food and drink

Sonntag, 30. Januar 2011

Speierling-Konfitüre

Heute haben wir anlässlich eines Sonntagsbrunchs die Verkostung der vor einiger Zeit am Obstsortenmarkt gekauften Speierling-Konfi vorgenommen.
speierlingkonfi
Die Konsistenz ist ein bisschen wie Hagebuttenkonfitüre, die Frabe dunkelrot, der Geschmack zwischen Hagebutte und getrockneter Birne mit einer feinen Note von Überreife. Sie schmeckt gut, aber ich habe lieber Konfitüre mit einer fruchtigen Note.
Trotzdem, wenn der Speierling des Brunch-Gastes Früchte trägt, wird er mich benachrichtigen und vielleicht versuche ich dann selbst Speierling-Konfi zu machen.
Mehr zum Speierling-Baum hier und hier.

Mittwoch, 19. Januar 2011

Sparsame Küche

Schon vor einem Jahr habe ich über das Januarloch geschrieben. Es ist auch 2011 aktuell. Unser innovativer Bäcker bietet ein Januarloch-Brot an.
januarloch
Ich habe eines gekauft und stilgerecht nur mit Suppe serviert. Das Brot schmeckt gut, es ist ein knuspriges Roggenbrot in Ringform und enthält Leinsamen.

Donnerstag, 9. Dezember 2010

MMMMMmmm - so guet

Dieses feine Schoggi-Gugelhöpfli mit Zuckersternli vom Sprüngli habe ich heute geschenkt bekommen.

gugelhopf

Und ich habe nicht widerstehen können und musste schon unterwegs kräftig hineinbeissen. Mmmmmmmmmmm - so guet! Danke Ruth!

Dienstag, 30. November 2010

Guetsle mit Hilfe

Guetsle* war heute angesagt. Den Teig habe ich gekauft, es war Mailänderli-Teig von Betty Bossi. Ich musste ihn nur noch ausrollen, mithilfe meiner neuen Teighölzer ging das ganz gut und gleichmässig. (Aber selbergemachter Teig schmeckt besser!)
Dann suchten wir die Ausstechformen aus und dann gings los. Dass nicht alle Sterne wie Sterne und alle Monde wie Monde aussehen, wen interessiert das schon. Der Einsatz zählt.

guetsli2

So feiner Teig und ich soll nichts davon essen?

guetsli

Auch bei der Dekoration kann man sich einen Arbeitsgang sparen und die Schoggistreusel und die farbigen Plättchen gleich so essen.

*Guetsle (schweizerdeutsch) für Plätzchenbacken

Montag, 8. November 2010

Coffeetime

Beim häuslichen Kaffeetrinken gehören wir zu den Urgesteinen. Wir besitzen nämlich keine Kaffeemaschine. Entweder gibt es bei uns Nescafe, Filterkaffee oder "dänischen Café". Diesen machen wir mir einer eine French Press.
Diese Art Kaffee zu brauen, mit einer sogenannten Cafetiére, kommt aus Frankreich und es gibt sie dort schon seit den 1850er Jahren. Auch heute ist sie noch populär. Unter dem Begriff plunger coffee ist das Getränk in Südafrika und Australien bekannt.
Die Vorrichtung besteht aus einem Glaszylinder in den man den gemahlenen Kaffee gibt und dann mit heissem Wasser aufgiesst. Die Kaffee steigt an die Oberfläche und wird mit einem Stempel auf den Boden der Kanne gedrückt. Man kann Kaffee aus der Kanne in die Tassen giessen ohne dass der Kaffeesatz mitkommt.
1929 ist die Cafetiere vom Mailänder Attilio Calimani patentiert und 1958 von einem weiteren Italiener verfeinert worden. Sie blieb in Frankreich sehr populär und war in den 1960er Jahren fast in jedem Haushalt zu finden. Zu dieser Zeit realisierte eine britische Firma das Potential dieses Kaffeetopfes und entwickelte ihre eigene Version von La Cafetiére.
Unsere Cafetiére ist von Bodum und schon jahrelang in Betrieb. In einem Boduminserat habe ich kürzlich gelesen: "French Press mit dem umwegfreundlichsten Weg guten Kaffee zu brühen". Dem kann ich nur zustimmen, der Kaffeesatz wird schliesslich im Garten verstreut.
Gebrauchsanweisung to brew great coffee with the Cafetetiére.

