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Freitag, 2. Dezember 2011

Bestseller

Seit unsere Stadtbiblkiothek in ihrem neuen Haus wohnt, gibt es den Dienst der "Bestseller". Dabei werden aktuelle Bücher in mehreren Exemplaren gegen eine Gebühr zum Ausleihen angeboten. Meistens ist darunter nichts was mich interessieren würde oder dann kann ich warten oder dann kaufe ich mir das Buch selbst. Bei diesem Buch, das ich als Wochenendeunterhaltung mitgenommen hatte, war ich froh dass es nur ausgeliehen war. Es ist ein seltsamer Krimi voll unwahrscheinlichem Wirrwar.

rütlischwur

Sonntag, 6. November 2011

Buchzeichen

Als Buchzeichen verwende ich schon seit einiger Zeit die abgeschnittenen Ecken alter Briefumschläge, am liebsten von farbigen. Bei weissen klebe ich manchmal ein Stück Washitape darauf um sie auffälliger zu machen.
cutting corners
Sie sind schnell gemacht und fallen nicht aus dem Buch. Sicher sind schon andere auf diese Idee gekommen.
Diese hier finde ich noch witziger und geschenkwürdiger. Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen?

Montag, 10. Oktober 2011

Gelesen: Engel des Vergessens

Ich hatte noch nie von ihr gehört. Dass sie den Ingeborg Bachmann Preis 2011 erhalten hat, ist ebenfalls an mir vorbei gegangen. Zufällig habe ich das Buch unter den Neuerwerbungen der Stadtbibliothek herausgenommen, Maja Haderlap: Engel des Vergessens.
Und es hat mich nicht mehr losgelassen. Ein wenig hat es mich an den Roman "Tauben fliegen auf" von Melinda Abonji erinnert, den ich auch nicht mehr weglegen konnte.
Die Autorin schreibt von einer Kindheit im Raum zwischen Österreich, Italien und dem früheren Jugoslawien, Thema ist immer wieder der Partisanenkrieg und der Aufstand gegen die Nazis.
Es fiel mir oft schwer zu orten, in welcher Zeit wir uns jeweils befanden, das hat mich etwas irritiert.
Während der Lektüre musste ich mir Wissen über Slowenien und den Partisanenkrieg aneignen. Über all die scheusslichen und furchtbaren Ereignisse und Tragödien die die Autorin beschreibt oder andeutet und die bis heute das Leben und die Beziehungen in diesem Gebiet irritieren.
Rezension Zeit
Nachtrag
Maja Haderlap hat für dieses Buch den Rauriser Literaturpreis 2012, vergeben vom Land Salzburg, erhalten.

Montag, 14. Februar 2011

Whodunit?

Die Bücher von Krimiautorin Elizabeth George entdeckte ich in den 90er Jahren und fand sie immer sehr interessant, nicht allein wegen der Mordfälle. Zum einen liebe ich dicke Bücher, es ist auch der Blick, den die amerikanische Autorin uns in die britische Gesellschaft mit ihren Klassenunterschieden werfen lässt zum Beispiel in der Zusammenarbeit des adligen Inspektors und seiner working-class Assistentin
Das neueste Buch in Paperback "This body of death" ist nun erschienen. Am Anfang fand ich es etwas verwirrend, es werden allzuviele unterschiedliche Handlungsorte aufgetan, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Ich musste auch verschiedene Begriffe nachschlagen, die ich noch nie gelesen oder gehört hatte: agister, estover usw. Sie haben mit dem New Forest zu tun, der im Buch eine gewisse Rolle spielt. Dazu ein nützlicher und interessanter Link.
Viel Spass beim Lesen.

Dienstag, 21. Dezember 2010

Zettelwirtschaft

Schluss mit den Stapeln herausgerissener Zeitungsartikel, mit ein paar Mausklicks kann man diese jetzt auf dem heimischen Computer abspeichern und bei Bedarf lesen oder weiterleiten.
Vorläufig funktioniert das nur bei der NZZ, bei der aktuellen Ausgabe und auch im Archiv - zumindest ging es bei den von mir gesuchten Artikeln.
NZZ arbeitet dabei mit Memonic zusammen, damit habe ich bereits gute Erfahrungen gemacht.

