Abschied nehmen
Von Frieda, unserer 94jährigen Nachbarin haben wir heute Abschied genommen. Strahlend blauer Himmel, das hätte ihr auch gefallen. Es war eine stimmige Abdankungsfeier von Harfenklängen untermalt und als Schlusslied auf der Orgel:
Wenn s’Abigglöckli isch verklunge,
versinkt au hindrem Berg gli d’Sunne,
und d’Welt wird plötzli müsli still,
doch s’Herz sint sine Träume no:
Am Himmel stoht es Sternli z’Nacht, im grosse Sternemeer,
und wenn i’s gseh‘ spot i der Nacht, da wär i gern bi dir,
duli duli dulio wo magsch du wohl si?
Duli duli dulio, denksch du au a mi?
I denk a di, mi Schatz und plange,
bis z’Zyt ischt endli ume gange,
i frog nach dir die tuusig Sternli,
ob du mich nöd vergässa tuesch.
Am Himmel stoht es Sternli z’Nacht …..
Wenn s’Abigglöckli isch verklunge,
versinkt au hindrem Berg gli d’Sunne,
und d’Welt wird plötzli müsli still,
doch s’Herz sint sine Träume no:
Am Himmel stoht es Sternli z’Nacht, im grosse Sternemeer,
und wenn i’s gseh‘ spot i der Nacht, da wär i gern bi dir,
duli duli dulio wo magsch du wohl si?
Duli duli dulio, denksch du au a mi?
I denk a di, mi Schatz und plange,
bis z’Zyt ischt endli ume gange,
i frog nach dir die tuusig Sternli,
ob du mich nöd vergässa tuesch.
Am Himmel stoht es Sternli z’Nacht …..
waltraut - Donnerstag, 17. März 2016, 22:13