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Montag, 19. August 2013

Buch am Montag

Ich lese gerade das rund 400seitige Buch Americanah.
Schon lange war ich nicht mehr so fasziniert von einem Buch wie von diesem. Die nigerianische Authorin Adiche Ngozi Chimamanda schreibt über ihre Kindheit und Jugend in Nigeria und über ihre Jahre in Amerika.
Adiche ist eine ausgezeichnete und intelligente Beobachterin, selbstbewusst und "outspoken".
Ich bin jetzt auf Seite 191 und kann das Buch kaum mehr weglegen.

Dienstag, 5. Februar 2013

Literatur auf Bärndütsch

An den Liebesgschichte von Pedro Lenz lese ich schon ein Weilchen. Sie sind auf Bärndütsch geschrieben und die Lektüre ist für mich anstrengend, zwischendurch muss ich das Buch weglegen.
Die Geschichten sind gut und oft sehr berührend. Dialekt bedeutet hier nicht abwertend "Heimatliteratur". Es ist Literatur in einer anderen Sprache.
Ich habe Pedro Lenz kennengelernt schon bevor er berühmt wurde und in seinen ersten Roman Dr Goalie bin ig habe ich nur hineingeschaut und ihn als nicht lesbar weggelegt.
Vor einiger Zeit habe ich ein Gespräch zwischen dem von mir hochgeschätzten emeritierten Germanistikprofessor Peter von Matt und Pedro Lenz in den Sternstunden am Schweizer Fernsehen verfolgt.
Das hat mich dann bewogen die Liebesgschichte zu kaufen und zu lesen. Es ist ein Gewinn!
Und den Goalie versuche ich als Hörbuch.

Samstag, 5. Januar 2013

Gehört

Das Labyrinth der Wörter habe ich gestern als Hörbuch in der Stadtbibliothek ausgeliehen und angehört während meiner Arbeit an meinem neuen Flowerpowerbuch.
Die französische Autorin Marie-Sabine Roger erzählt von zwei Menschen, einer alten Frau und einem jüngeren Mann, die etwas verbindet: nämlich Bücher und das Lesen. Es macht Freude sich die Geschichte anzuhören.
Ich wusste nicht dass sie bereits mit Gerard Depardieu verfilmt worden ist, das hätte mich vielleicht davon abgehalten das Hörbuch auszuleihen.
Es ist ja beschämend zu was sich G.D. herablässt.

Sonntag, 29. Juli 2012

Will ich wirklich E-Books lesen?

"Die Buchhändler lesen mit" heisst ein Beitrag in der heutigen SonntagsZeitung. Die E-Book-Reader registrieren genau wie E-Books gelesen werden: Wie schnell, wo man aufgehört hat, wo man unterstrichen hat. Daran ist ja grundsätzlich nichts Unheimliches.
Man muss sich aber überlegen, was die Verleger mit solchen Daten machen, welche Schlüsse sie daraus ziehen und wie sie diese in ihr Marketing einarbeiten.
Im Wall Street Journal ist ebenfalls ein ausführlicher Text Your E-Book Is Reading You mit Kommentaren zu dieser Entwicklung zu lesen.
Nachdenken schadet nicht.

Freitag, 9. März 2012

Globi wird 80

Kaum zu glauben, jetzt ist er schon achtzig Jahre alt. Aus diesem Anlass veranstaltete der Globi-Verlag im Hechtplatztheater in Zürich eine kleine Feier. Verschiedene Leute waren eingeladen etwas zu oder über Globi zu erzählen. Hier das Gruppenbild der Mitwirkenden.

globi80

Es war ein sehr netter Vormittag, man konnte Bekannte wieder treffen und sich darüber unterhalten wie schnell die letzten 10 Jahre vergangen sind. Vor zehn Jahren haben wir nämlich die grosse Globi-Ausstellung auf die Beine gestellt.
Es war gleichzeitig die Vernissage des neuen Globi-Buchs: Globi auf der Pirateninsel - zum ersten Mal sind es nicht mehr einzelne Abenteuer sondern es wird eine zusammenhängende Geschichte erzählt - und des Globi-Jubiläumsbuchs, mit je einem Abenteuer aus den vergangenen 80 Globibüchern.