Montag, 1. November 2010

Schweizerhose und Speierling - Schweizer Obstsorten

Am Obstsortenmarkt im Botanischen Garten in Zürich habe ich wieder viel erfahren und gelernt. Schon allein der Botanische Garten war den Besuch wert auch jetzt im Herbst.

Botan1

botan3

An den gutbesuchten Ständen konnte man über 50 verschiedene Apfel- und Birnensorten degustieren, wie etwa die gestreifte Birne Schweizerhose, die es schon seit über 200 Jahren gibt.

botan2

Auch gedörrtes wie auch gebranntes Obst konnte man probieren und kaufen. Besonders fein fand ich die gedörrte Birne Harrow Sweet aus der holzgefeuerten Dörranlage der Familie Oeler in Lömmenschwil.
Zum Zmittag habe ich einen Apfelkuchen gegessen der aus sechs Quadraten bestand die jeweils mit verschiedenen Äpfeln belegt waren: Berner Rosen, Schneiderapfel, Dübendorfer Milchapfel, Boskop, Reinette de Chevroux und Sauergrauech.

botan4

Mein Kuchen-Favorit bleibt der Boskop.

Über den Speierling schreibe ich ein anderes Mal.

Montag, 25. Oktober 2010

Tütensuppen und Büchsenravioli

Die letzten Tage hat ARD das Thema Essen ist Leben behandelt: Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Lebensmittelverschwendung, Übergewicht, Ernährungsirrtümer. Sogar im Tatort vom Sonntag spielte ein Nahrungsmittelfarbstoff eine lebenswichtige Rolle.
Heute abend versuchte Tim Mälzer den Inhalt von Tütensuppen unter die Lupe zu nehmen, stiess dabei jedoch auf äusserst unkommunikative Lebensmittelhersteller.
In der EU sind rund 300 verschiedene Lebensmittelzusätze erlaubt, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxydantien, Süssstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungs- und Geliermittel, Rieselhilfen, Säureregulatoren und Geschmacksverstärker dazu noch Schaumverhüter, Mehlbehandlungsmittel, Feuchthaltemittel, Packgase und Kaumassen.
Nicht alle Zusatzstoffe dienen dazu, das Produkt zu "verbessern" viele werden eingesetzt um die maschinelle Fabrikation zu vereinfachen.
Ich kaufe zwar wenig Fertigprodukte aber die Themenwoche hat mich angespornt noch vermehrt auf die Zusatzstoffe in den Lebensmitteln zu achten.

Samstag, 16. Oktober 2010

Brotbacken mit Hindernissen

Heute ist der letzte Tag für einen Beitrag zum World Bread Day und ich habe es nicht geschafft ein Brot zu backen. Das heisst, versucht habe ich es, doch beide Male waren die Brote nichts um darüber zu schreiben. Das Roggenbrot wurde so fest und hart, man hätte Nägel damit einschlagen können und dem Misch-Brot, mit getrockneten Zwetschgen verfeinert, fehlte das gewisse Etwas.
Dabei bin ich keine Anfängerin im Brotbacken. Als wir vor vielen Jahren in Südafrika lebten gab es kein anderes Brot als lappiges weisses Toastbrot und ich habe notgedrungen angefangen selbst Brot zu backen, habe mit Trockenhefe und den wenigen erhältlichen Mehlen experimentiert und es hat immer gut geschmeckt. Zurück in Europa stand ich dann in den Bäckereien vor einer Riesenauswahl an Broten, warum sollte ich da noch selbst backen.

Eines meiner Lieblingsbrote ist dieses hier, das Pane Passione von der Migros.

brot

Gelegentlich backe ich, wenn wir Leute zum Brunch haben oder auch mal ein Foccaccia zum Grill oder wenn es bei Zorra einen World Bread Day gibt.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Saftiger Apfelkuchen

Am Freitag auf dem Markt sagte die Frau vom Apfelstand:: Neinnein, Elstar dürfen sie jetzt noch nicht nehmen für einen wirklich saftigen Apfelkuchen. Nehmen sie lieber Gravensteiner!

