siebensachen : Rubrik:lesen
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2019-04-19T20:48:35Z
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siebensachen
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Bücher tauschen
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022664595/
In verschiedenen ehemaligen Telefonkabinen in unserer Stadt kann man seit einem guten Jahr Bücher tauschen. Das bedeutet, man bringt Bücher, die man nicht mehr will und holt sich aus dem "öffentlichen Bücherregal" etwas Neues. Es ist auch erlaubt Bücher mitzunehmen ohne dass man ein anderes Buch bringt. Alles ist gratis. Ein paar Freiwillige, zu denen ich auch gehöre, wirken im Hintergrund, damit alles sauber und ordentlich bleibt. <br />
Eine dieser Kabinen steht im Graben, nahezu im Mittelpunkt von Winterthur und ist gut frequentiert. Wenn ich dort tätig bin, treffe ich meistens Leute, die begeistert sind vom Angebot.
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2019-04-13T19:52:00Z
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Pause
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022635586/
Siebensachen macht ein Päuschen. Ein paar Tage nur. Ich nehme mir das 1137seitige Epos von Miljenko Jergovic mit: Die unerhörte Geschichte meiner Familie.
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2017-10-13T19:21:00Z
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Sofalesung
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022634233/
Gestern, am Sonntag Abend, war ich an einer Sofalesung bei wildfremden Leute daheim. Die Autorin Judith Keller trug einige ihrer kurzen Texte vor, die "zunächst fürs Vortragen geschrieben wurden oder sich am mündlichen Erzählen orientieren. Das können Sprechtexte für die Bühne, Texte fürs Radio, dramatische Literatur, orale Erzählungen, Lautgedichte usw. sein. Gemeinsam ist den AutorInnen und Texten eine ausgesprochene Sensibilität fürs Mündliche, für Rhythmus und Musikalität der Sprache - für die Performance im Wort." (Klappentext des Buchs "Die Fragwürdigen. edition spoken script")<br />
Die Idee des Vorlesens im heimischen und gleichzeitig fremden Umfeld hat mir sehr gut gefallen. Eine gute Idee für die kommenden dunklen Abende. Die Sofalesungen sind nicht auf Winterthur beschränkt, hier gibt es das <a href="https://www.sofalesungen.ch/de/programm">Programm</a>.<br />
Die Veranstaltung erinnerte mich an den Abend in Berlin, als vier Gäste einer Bar Auszüge aus Büchern vorgelesen haben. Die Vortragenden bestimmten selbst aus welchem Buch sie lesen wollten und die Gäste stimmten nach dem Vortrag ab, wer noch ein längeres Stück aus seinem Buch vorlesen durfte. <br />
Ich fand das eine <a href="http://siebensachen.twoday.net/stories/706566600/">interessante Art neue Bücher</a> kennenzulernen.<br />
<br />
<a href="https://www.flickr.com/gp/bombolone/8Yj7u6" title="4-2017-10"><img src="https://farm5.staticflickr.com/4461/37457738041_36b5489ca0.jpg" width="400" height="463" alt="4-2017-10" /></a> <br />
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<a href="https://www.flickr.com/gp/bombolone/21Bx13" title="5-2017-10"><img src="https://farm5.staticflickr.com/4476/37457737311_23c16943cc.jpg" width="300" height="413" alt="5-2017-10" /></a>
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2017-10-02T18:09:00Z
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Gelesen
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022633601/
Literatur für die Lesegruppe: Mariana Leky: Was man von hier aus sehen kann. <br />
Es beginnt mit einem Traum von einem Okapi*. Und schon ist man inmitten der Handlung. Mit Selma, die aussieht wie Rudi Carrell und von Mon Chéri nur die Füllung Isotope , dem Optiker, "mein" Vater, der eine Psychoanalyse bei Doktor Maschke macht, mit dem riesengrossen schneematschfarbenen Mischlingshund Alaska, und der zehnjährigen Luise, die uns die Geschichte erzählt und Martin. <br />
Es ist eine fantasievolle, kreative, sehr oft skurrile Erzählung, mit lauter skurrilen Personen die ständig in skurrile Begebenheiten und Handlungen verwickelt sind. Es ist ein feel-good Buch mit Humor und Tiefgang, aber mit mehr als einer Spur Kitsch. Nicht ganz mein Geschmack, ein bisschen zu sehr kreatives Schreiben.<br />
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<a href="https://www.flickr.com/gp/bombolone/1MWv63" title="9-2017-28"><img src="https://farm5.staticflickr.com/4485/37290906036_8961e1c43f_m.jpg" width="155" height="240" alt="9-2017-28" /></a><br />
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*Dass ein Okapi Mausohren hat, stimmt nicht, Mausohren sind rund, Okapiohren sind spitzig.