Sonntag, 5. September 2010

Lesefutter

1275 Gramm haben diese zwei Sonntagszeitungen heute zusammen auf die Waage gebracht. Viel Lesefutter zum Frühstück.
lesefutter

Montag, 16. August 2010

Leute machen Kleider

Habe die neueste Nummer der Zeitschrift Cut gekauft. Ich war so richtig neugierig als vor einem guten halben Jahr die erste Nummer herauskam aber ich habe sie an keinem Kiosk kaufen können.
Das neue Heft hat stolze 144 Seiten aus dicken Papier, das macht es schwer und auch ein bisschen steif. Ganz wenig Werbung.
cut1
9.50 Euro ist ein anspruchsvoller Preis und Cut ist wohl nichts für mich. Rad-Styling werde ich kaum ausprobieren, obschon ich die roten Reifen schön finde. Interessant der Beitrag übers Sich-Selbständig-Machen während Schmuck aus Spielzeug nicht mehr so neu ist. Und über Barcelona habe ich in letzter Zeit so viel gelesen, da brauche ich kein Modeheft dafür.
Ja, ich habe mir was anderes vorgestellt.

Sonntag, 20. Juni 2010

Wenn ein Haus entsteht

Ich habe kürzlich das Globi-Sachbuch Geschichten vom Bauen gekauft. Heute lese ich in der NZZ am Sonntag eine Rezension dieses Kinderbuchs von Hans ten Doornkaat: "differenziert, vielseitig und Aspekte erschliessend, die für Kinder noch nie aufbereitet wurden," sagt er über das Buch. Das hänge wohl damit zusammen, dass man mit Köbi Gantenbein, Chefredaktor der Architekturzeitschrift Hochparterre und früherer Waldhüttenbauer, einen Experten als Berater zugezogen hat.
globi-haus
Für Gantenbein vertritt das Buch auch einen pädagogischen Ansatz: «Wir wollen den Kindern zeigen, dass nicht einfach jeder bauen kann, was und wo er will», sagt er in der Südostschweiz, sondern wir wollen darauf hinweisen, «dass Bauen auch eine gesellschaftliche Aufgabe ist, dass dabei verschiedene Vorstellungen und Ansprüche aufeinander prallen und was das eigentlich bedeutet, wenn ein Haus entsteht».
Die Themen des Buchs sind vielfältig: von der Baugrube zum Beruf des Architekten, von der "Sache mit der Statik" bis zur gerasterten Stadt New York, vom Richtfest bis zum Bildlexikon der Dachformen und der Siedlungsentwicklung reichen die Ausführungen auf gut 100 Seiten.
"Beispiele und Begriffe sind gut schweizerisch. Fachwissen und Globiwitz bilden eine attraktive Mischung. Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren und - wenn man die Realität anschaut - für Baukommissionen im ganzen Land." (NZZam Sonntag)

Sonntag, 25. April 2010

Bücher und Lesen

time-traveller1 Zum Welttag des Buches vom vergangenen Freitag habe ich mich bei LibraryThing angemeldet und dort auch ein paar meiner Bücher aufgelistet. Angeregt wurde ich von einem Aufsatz im Uni-Journal über die E-Books und die Zukunft des Lesens sowie einem Hinweis darauf, dass auch die ZB Mitglied bei LibraryThing ist.
Ich bin mir allerdings über den Sinn meines Beitritts nicht so recht klar, möglicherweise ist es ja nur eine weitere Art viel Zeit am Computer zu verbringen. Zum Beispiel um herauszufinden wer denn noch das gleiche Buch gelesen hat bzw. besitzt, was andere davon halten und was sie sonst noch lesen.
"The Time Travellers Wife" von Audrey Niffenegger zum Beispiel besitzen 21 449 andere LibraryThingers und es gäbe 751 Besprechungen zu lesen, während Roger de Wecks "Nach der Krise" nur 5 andere besitzen und die einzige Besprechung auch nicht hilfreich ist, ich habe das Buch ja bereits gelesen.
Aber LibraryThing ist sicher die Gelegenheit durch alle meine Bücher zu gehen und wieder einmal auszusortieren und über diejenigen die ich behalten möchte eine kleine Besprechung zu schreiben. Mal sehen.

Samstag, 20. Februar 2010

Bücher Schnäppchen

Orell Füssli hat heute einen Bücher-Outlet eröffnet und ich habe dabei zugeschlagen.

restseller

Ein Buch über Piraten, Richard Sennets "Handwerk", das ich schon lange lesen wollte, ein Gartenpraxisbuch, das weit über Pflanzvorschläge hinausgeht und Botanik, Bodenkunde, Pflanzenschutz und Wetterkunde einschliesst. Eine Kinderlieder Doppel-CD und das Buch "Die Eleganz des Igels" das ich zwar schon gelesen habe aber weil es mir ausnahmslos gut gefallen hat, auch weiterschenken möchte. Der weisse Riese Gartenzwerg gehört zum Kauf dazu. Das ganze für 27 Franken!

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