apfelkuchen2

Das habe ich auch getan, schliesslich gibt es die Gravensteiner nur kurze Zeit und die Elstar bis ins neue Jahr hinein. Heute gabs einen superschnellen Apfelkuchen mit Streuseln. Ein kleines Blech habe ich mit einem Migros Kuchenteig ausgelegt, darauf ein paar Rosinen gestreut und dann mit Gravensteiner-Schnitzen belegt. Aus 80 Gramm weicher Butter, 100 Gramm Mehl und 80 Gramm Zucker die Streusel zusammengeknetet und auf den Äpfeln verbröckelt. Für etwa eine halbe Stunde in den Ofen und schon war der saftige Apfelkuchen fertig. Gerade richtig zum Sonntagsnachmittagskaffee und Kuchen.

Samstag, 2. Oktober 2010

Trüffel aus Schweizer Wäldern

Könnte ja sein dass dieses Jahr das Piece de Resistance für unseren Festschmaus nicht mehr von so weit weg herkommen muss sondern in den eigenen Landen gefunden wird.
Die NZZ schreibt heute über die Goldgräberstimmung bei den Schweizer Trüfflern. Die feine Knolle wird auf dem Markt in Bern offenbar gleich "körbeweise" angeboten. "Der Präsident der Deutschschweizer Trüffelvereinigung bestätigt, derzeit herrsche ein Boom rund um die einheimischen Trüffeln. Weil es heutzutage viel mehr Trüffelsucher gebe als noch vor einigen Jahren, finde der Einzelne nur noch einen Bruchteil der Menge von früher."

Suche

 

About

siebensachen ist seit November 2005 online

Archiv

Mai 2019
April 2019
Februar 2019
Januar 2019
Dezember 2018
November 2018
März 2018
Februar 2018
Januar 2018
Dezember 2017
November 2017
Oktober 2017
September 2017
August 2017
Juli 2017
Juni 2017
Mai 2017
April 2017
März 2017
Februar 2017
Januar 2017
Dezember 2016
November 2016
Oktober 2016
September 2016
August 2016
Juli 2016
Juni 2016
Mai 2016
April 2016
März 2016
Februar 2016
Januar 2016
Dezember 2015
November 2015
Oktober 2015
September 2015
August 2015
Juli 2015
Juni 2015
Mai 2015
April 2015
März 2015
Februar 2015
Januar 2015
Dezember 2014
November 2014
Oktober 2014
September 2014
August 2014
Juli 2014
Juni 2014
Mai 2014
April 2014
März 2014
Februar 2014
Januar 2014
Dezember 2013
November 2013
Oktober 2013
September 2013
August 2013
Juli 2013
Juni 2013
Mai 2013
April 2013
März 2013
Februar 2013
Januar 2013
Dezember 2012
November 2012
Oktober 2012
September 2012
August 2012
Juli 2012
Juni 2012
Mai 2012
April 2012
März 2012
Februar 2012
Januar 2012
Dezember 2011
November 2011
Oktober 2011
September 2011
August 2011
Juli 2011
Juni 2011
Mai 2011
April 2011
März 2011
Februar 2011
Januar 2011
Dezember 2010
November 2010
Oktober 2010
September 2010
August 2010
Juli 2010
Juni 2010
Mai 2010
April 2010
März 2010
Februar 2010
Januar 2010
Dezember 2009
November 2009
Oktober 2009
September 2009
August 2009
Juli 2009
Juni 2009
Mai 2009
April 2009
März 2009
Februar 2009
Januar 2009
Dezember 2008
November 2008
Oktober 2008
September 2008
August 2008
Juli 2008
Juni 2008
Mai 2008
April 2008
März 2008
Februar 2008
Januar 2008
Dezember 2007
November 2007
Oktober 2007
September 2007
August 2007
Juli 2007
Juni 2007
Mai 2007
April 2007
März 2007
Februar 2007
Januar 2007
Dezember 2006
November 2006
Oktober 2006
September 2006
August 2006
Juli 2006
Juni 2006
Mai 2006
April 2006
März 2006
Februar 2006
Januar 2006
Dezember 2005
November 2005

User Status

Du bist nicht angemeldet.

aktuell

Flower Crazy

Credits

Knallgrau New Media Solutions - Web Agentur f�r neue Medien

powered by Antville powered by Helma


xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)
xml version of this topic

twoday.net AGB

resident of antville.org