Dienstag, 14. Februar 2012

Gelesen: Die Eismalerin

Die Eismalerin erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich im harten Alltag von Island während der Zeit des ersten Weltkriegs bis 1939 immer wieder zwischen ihrer Kunst und ihrem schwierigen Leben als Ehefrau und Mutter entscheiden muss. Das Buch hat mich mit seinen Schilderungen des isländischen (Frauen)Lebens sehr berührt, aber die Launenhaftigkeit und Unentschlossenheit, die geradezu einfältige Sanftmut , der Egoismus und die Unberechenbarkeit der jungen Frau haben mich schliesslich so genervt, dass ich das Buch ab den dritten Teil nur noch überflogen habe. In einem zweiten Anlauf habe ich das Buch aber fertig gelesen. Eigentlich erstaunlich wie spannend das Buch ist obwohl die Handlung ohne grosse Höhepunkte verläuft. Vielleicht ist es der "exotische" Hintergrund Islands der die Lektüre so fesselnd macht.
Ich werde sicher noch ein anderes Werk der Autorin Kristin Baldursdottir lesen.
Fotos vom heutigen Island von Pascal Fellonneau

Mittwoch, 4. Januar 2012

Kalender

Kalendermässig brauche ich nur ein A4 Blatt mit einem selbstgemachten Kalender über meinem Schreibtisch immer in Sichtweite. Alle anderen Kalender beachte ich meist zu wenig und die wirklich schönen müsste man schon im September kaufen, wenn noch niemand ans neue Jahr denkt.
Dem hier konnte ich nicht widerstehen.

arche kalender

54 Gedichte - fremdsprachig und übersetzt - und wunderbare Illustrationen aus aller Welt sind drin. Da können wir jetzt jede Woche ein neues Bild anschauen und ein Gedicht vorlesen.

Montag, 2. Januar 2012

"Then we go out the door"

Ein unglaubliches Buch: Room von Emma Donoghue. Die Autorin, Mutter zweier kleiner Kinder, beschreibt hier, wie das Buch zustande kam. Es ist nun auch auf Deutsch verfügbar. Rezension der NZZ und in The New York Times. Aber man liest es meines Erachtens am besten ohne Vorwissen.

Montag, 26. Dezember 2011

Gelesen: Die Hirnkönigin

Thea Dorn habe ich hin und wieder als intelligente und redegewandte Frau am Fernsehen gesehen. Ich wollte etwas von ihr lesen und habe aus der Bibliothek als Weihnachtslektüre die "Hirnkönigin" mitgenommen. Hätte es auch bleiben lassen können und nichts verpasst.
"Unkonventionell-Ekliges mit kultureller Keule" - aus einer Rezension bei Amazon - dem kann ich nur beipflichten.

Ich fand das Buch krampfhaft originell, krampfhaft freizügig und krampfhaft bildungsbürgerlich. Dazu doofe Vergleiche: "Kyras Bäckchen glühten schöner als der Watzmann in der Abendsonne" oder "ihr Herz trommelwirbelte als wolle es eine Anstellung in der Zirkuskapelle".
Warum das Buch den deutschen Krimipreis bekommen hat? Keine Ahnung.

Freitag, 23. Dezember 2011

Gelesen: Winter in Maine

Ich musste mir den Atlas zu Hilfe nehmen um den Schauplatz des Buchs von Gerard Donovan: Winter in Maine verorten zu können. Die weite menschenleere Landschaft nahe der Grenze zu Kanada spielt im Buch eine wichtige Rolle.
Es war eine packende aufwühlende Lektüre. Der Text ensteht aus der Innenperspektive des einsiedlerisch mit 3282 Büchern lebenden, durchaus sympathischen Julius Winsome. Sein Hund ist erschossen worden - mit Absicht! Und dies treibt Julius zu einem blutigen Rachefeldzug. Seine Handlungen kann man ich nicht gutheissen, aber irgendwie verstehen.
Zeit-Rezension

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