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2017-09-26T19:33:00Z
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Literarischer Stadtspaziergang
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022619842/
Bei bestem Wetter, fast ein wenig zu warm, traf sich eine beträchtliche Anzahl literarisch interessierter Menschen zur literarischen Stadtsafari. Anlass war der 100. Geburtstag der Literarischen Vereinigung Winterthur. An verschiedenen Plätzen lasen Autoren und Autorinnen, die Texte in der Anthologie zum Jubiläumsjahr publiziert hatten. Besammlung war vor der Stadtkirche.<br />
In der Steinberggasse kam es zur Begegnung mit einer grossen Gruppe, die andere als literarische Interessen verfolgten.<br />
<a href="https://www.flickr.com/gp/bombolone/8oJeX7" title="21-2017-05"><img src="https://c1.staticflickr.com/5/4202/34977743686_cea7621002.jpg" width="500" height="433" alt="21-2017-05" /></a><br />
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<a href="https://www.flickr.com/gp/bombolone/EVC0am" title="22-2017-5"><img src="https://c1.staticflickr.com/5/4198/35017713325_5e569cf4dc.jpg" width="319" height="500" alt="22-2017-5" /></a><br />
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<a href="https://www.flickr.com/gp/bombolone/096u00" title="24-2017-05"><img src="https://c1.staticflickr.com/5/4245/34207036473_0503f7d63b.jpg" width="405" height="500" alt="24-2017-05" /></a><br />
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Im Hinterhof der schon seit längerer Zeit besetzten Häuser an der Guisan Strasse. Alles ordentlich und sehr sauber aufgeräumt!
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2017-05-29T20:27:00Z
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Professoren mit Löwen
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022616405/
Sybille Lewitscharoff bleibt ein zäher Brocken für mich. Ihr "Pfingstwunder" musste ich ungelesen zur Seite legen, "Blumenberg", die aktuelle Lektüre in der Lesegruppe habe ich nur mit eisernem Willen zu Ende gelesen. <br />
Dass der Philosoph Hans Blumenberg in seinem Leben einem Löwen begegnet, den nur er sehen kann, ist ein interessanter Plot. Der Löwe wird für Blumenberg zum "Zuversichtsgenerator", er begleitet ihn in den Hörsaal, er liegt in seiner Studierstube neben ihm. Sehr seltsame Figuren begleiten und begegnen dem Philosophen.<br />
Der Löwe als Begleiter des Philosophen ist nicht völlig der Phantasie der Autorin entsprungen, von Blumenberg existiert in der Realität ein Büchlein "Löwen" mit kurzen lesenswerten Beiträgen.<br />
Das Fazit dieser Lektüre: so zäh sich auch ein Buch für mich erweist, die Diskussionen in der Gruppe sind anspruchsvoll und bereichernd.
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2017-05-02T16:13:00Z
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Bücherabend
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022605631/
Einmal im Monat treffen sich die sieben oder acht Frauen um über ein gelesenes Buch zu diskutieren une ein neues vorzuschlagen. Ich bin noch nicht so lange dabei, habe aber Jon Fosse (eindrücklich) gelesen, Meine geniale Freundin (viel zu langfädig) Tamangur (sehr schön) Ruth Schweikert: Wie wir älter werden (zu viele Menschen, zu viele Geschichten). Diesmal ist John Berger an der Reihe. "Hier wo wir uns begegnen".<br />
Ich kann nicht mit allen Büchern etwas anfangen finde jedoch die Diskussionen bereichernd.
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2017-02-06T12:24:00Z
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Bedenke was Du tust
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022591730/
Ein Krimi oder richtig gesagt ein Inspector-Lynley-Roman von Elizabeth George war immer eine sichere Sache. Wegen seines Umfangs konnte man ein Weilchen beim Buch bleiben. Diesmal aber hat das Buch viel an geistiger Zuwendung verlangt. Denn es hat siebenhundert Seiten. Vielleicht wollte oder sollte die Autorin unbedingt ein so langes Werk schreiben, dabei kann es schwierig werden, den Spannungsbogen über die ganze Länge aufrecht zu halten. <br />
<a href="https://www.flickr.com/photos/siebensachen/29714022954/in/dateposted/" title="10-2016-22"><img src="https://c3.staticflickr.com/9/8272/29714022954_0cf9139d65_n.jpg" width="206" height="320" alt="10-2016-22" /></a> Äergerlich fand ich auch, dass die Personen mal mit ihrem Vornamen, dann wieder mit einer Art Kose- oder Kurznamen oder dann mit dem Familiennamen eingeführt werden. Das hat mich immer wieder zum Nachschauen gezwungen. <br />
Und nicht nur das:<br />
Der Plot hat mich nicht überzeugt.
