Fröhliche Farben waren notwendig an diesem unerwartet grauen, kalten, nassen Tag.

waltraut - Montag, 23. Mai 2016, 19:16
Heute war nochmals Gelegenheit den Turm der Stadtkirche zu besteigen. Der Piccolino und sein Freund haben sich schon gefreut. Wir waren frühzeitig an Ort und Stelle. Höchstens zehn Personen dürfen in einer Gruppe sein. Aber dann wurde es unerfreulich, denn rücksichtslos drängten sich immer mehr Personen gierig nach vorne, die Organisierenden waren überfordert. Auch in die "Gruft" drängten sich allzuviele Leute.
Hingegen war die Orgel "frei" und die freundliche Organistin zeigte und erklärte den Buben das eindrückliche Instrument, von den Registern bis zu den Blasbälgen.
Der Piccolino als Orgelspieler, hier versucht er in Socken dem Instrument die tiefsten Töne zu entlocken. Diese hört man kaum mehr, aber man spürt sie.
waltraut - Mittwoch, 11. Mai 2016, 22:30
Es war ein eher trauriger Anlass der uns heute beschäftigte aber er fand statt bei strahlendem Sonnenschein und vor einer traumhaften Kulisse.
Säntis
waltraut - Freitag, 6. Mai 2016, 23:09
An einem Jugendmarathon über 40 Meter in Linz hätten "überehrgeizige Eltern ihre heulenden Kinder über die Ziellinie gezerrt", was in den sozialen Medien "zu Empörung" geführt habe. Solches berichten heute verschiedene Medien, unter ihnen meine Zufallszeitung 20minuten aus dem Bus.
Das Blatt weiss aber auch, dass so etwas in der Schweiz an Volksläufen nicht vorkommt. Ganz einfach, weil es keine Ranglisten gibt!
Am Zürcher Silvesterlauf hingegen (mit Rangliste), da wisse man, dass "der sportliche Ehrgeiz mit einigen durchgeht".
Das kann ich aus eigener Beobachtung bestätigen. Zwar wurden hier keine Kinder gezerrt sondern der Vater rennt seinem Kind davon damit er schneller durchs Ziel kommt. Er nimmt dabei durchaus in Kauf kleine Kinder anzurempeln oder gar umzuwerfen.
Lesermeinung: "Manager prahlen am Montag mit dem Erfolg der Kinder."
waltraut - Donnerstag, 7. April 2016, 11:54
Die Sommerzeit beginnt zwar erst morgen aber ich habe heute schon mal geübt und war kurz nach sechs unterwegs.
Es ist wunderschön im Wald, überhaupt in der Natur. Ich möchte am liebsten die Zeit anhalten können oder zumindest verlangsamen damit ich all die Veränderungen verfolgen kann.
Zuhause habe ich noch die ausgeblasenen und bemalten Ostereier an den knorrigen Apfelbaum gehängt. Es sieht hübsch aus wie sie sich im Wind bewegen.

waltraut - Samstag, 26. März 2016, 20:14
Von Frieda, unserer 94jährigen Nachbarin haben wir heute Abschied genommen. Strahlend blauer Himmel, das hätte ihr auch gefallen. Es war eine stimmige Abdankungsfeier von Harfenklängen untermalt und als Schlusslied auf der Orgel:
Wenn s’Abigglöckli isch verklunge,
versinkt au hindrem Berg gli d’Sunne,
und d’Welt wird plötzli müsli still,
doch s’Herz sint sine Träume no:
Am Himmel stoht es Sternli z’Nacht, im grosse Sternemeer,
und wenn i’s gseh‘ spot i der Nacht, da wär i gern bi dir,
duli duli dulio wo magsch du wohl si?
Duli duli dulio, denksch du au a mi?
I denk a di, mi Schatz und plange,
bis z’Zyt ischt endli ume gange,
i frog nach dir die tuusig Sternli,
ob du mich nöd vergässa tuesch.
Am Himmel stoht es Sternli z’Nacht …..
waltraut - Donnerstag, 17. März 2016, 22:13
Aus der neuen Annabelle

waltraut - Montag, 7. März 2016, 18:11
Es wird nicht richtig besser. Angefangen hat es vor einer Woche mit Schlottern, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit. Eine Grippe wurde diagnostiziert. Heute sind die Schmerzen medikamentfrei verschwunden, die Appetitlosigkeit ist geblieben. Alles Essen hat einen unangenehmen Beigeschmack.
Heute habe ich mich aufgerafft und habe Gemüse eingekauft und geschnipselt und gekocht. Es hat aber auch nicht gut geschmeckt und nach ein paar Bissen musste ich aufhören.
Draussen scheint die Sonne, vielleicht suche ich mir ein Bänkchen zum sitzen.
Unserer Mieze geht es auch nicht besser, sie hat am Kopf eine Art Geschwulst entwickelt, die mich sehr erschreckt hat, aber sie isst und trinkt und liegt herum und schläft. Es ist eine traurige Stimmung im Haus.
waltraut - Montag, 22. Februar 2016, 13:18
Vor ein paar Jahren habe ich ihm ein
Handy gebastelt, jetzt wollte der Piccolino sich selbst einen Laptop bauen. Gut dass die Oma eine Horterin von Schachteln, Dosen, Röhren und allem möglichen Baumaterial ist. Denn unter diesem fand sich eine elegante schwarze Schachtel mit Klappdeckel, wie geschaffen für einen Laptop.
Auf beide Innenseiten ein Blatt Papier geklebt, das eine wurde zur Tastatur - die Buchstaben wollte er allerdings nicht darauf schreiben. Das andere wurde zum Bildschirm. VomTablet hat er sich die einzelnen Icons abgeschaut und mit künstlerischer Freiheit kopiert. Schon war der Laptop einsatzbereit. Zuhause hat er sich dann noch eine Maus gebaut. Ist doch super!

waltraut - Montag, 25. Januar 2016, 17:16
Ich wollte eigentlich nur die Fensterbrettdekoration mit Schnee fotografieren und habe erst beim fertigen Bild die anderen Ebenen entdeckt: Die
Orchidee, die innen auf dem Fensterbrett wieder wunderschön blüht, die Christbaumkugeln die noch am Fenster hängen und schliesslich die Fassade unseres Nachbarhauses - ein ebenso schönes Backsteinhaus wie unseres.

waltraut - Samstag, 23. Januar 2016, 10:20