Donnerstag, 19. Februar 2009

Langsam ist es genug

Es soll wärmer werden und der Schnee soll verschwinden und die Blumen sollen wieder blühen, so wie diese Weidenkätzchen.
frühling

Mittwoch, 18. Februar 2009

Eisig kalt

ist es heute wieder. Gestern hat es viel geschneit dann aber geregnet und dann ist alles gefroren. Man kann sich vorstellen wie glatt die Strassen sind, die Streuwagen sind noch nicht überall durchgefahren.
So sieht es jetzt aus

winterszene

Naja, nicht ganz. Die Berge sieht man von hier aus nicht so prächtig.

Dienstag, 17. Februar 2009

Sinnliches

Es hat seinen besonderen Reiz barfuss im Schnee herumzulaufen. Er ist weich und fluffig aber auch ein bisschen rutschig. Natürlich ist es ziemlich kalt und ich halte es nicht lange aus, schliesslich zeigt das Thermometer minus acht Grad. Doch wenn man danach trockene Socken anzieht werden die Füsse angenehm warm. Kann man nur empfehlen.
barfusslaufen

Barfusslaufen im Schnee braucht auch nicht so viel Überwindung wie etwa das was die Stralsunder Walrosse oder die Seehunde Lubmin machen.

Montag, 16. Februar 2009

Feministisches Altersheim?

Feministisches Altersheim hat es eine Leserbriefschreiberin genannt. "Kitschige Wohnblöcke statt alter Villen" war der Titel über dem Beitrag des ehemaligen Stadtbaumeister von Winterthur, Ulrich Scheibler im Landboten über die Neubauten an der Ecke Theater- und Lindstrasse
neubau-lindstrasse
Die drei in süsslichen Farben gestrichenen Wohnblocks, die das Grundstück bis aufs letzte ausnützen, erfreuen wohl niemand. Sie nehmen den Platz dreier neubarocker Villen ein, die Architekt Ernst Jung in den 1890er Jahren erbaut hat. Das Villenensemble bildete das repräsentative nördliche Eingangstor der Stadt und selbst heruntergekommen waren die Häuser und ihr Garten eine Augenweide.
lind1

lind2

lind3

Dass die Genehmigung für so kitschige Farben an diesem exponierten Ort gegeben wurde kann ich nicht begreifen.
Zitate aus Scheiblers Text:
"Dass der Besitz von Liegenschaften neben kommerziellen, wirtschaftlichen Aspekten auch eine kulturelle Aufgabe und eine gewisse Verantwortung gegenüber der Öffentlichkeit bedeutet, dass dank Verzicht auf eine maximale Rendite und unter Mithilfe der öffentlichen Hand wertvolle Zeitzeugen erhalten werden könnten, wird verneint."... "Mit Puderquastenmalerei an den Fassaden in verschiedenen Abstufungen heller Lilafarbtöne glauben die Architekten die fehlende Qualität und Identität der Bauten zu kompensieren."

Sonntag, 15. Februar 2009

Beste Wünsche

zum Geburtstag nach Berlin. Möge es ein wunderbares Jahr werden.
alles-gute

Fünf Minuten für die Literatur

Ein Buch oder eine Geschichte in Fortsetzungen per Email zu lesen habe ich schon einmal gemacht. Bei DailyLit kann man unter vielen Autoren wählen und bekommt jeden Tag in der Woche oder nur an gewünschten Tagen zur gewünschten Zeit eine Fortsetzung. Es gibt Gratisangebote und solche für die zu bezahlen ist. Ich habe mir diesmal The Curious Case of Benjamin Button von F. Scott Fitzgerald in 11 Fortsetzungen ausgesucht. Den Film werde ich mir nicht anschauen aber die Geschichte interessiert mich.

Samstag, 14. Februar 2009

Kuschelige Popkultur

Wer beschliesst, den heutigen Tag auf dem Sofa zu verbringen, mit einem Buch, einer Tafel Schokolade, der Fernbedienung oder dem Laptop, für den wäre solch eine Decke mit Ärmeln vielleicht ganz nützlich? Sie ist auch gross genug, dass der Hund oder die Katze noch darunter passt.
decke1
Ich bin zufällig in einem Blog auf dieses "Lard-Ass-Blanket" gestossen. Es gibt verschiedene Modelle, Snuggie, Slanket oder das schwedische, schick verpackte Book Blanket.
Die Idee scheint ja nicht schlecht, aber ein bisschen sehen die Leute aus wie kolorierte Schlossgespenster oder wie eine Verschwörung mittelalterlicher Mönche. Ausserdem sind die Decken hinten offen, wie das wohl aussieht?
Die Decken, insbesondere Snuggie, scheinen bereits ein Stück Pop-Kultur geworden zu sein, wie ein Beitrag in USA today zeigt: "Every once in a while, a product transcends advertising to become part of pop culture," says Scott Boilen, president and CEO of Allstar Products Group of Hawthorne, N.Y., which conceived and markets the China-made Snuggie.
Indeed, Snuggies seem to be everywhere. See them on Facebook — nearly 250 groups, pro and con; one fan club lists 5,999 members. Watch them on YouTube — nearly 300 parody videos posted, including one titled "The Cult of the Snuggie"