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2016-10-15T16:23:00Z
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Kälte innen und aussen
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022590151/
"Trilogie" des norwegischen Autors Jon Fosse haben wir für den Bücherabend gelesen. Es war keine leichte Kost doch es hat sich gelohnt sich mit Text und Autor auseinanderzusetzen und natürlich gab es unterschiedliche Positionen<br />
Fosse war für mich unbekannt, während Mitleserinnen bereits andere seiner Bücher kannten oder seineTheaterstücke besucht hatten. Ich empfand, wie in vielen Büchern skandinavischer SchriftstellerInnen immer wieder eine innere und äussere Kälte, die sich durch den ganzen Text, die menschlichen Beziehungen und die ganze Landschaft zieht.<br />
Passend war die Kälte zum heutigen Tag, der mit morgendlichen 8 Grad und einem beissenden Wind schon den Winter ahnen liess. <br />
Mein Vorschlag bis zum nächsten Mal, Elena Ferrante "Geniale Freundinnen" zu lesen, wurde angenommen. Die geheimnisvolle Autorin ist jetzt ja wohl durch einen rücksichtslosen Schnüffler aus ihrer Anonymität gezogen worden. Schade.
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2016-10-05T20:07:00Z
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Lesestoff
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022573982/
Riad Sattouff habe ich erst <a href="http://siebensachen.twoday.net/stories/1022571685/">kürzlich</a> kennengelernt. Nun habe ich zwei andere Werke von ihm gelesen. Sattouff scheint im Moment auch ein Zeitungsthema zu sein. In der <i>Zeit</i> vom 25. Mai 2016 las ich "Abreibung für kleine Syrer" und in der <i>NZZ</i> vom 4. Juni 2016 "Mit Wut und Witz". <br />
<br />
<a href="https://www.flickr.com/photos/siebensachen/26867701154/in/dateposted/" title="06-2016-05"><img src="https://c3.staticflickr.com/8/7745/26867701154_b17f944162.jpg" width="500" height="375" alt="06-2016-05" /></a><br />
<br />
Sattouff beschreibt oder besser be-zeichnet in diesen beiden Büchern seine Kindheit in Syrien von 1978 bis 1984 und von 1984 bis 85, weitere Folgen sind geplant. <br />
Auch wenn der Karikaturist vielleicht überzeichnet, die Umgebung in der der kleine Riad mit seinem syrischen Vater und der französischen Mutter lebt ist deprimierend. Vielleicht bin ich nicht so geübt im Comic lesen, aber das "Hochkomische" das die <i>Zeit </i>lobt kann ich nur in ganz vereinzelten Situationen finden. Es ist eher schwarzer Humor der mich verstört und irritiert. Die Einblicke in syrische Kultur jedoch sind hochinteressant.<br />
<i>Wer nach Erklärungen für die fatalen Entwicklungen in Syrien suchen möchte, der wird in Riad Sattouffs autobiografischem Comic reichlich fündig, man findet sogar mehr als einem lieb ist und hofft dass ihn nicht die falschen Leute in die Hände bekommen, denn der "Araber von morgen" bietet durchaus Futter, um Angst zu schüren vor vermeintlich integrationsunfähigen Muslimen, vor archaischen Traditionen und patriarchalischen Strukturen. Selbst für Riads vermeintlich fortschrittlichen Vater gehört der Ehrenmord an seiner schwangeren aber unverheirateten Nichte zur Ordnung der Dinge</i>." Die Zeit. Abreibung für kleine Syrer" 25. Mai 2016
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2016-06-05T13:40:00Z
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Horrorvision
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022546541/
Eine Zukunftsvision als Horrorvision rufe das <a href="http://siebensachen.twoday.net/stories/1022545981/">Interview</a> mit dem neuen Direktor der ETH Bibliothek Rafael Ball hervor, auch aus der Sicht von Michael Hagner, der Wissenschaftsforschung an der ETH lehrt und er meint: "Ein Bibliothekar, der die Forderung aufstellt, man solle endlich die Hemmungen vor elektronischen Büchern überwinden, und der darüber hinaus Bibliotheken zu quasi bücherfreien Zonen erklärt, hat nicht nur seinen Beruf verfehlt, er mischt sich auch in Forschungspraktiken ein, die ihn gar nichts angehen."<br />
<a >NZZ vom 12.2.2016</a><br />
Auch in der NZZ vom Sonntag von heute gibt es Contra: "Das Buch hat Zukunft" stellen die Claus Ceynowa, Generaldirektor der Staatsbibliothek und Andreas Degkwitz, Direktor der Universitätsbibliothek der Humboldt Universität in Berlin fest. Information sei im Internet nicht einfach "da" sondern müsse erst einmal digitalisiert, lizensiert, subskriptiert und gespeichert werden, "um dann für den Nutzer wie der Strom aus der Steckdose zu kommen". <br />
Wie die Schreiber der Leserbriefe in der gleichen NZZ am Sonntag bin auch ich fest überzeugt davon, dass das Ende der Bibliotheken keinesfalls bevorsteht. Aber man muss sich wehren!
