winterthur

Sonntag, 17. Januar 2010

Wintisack mit Fehlern

Wieviele Kehrichtsäcke zum Zubinden sind wohl schon produziert, verkauft und verbraucht worden. Hunderttausende? Millionen?
gebuehrensack
Nun gibt es seit dem 1. Januar in Winterthur nicht mehr die rosarote Abfallmarke zum Aufkleben sondern einen designten Winti-Sack, grau mit rotem Aufdruck und einem roten Band zum Zuziehen.
Und schon kommen die ersten Reklamationen: das Zugband reisst. Die Säcke stammen von einem ausländischen Produzenten, einem erfahrenen Unternehmen, schreibt der Landbote. Aber man habe nicht genug Zeit zum Testen der Säcke gehabt!
Als ob die Kehrichtsäcke neu erfunden worden wären! Vermutlich hat man irgendwo gespart.

Donnerstag, 7. Januar 2010

Noch mehr Könige

Drei Millionen verkaufte Dreikönigskuchen seien es gewesen habe ich gestern Abend im Fernsehen gehört. Und unser Freund vom Wintower hat uns ein neues Bild spendiert:
turm1
Auf der letzten Seite des Landboten

Freitag, 18. Dezember 2009

Vorsicht vor Weihnachtsliedern

In unserer Familie sind schon alle fest am Üben damit wir an Weihnachten die alten schönen Lieder singen und musikalisch begleiten können.

advenster2

Aber da lese ich heute morgen im Landboten, dass das Volksschulamt vor den Weihnachtsliedern warnt.: Weihnachtslieder könnten die religiösen Gefühle der muslimischen Kinder verletzen.
Wie bitte?
Da gefällt mir die Präsidentin des Zürcher Lehrerverbands besser, die zu den Weihnachtsliedern meint: "Das hat nichts mit Glauben zu tun sondern gehört einfach zu unserer Kultur."

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Ein Weihnachtsgeschenk

Der Weihnachtsbaum oben im aktuellen Headerbild stammt noch aus der Zeit als das Gebäude Sulzer Hochhaus hiess. Um den Weihnachtsbaum leuchten zu lassen musste damals das Licht in den entsprechenden Büros brennen gelassen bzw. einzeln von Hand ein- oder ausgeschaltet werden.
wintower
Bild von Markus Dahinden im Landboten von gestern.
Inzwischen heisst das Hochhaus Wintower und gehört dem in Winterthur berühmt berüchtigten Bruno Stefanini. Es wurde aufgestockt, vollkommen renoviert und steht leer. Herr Stefanini hat nun tief in sein Portemonnaie gegriffen und für die Adventszeit eine computergesteuerte zentrale Festbeleuchtung gespendet, mit der verschiedene Sujets möglich sind. Zudem müssen nicht mehr die Raumbeleuchtungen brennen sondern an jedem Fenster ist extra eine Lampe angebracht.
Also aufgepasst und hingeschaut vielleicht gibt es neues zu entdecken.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Voll daneben

Ich meckere nicht gerne über andere Blogger, soll doch jeder und jede die eigenen Vorlieben pflegen. Wenn ein Blog aber offiziell vom Landboten unterstützt wird: "In regelmässigen Abständen erscheinen hier Beiträge zum Leben in Winterthur" und wenn er dann noch Verliebt in Winterthur heisst, erwarte ich schon was anderes als dies: Der aktuellste Eintrag ist vom 29.9.09 und hat mit Winterthur absolut nichts zu tun. Und mit "verliebt" ist es auch nicht weit her, wenn die Bloggerin über den wichtigsten social event der Stadt, nämlich den Markt in der Steinberggasse, folgendes schreibt:
"Und normale Stadtmärkte haben nur schon aus einem Grund äusserst schlechte Karten bei mir: Ich hasse es, frühmorgens aufstehen zu müssen. Und wer will um halb zehn schon tausend Mal betatschte Birnen, Äpfel und Salate noch kaufen? Eben. Ich auch nicht.
Abgesehen davon reg ich mich jedes Mal fürchterlich über Menschen mit diesen Monsterkinderwagen à la TFK-Joggster, Bugaboo oder wie sie alle heissen, auf. Oder fast noch schlimmer: Diese Velo-Frauen, die Körbe so gross wie ein Schreihals-Transportmittel auf ihren Gepäckträgern zwischen den Ständen durch würgen und überall und ewig plaudern. Und so den Marktbesuch zum Spiessrutenlauf werden lassen."
Voll daneben.

Dienstag, 1. Dezember 2009

Des einen Leid...

