Impfen als Befreiung?
Ich kann mich noch erinnern an die Zeit, als Impfungen zum ersten Mal die Befreiung von gefährlichen und zum Teil tödlichen (Kinder)Krankheiten bedeuteten. Als Eltern froh waren dass sie ihre Kinder mit einem Nadelstich (oder einem Zuckerstück) vor Masern, Pocken, Keuchhusten, Tuberkulose, Mumps, Diphterie, Kinderlähmung und ähnlichen "Geiseln der Menschheit" schützen konnten.
Wir waren beeindruckt von Abbildungen der Eisernen Lunge, in der Menschen wegen der Folgen einer Kinderlähmungserkrankung ihr ganzes Leben verbringen mussten. Die Errungenschaften der Chemie und der Pharmazie bedeuteten unhinterfragt Fortschritt und Freiheit. Später mussten wir uns vor unserm Afrikaaufenthalt gegen Cholera, Gelbfieber und Malaria impfen lassen, es gab keine Wahl.
Heute lasse ich mich weder gegen die Folgen von Zeckenbissen noch gegen Grippe impfen - sollte es in der Zukunft etwas gegen Alzheimer geben, würde ich das durchaus in Erwägung ziehen.
Zur Geschichte der Impfungen. Leider ist in Untersuchungen zur Geschichte der Impfungen auch immer nur die halbe Wahrheit zu finden und keiner lässt am "Gegner" einen guten Faden. Ist Impfen also "Glaubenssache"?
Wir waren beeindruckt von Abbildungen der Eisernen Lunge, in der Menschen wegen der Folgen einer Kinderlähmungserkrankung ihr ganzes Leben verbringen mussten. Die Errungenschaften der Chemie und der Pharmazie bedeuteten unhinterfragt Fortschritt und Freiheit. Später mussten wir uns vor unserm Afrikaaufenthalt gegen Cholera, Gelbfieber und Malaria impfen lassen, es gab keine Wahl.
Heute lasse ich mich weder gegen die Folgen von Zeckenbissen noch gegen Grippe impfen - sollte es in der Zukunft etwas gegen Alzheimer geben, würde ich das durchaus in Erwägung ziehen.
Zur Geschichte der Impfungen. Leider ist in Untersuchungen zur Geschichte der Impfungen auch immer nur die halbe Wahrheit zu finden und keiner lässt am "Gegner" einen guten Faden. Ist Impfen also "Glaubenssache"?
waltraut - Dienstag, 24. Februar 2009, 06:27