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2016-02-14T14:09:00Z
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Organspende
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022465654/
"Die Lebenden reparieren" dieses Buch von Maylis de Kerangal habe ich heute gelesen, alle 256 Seiten an einem Tag. Es ist kein Thriller sondern die Geschichte des plötzlichen Unfalltodes eines jungen Mannes. Sein Zustand ist irreversibel, er ist hirntot, aber seine Organe könnten anderen Menschen das Leben retten. Die Zeit eilt, die trauernden Eltern, die das Ereignis noch kaum verarbeitet haben, müssen um ihr Einverständnis zu einer Organspende gefragt werden. <br />
Diese Ausgangslage wird von der Autorin von allen Seiten beleuchtet, sie beschreibt welche Mechanismen anspringen, welche Menschen involviert werden wie sie reagieren.<br />
"Bereits in den ersten Zeilen dieses Romans wird klar: Hier ist eine Erzählerin am Werk, die ihr Handwerk meisterhaft beherrscht. Langgestreckte Sätze von konzentrierter Schönheit ziehen ihre Leser in den Bann und geben sie bis ans Ende der vierundzwanzig aufreibenden Stunden, von denen sie erzählen, nicht mehr frei." Dies schreibt Georg Renöckl in seiner <a href="http://www.nzz.ch/feuilleton/buecher/mitten-im-leben-der-tod-1.18590835">Rezension in der NZZ</a><br />
Lesenswert für alle denen das Thema Organspende wichtig ist, ob ablehnend oder zustimmend. Ich bin mir selbst immer <a href="http://siebensachen.twoday.net/stories/5692155/">noch nicht klar</a> ob ich Organsspende gut finde oder nicht.
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2015-08-08T16:07:00Z
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Neue Stadtbibliothek Sankt Gallen
https://siebensachen.twoday.net/stories/1022451655/
In der alten Hauptpost St. Gallen, direkt beim Bahnhof, wurde im März dieses Jahres die neue Stadt- und Kantonsbibliothek eröffnet. Ausgedehnte helle Räume, eine grosse Auswahl an konventionellen und neuen Medien, zahlreiche Arbeitsplätze und das Café St.Gall empfangen die Besucherinnen. Wir haben uns ein bisschen umgesehen, interessant fanden wir dieses Angebot:<br />
<a href="https://www.flickr.com/photos/siebensachen/18903250249" title="627 by waltraut, auf Flickr"><img src="https://c1.staticflickr.com/1/420/18903250249_95de11cbf1.jpg" width="400" height="297" alt="627" /></a><br />
In Kunststofftaschen sind jeweils drei oder vier Bücher zu verschiedenen Themen zusammengestellt: Angesagt, Happy End, Nervenkitzel, Historisch, Mitsommernacht. Besucher die schnell eine Auswahl ihrer bevorzugten Lektüre wünschen, leihen ganz einfach eine Tüte voll Literatur aus.<br />
Im hellen, bedienten Café erfreut ein grosses Textilbild. Es kam uns sehr bekannt vor aber wir konnten es nicht einordnen.<br />
<a href="https://www.flickr.com/photos/siebensachen/19063190706" title="629 by waltraut, auf Flickr"><img src="https://c1.staticflickr.com/1/468/19063190706_e6e273f1bd.jpg" width="400" height="286" alt="629" /></a><br />
<br />
<a href="https://www.flickr.com/photos/siebensachen/18468723943" title="628 by waltraut, auf Flickr"><img src="https://c1.staticflickr.com/1/445/18468723943_75f5c46a23.jpg" width="400" height="296" alt="628" /></a><br />
Zeitungsartikel zur Eröffnung der Bibliothek: <a href="http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/kantonstgallen/tb-sg/Die-Bibliothek-in-der-Hauptpost-ist-eroeffnet;art122380,4142452">Hereinspaziert</a>
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Copyright © 2015 waltraut
2015-06-23T16:43:00Z
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Denkwürdig
https://siebensachen.twoday.net/stories/894828870/
<a href="https://www.flickr.com/photos/siebensachen/14187495939/" title="lesn von siebensachen bei Flickr"><img src="https://farm6.staticflickr.com/5271/14187495939_567beb16e6_m.jpg" width="240" height="180" alt="lesn" /></a><br />
Inschrift an einer Hausmauer. Was will sie uns sagen?
