, in der Menschen wegen der Folgen einer Kinderlähmungserkrankung ihr ganzes Leben verbringen mussten. Die Errungenschaften der Chemie und der Pharmazie bedeuteten unhinterfragt Fortschritt und Freiheit. Später mussten wir uns vor unserm Afrikaaufenthalt gegen Cholera, Gelbfieber und Malaria impfen lassen, es gab keine Wahl.
Heute lasse ich mich weder gegen die Folgen von Zeckenbissen noch gegen Grippe impfen - sollte es in der Zukunft etwas gegen Alzheimer geben, würde ich das durchaus in Erwägung ziehen.
Zur Geschichte der Impfungen. Leider ist in Untersuchungen zur Geschichte der Impfungen auch immer nur die halbe Wahrheit zu finden und keiner lässt am "Gegner" einen guten Faden. Ist Impfen also "Glaubenssache"?

Montag, 23. Februar 2009

Zäme schaffe...

Regeln einhalten und zusammen schaffen, das waren die Eckpfeiler des heutigen Schul-Projekttags. Mit einem gemeinsamen Singen, Besprechung der Regeln und Vereinbarungen und schliesslich einem "zäme schaffe" in verschiedenen Workshops ging der Tag weiter. Ob die Kleinen das immer so richtig verstanden haben mit dem "zäme schaffe"? Gemeinsam ein Bild zu malen und zu gestalten war für manche doch nicht so einfach, aber versucht haben sie es zumindest.
zusammen

miteinander

Sonntag, 22. Februar 2009

Schöne Bilder

Manchmal braucht man Illustrationen um etwas aufzuhübschen, hier gibt es eine vielfältige Auswahl aus aller Welt, gratis.

Obstferne

Zum Obstkernesammeln gibt es hier noch was zu lesen und dass Obstkernesammeln auch in der heutigen Zeit noch sinnvoll sein kann, zeigt das hier.

Samstag, 21. Februar 2009

Stromversorgung

"Bei uns kommt der Strom aus der Steckdose" war vor vielen Jahren ein beliebtes "Argument" gegen Atomkraftwerke.
Tatsache ist, dass wir (noch) jederzeit einen Schalter drehen können und dann elektrischer Strom fliesst um unsere Zahnbürste, die Kellerbeleuchtung, die Waschmaschine oder den elektrischen Rasenmäher in Betrieb zu setzen.
Wenn wir in Bagdad wohnen würden, sähe das etwas anders aus. Die Korrespondentin der NZZ in Bagdad, Inga Rogg, schildert das so: "Auf das öffentliche Netz, das zudem maximal vier Stunden Strom täglich liefert, ist kein Verlass." Deshalb hat sich eine ökonomische Nische für geschäftstüchtige "Stromproduzenten" geöffnet. "Es sind Männer wie Ahmed Minadhel, die dafür sorgen, dass in Bagdad die Lichter brennen." Er hat sich zwei gebraucgte Dieselaggregate gekauft, mit denen er im vornehmen Stadtteil Jaderiya etwa 100 Haushalte 9 Studnen täglich mit Strom versorgt. Für Licht, Kühlschrank und Fernseher kostet das 50 Dollar (am Tag, im Monat??) eine Waschmaschine oder ein Heizgerät bringt die Rechnung auf 100 Dollar. Die Generatoren seien das akustische Wahrzeichen der Stadt, "alle paar hundert Meter steht eines der Ungetüme. die einen Krach machen wie ein Schiffsmotor". Inga Rogg: Wenn in Bagdad die Lichter ausgehen. NZZ Executive 21.2.2009, Seite 14.

Freitag, 20. Februar 2009

Kunst - Bücher

Jaqueline Rush Lee macht aus gebrauchten Büchern Skulpturen.

jaquiline-rush-leek
Unfurled Detail 2008 Used Book Handpainted Ink

For almost a decade I have found myself drawn to the intimate, tactile, and symbolic qualities of used books. I am interested in how these recycled books come with their own histories of use and meaning and how they serve as potent vehicles of expression. With the idea of working with them as my canvas or building block, I transform the books into sculptures that explore and redefine the book as familiar object, medium, and archetypal form. By scrambling the formal arrangement of the book and transposing its material and conceptual qualities, I aim to create evocative art forms that suggest an alternative narrative. (jaqueline rush lee)

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