Eine ganze Reihe Übertragungswagen aus dem Ausland wartete heute wieder vor dem Winterthurer Bezirksgefängnis und eine ganze Reihe frierender Journalisten wartete im Veloständer darauf dass etwas passiert.

polanski

Ab und zu gehen sie ins Bistro über der Strasse. Der Wirt freut sich ungemein, noch nie war sein Lokal so voll seit er im August eröffnet hat. Von ihm aus könne Polanski , laut Landbote, ein Jahr in Winterthur bleiben.

Samstag, 21. November 2009

Aufwertung?

Wenn es in Winterthur heisst: Aufwertung oder attraktivere Gestaltung des öffentlichen Raums, dann müssen meistens ein Baum - oder mehrere - daran glauben. So auch bei der geplanten Neugestaltung des nördlichen Bahnhofplatzes.

bahnhofplatz

Auf der rechten Seite, dort wo jetzt ein grosses neues Bauwerk entsteht, standen einmal Lindenbäume, die wahrscheinlich schon 80 Jahre alt waren und im Frühling so betörend geduftet haben, dass alle Pendler ein freundliches Gesicht gemacht haben. Der Fortschritt hat die Linden umgehauen, zugestandenermassen sind noch zwei oder drei rechts vom neuen Gebäude erhalten geblieben.
Nun soll dieses Dreieck auf dem der Baum im Bild steht, umgestaltet werden und "später einmal Sitzbänke und auch einen Baum erhalten" schreibt der Landbote heute.
Auch an der Turmhaldenstrasse, einer der schönsten Alleen Winterthurs, sollen Bäume gefällt werden. 45 sind bereits markiert. Was dannzumal von diesem "europaweit einzigartigen Durchgang", wie ihn Michel Brunner, Gründer der Baumschutzinitiative Pro-Arbore im Landboten bezeichnet, übrigbleiben wird?

Samstag, 29. August 2009

Unsere kleine Stadt

Ich weiss nicht für was dieses dornenkronenartige Kunstwerk aus dürren Fichten an unserem Stadtbrunnen zu bedeuten hat. Vielleicht lese ich etwas darüber am Montag in unserer Lokalzeitung?

dornen

In eigener Sache: Ich war in den letzten Tagen nicht faul sondern es ist mein drahtloser Internetzugang, der mich am Bloggen hindert. Er ist mehr unterbrochen als verbunden. Ich weiss nicht, liegt es an meinem Computer oder am Router. Bei ihm leuchten aber all die Lichter die leuchten sollen und trotzdem heisst es immer wieder "Keine Verbindung mit dem bevorzugten Drahtlosnetzwerk". Das nervt mich, ausserdem dauert es ewig lang bis ich meinen Beitrag abspeichern kann.

Freitag, 31. Juli 2009

Grounding oder das dritte Gleis

Am schönsten Sommerabend dieser Woche konnten wir das Winterthurer Laientheaterspektakel, Das dritte Gleis, besuchen. Stimmiger Spielort ist der Vorortsbahnhof Töss.
Das Thema ist ja kein rühmliches für Winterthur, denn mit dem Nationalbahndebakel hatte sich die Stadt in grosse Schulden gestürzt:
"Winterthur hatte für einen Schuldenanteil von gut 8 Mio. Franken geradezustehen. Das entsprach pro Einwohner 600 Franken oder etwa einem halben Jahresverdienst eines Industriearbeiters. Um dem Konkurs zu entgehen, verpfändete die Stadt 1880 ihr gesamtes Hab und Gut dem Kanton. Und dann begannen die Jahrzehnte des Abstotterns: Winterthur erhöhte die Steuern, verpachtete den Gemeindewald – und schnallte auch bei Infrastrukturprojekten den Gürtel enger. Erst am 4. Januar 1954 gab die Zürcher Regierung der Stadt Winterthur den Pfandschein zurück – mehr als 75 Jahre brauchte diese, um die Schulden abzutragen!"

loki

Die Dampfbahn ist der grosse Bühnen-Star! Und nach der Aufführung konnten wir uns von ihr zurück zum Hauptbahnhof fahren lassen.

geissen

Eine wichtige Rolle spielten auch zwei Geissen aber die paar Katzen, die ungeniert mitten durch ihr zur Bühne umgewandeltes Revier spazierten waren im Programm nicht vorgesehen.

Dienstag, 21. Juli 2009

Schönheiten unserer Stadt

Erinnern wir uns, die Winterthurer Stadtregierung hat den Merkurplatz, den langjährigen Treffpunkt von Drogenabhängigen und Dealern von nah und fern, gesäubert. Das heisst, mit "Marktständen belebt".

vegidog

Zum Beispiel mit diesem für "Vegidogs" werbenden Ungeheuer das auch schon bessere Tage gesehen hat. Vielleicht war es aber immer so schäbig.

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