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2014-06-10T14:33:00Z
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Knorke!
https://siebensachen.twoday.net/stories/706566600/
Gestern abend war ich in der Bar auf der anderen Strassenseite. Ich hatte mit der Barfrau zu tun wegen des Hausschlüssels für die Wohnung.<br />
<br />
<a href="http://www.flickr.com/photos/siebensachen/12749857473/" title="berlin6 von siebensachen bei Flickr"><img src="http://farm4.staticflickr.com/3825/12749857473_94591b9af9_m.jpg" width="240" height="180" alt="berlin6" /></a><br />
<br />
Am Abend war "Lesung", das wollte ich mir nicht entgehen lassen. Als ich kam waren etwa 7 Männer an der Theke versammelt. Nachdem die Schlüsselsache erledigt war blieb ich noch und bestellte ein Bier. Mit Basti, einem jungen Mann unterhielt ich mich übers Lesen und Vorlesen und über Bücher. Auch über diesen speziellen Anlass (damit sollten auch am Sonntagebenad ein paar mehr Leute ins Lokal gelockt werden). Basti war auch einer der Vorleser. <br />
<a href="http://www.flickr.com/photos/siebensachen/12750164204/" title="berlin7 von siebensachen bei Flickr"><img src="https://farm3.staticflickr.com/2858/12750164204_dc318497c5_m.jpg" width="240" height="180" alt="berlin7" /></a><br />
<br />
Interessant war die Themenwahl - jeder ist darin völlig frei - so wurde von Nigel Barley aus seinem Buch "Traumatische Tropen" vorgetragen. Der Anthropologe Barley beschreibt darin auf eine ironische Art seine Feldforschungerlebnisse bei den Dowayos. Ein zweiter Vorleser hatte Tucholsky wieder entdeckt, das hat mich gefreut, denn ich habe in seinem Alter Tucholsky geliebt. Ein dritter hat aus einer neueren Geschichte üner einem Jugendlichen im eiskalten Nordkanada vorgelesen und die einzige Frau an dem Abend hat uns mit "Das Erlkönig Manöver" von Rober Löhr bekannt gemacht, einer schrägen Geschichte um Schiller und Goethe und ihre Zeit. Mir hat dieses Buch am besten gefallen, die anderen haben Tucholsky gewählt und bekamen zum Dank noch die Geschichte über das Modewort <i>Knorke</i> vorgetragen.<br />
Es war ein interessanter Abend, ich finde es auch eine schöne Idee, alle können reihum mitmachen und die Zuhörer haben Gelegenheit ein interessantes Buch kennen zu lernen.<br />
Übrigens: heute habe ich das Knorke Wort über das sich Tucholsky so lustig macht, auf Plakaten an verschiedenen Berliner U-Bahn Stationen gesehen. <br />
<a href="http://www.flickr.com/photos/siebensachen/12750498403/" title="berlin8 von siebensachen bei Flickr"><img src="http://farm8.staticflickr.com/7339/12750498403_6925d98d72_m.jpg" width="240" height="180" alt="berlin8" /></a><br />
Laut Internet gehört Knorke übrigens zu den absoluten <a href="http://mundmische.de/bedeutung/4910-knorke">Kult-Retro Wörtern</a>.<br />
Und noch etwas: Es wurde geraucht als ob es kein Morgen gäbe, wenn man aus der Schweiz kommt scheint so ein Verhalten schon sehr eigenartig.
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Copyright © 2014 waltraut
2014-02-24T16:35:00Z
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