Wer sich solch eine Decke anschaffen möchte (4 Millionen sind bereits verkauft) sollte vorher diese Bilder anschauen und sich vielleicht diesen Kommentar zu Herzen nehmen: "I've gained 20 pounds since I started using my Snuggie," jokes Amy Norris of Baltimore, a member of a Snuggie fan club on Facebook. (USAtoday)

Donnerstag, 12. Februar 2009

Eindrückliche Begegnung

Die Tschäggäta im Lötschental kenne ich von Bildern und aus Büchern, vielleicht auch von einem Brauchumzug. Aber wirklich nahe gekommen bin ich ihnen noch nie.
tschaeggaetae
Eine Tschäggätä-Gruppe im Lötschental (Postkarte)
Während einer Besprechung im Hotel im Lötschental höre ich plötzlich den Lärm von Schellen aus der Gaststube. Sind das Tschäggätä frage ich gespannt. Jaja ist die Antwort, für die Hiesigen ist das Auftreten der wilden Männer keine Besonderheit. Die muss ich sehen ist meine Reaktion. Pass auf, dass sie dich nicht packen. Keine Angst, ich bin denen sowieso zu alt, die haben es auf junge Frauen abgesehen, ich will nur fotografieren. Aber in der Gaststube kommt dann einer auf mich zu. Riesengross von oben bis unten mit zottigem Fell behängt, eine schreckliche Larve mit spitzigen Zähnen. Die Schelle macht einen ohrenbetäubenden Lärm und dann fasst er mich an und ich kreische - ich habe nicht gewusst dass ich so kreischen kann. Es riecht nach Tierfell und der Schreck dieser Nähe geht mir durch alle Glieder. Die Leute in der Gaststube schauen mit milden Interesse zu. Wie man sehen kann war meine fotografische Ausbeute eher mager.
masken

Dienstag, 10. Februar 2009

Vollmondwanderung

Der Vollmond hat sich zwar vollkommen hinter den Wolken versteckt, aber das Waldfondue auf dem Winterthurer Eschenberg im leichten Schneetreiben war trotzdem sehr stimmungsvoll und auch sehr fein!
eschenberg

Ebenso stimmungsvoll ausgeklungen hat der Abend dann hier, im alten Gewölbe des Silberkellers, tief unter den Strassen der Stadt.
silberkeller

Sonntag, 8. Februar 2009

Abstimmungssonntag

Die beiden Abstimmungen zum freien Personenverkehr und zur Pauschalbesteuerung sind ganz in meinem Sinn ausgegangen. Dass fast 60 Prozent der Schweizer sich von den Raben der populistischen Wahlpropaganda und anderen seltsamen Internet-Manövern nicht irre machen liessen, ist doch hoffnungsvoll.
NB: Nachdem Christoph B. nach verlorener Abstimmung die Ja-Stimmenden mit Nazis verglichen hat, ist es höchste Zeit dass man ihn in den politischen Ruhestand schickt. Ich verstehe aber auch nicht, dass die Medien ihn immer wieder einladen und und immer wieder befragen - vielleicht damit sie sich danach über seine Äusserungen empören können? Einen konsruktiven Beitrag leistet C.B ja schon lange nicht mehr.

Schneeflöckchen statt Schneeglöckchen

Eigentlich wollte ich heute von Schneeglöckchen und spriessenden Krokussen berichten, aber die Natur hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht, heute morgen lagen etwa 10 Zentimeter Schnee. Im Wald sah es wunderschön aus aber am Abend war vieles schon wieder geschmolzen.

goldenberg-feb3

goldengerg-feb2

goldenberg-feb1

Samstag, 7. Februar 2009

Sprachprobleme

Twoday ist ein österreichisches Produkt und deshalb hat früher (vor meiner zeit) der Januar Jänner geheissen. Dieses Wort hat im Jahr 2004 offenbar einigen nicht gefallen und sie wollten dass aus Jänner Januar wird. Im Jahr 2009 merkt nun jemand dass irgendwann das gemütliche Wort Jänner verschwunden ist und möchte es wieder zurückhaben.

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