internet

Donnerstag, 3. Februar 2011

Sie haben Mail

Für wie blöd halten die mich eigentlich?
Schon ein paarmal habe ich ähnliche Mails bekommen:

Sehr geehrter Kunde,
Wir sind derzeit Modernisierung unserer database.2011 Zur Vermeidung von Schließung Ihres Kontos müssen Sie unten zu aktualisieren.
CONFIRM IHRE E-Mail unter IDENTITY
E-Mail Benutzername:
E-Mail Passwort:
Land:
Vielen Dank für Ihr swissonline.ch

Freitag, 12. November 2010

Ich habe gewonnen!

"Europaïsche Union EU teilt Ihnen hiermit nochmals die Ergebnisse von Europaïsche Union EU Wohltätigkeitsfonds fuer E-Mail-Adresse Gewinn Programm mit:
Ihre E-Mail-Adresse, die in der Einer Kategorie befestigt wird,hat €5,000,000.00 EUR (FUENF MILLIONEN EUROS) gewonnen, und dazu ist Ihre E-Mailadress als ein Gewinner fuer den Geldpreis vom €5,000,000.00 EUR (FUENF MILLIONEN EUROS) gewaehlt worden.
Sie muessen Ihre Gewinn Informationen vertraulich {SEHR GEHEIM} behalten, bis Ihre Ansprueche und Ihr Fonds fertig bearbeitet worden sind, und Ihre Fonds zu Ihnen ueberwiesen worden sind.Dies ist ein Teil von unserem Sicherheitsprotokoll,um Doppelbeanspruchen und ungerechtfertigten Missbrauch von diesem Programm durch Schwindel zu vermeiden.
P.S. BEANTWORTEN SIE NICHT ZU DIESER EMAIL,SONDERN WENDEN SIE SICH AN IHREM ANSPRECHPERSON DURCH E-MAIL MIT IHREN DATEN {FUER DIE VERARBEITUNG UND AUSZAHLUNG VON IHREN FONDS ZU IHNEN}!"

Ich muss also lediglich meine persönlichen Daten dem "Pfarrer Daniel Johns" einschicken und schon kann ich mit dem Geld um mich werfen.

Allerdings, zum Schluss ihres langen Mails informieren die Absender: "Hinweis: Auf diesen Seiten sammeln wir persoenliche Informationen."

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Kommentare

Nun habe ich am gleichen Tag zwei verschiedene Kommentare von anonymen Personen bekommen zu Beiträgen über Schmu*ck aus Abfall bzw. aus ungewöhnlichen aber alltäglichen Materialien. Die Beiträge auf die sie sich beziehen sind jedoch schon ziemlich alt.
In beiden Kommentare ist einen Link zu einem Schmuckversandgeschäft. Ist das eine neue Marketingidee oder einfach ein Spam? Ich werde nicht ganz schlau draus. Was soll das bezwecken?
Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht?

Montag, 23. August 2010

Digitales Notizbuch

Ich fand das Google-Notizbuch praktisch, auch wenn mir die Tatsache, dass ich ausgerechnet Google so viel anvertraute, nicht sympathisch war. Dann wurde das Notizbuch sang- und klanglos fallengelassen und es war nun wieder viel schwieriger sich Webinhalte zu merken.
Notizzettel zu schreiben ist im Zusammenhang mit dem Internet geradezu anachronistisch und die diversen digitalen Post-it Notizen oder die Kurznotizen von Windows7 sind auch nicht das Wahre. Vor allem wenn man Bilder oder längere Texte speichern will.
Aber es gibt jetzt Abhilfe, Memonic, die NZZ am Sonntag hat darüber berichtet unter "Notizen beim Surfen im Internet". Ich habe es sofort ausprobiert und finde es richtig gut und benutzerfreundlich. Installiert ist es im Nu.
Man speichert unkompliziert sogenannte Memos ab, im Gratis-Zugang kann man deren 100 speichern, mit "mehr Text als die Bibel enthält". Für 29 Euro im Jahr hat man unbegrenzten Zugang. Man kann die Notizen auch mit anderen teilen.
Memonic ist von einer Zürcher Softwarefirma entwickelt worden.

Dienstag, 20. Juli 2010

Depublizieren - das grosse Löschen

Kürzlich wurde ich von Wikipedia bei einer Recherche zum Begriff Verkehrsampel auf einen Beitrag des WDR verwiesen. Ein Klick brachte mich aber nicht zu den gewünschten Informationen sondern zu einem längeren Text mit dem Titel "Seite nicht gefunden". Ich bin solches gewöhnt, Fehler passieren habe ich gedacht und den erklärenden Text nicht gelesen. Hätte ich tun sollen.
Heute sehe ich nämlich bei zonebattler unter Klick in die Röhre einen Hinweis auf einen Beitrag von Stefan Niggemeier Die Leere hinter dem Link dass neu die öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten aufgrund eines Staatsvertrags gewisse Inhalte, die mit öffentlichen Geldern produziert wurden, gar nicht mehr oder nur ganz kurze Zeit im Internet publizieren dürfen, dann müssen sie gelöscht werden. Archivieren gibt es nicht mehr. Das ist etwa so wie wenn öffentliche Bibliotheken ihre Bücher nach jeweils drei Monaten verbrennen oder öffentliche Archive ihre Dokumente schreddern müssten. Es geht auf eine organisierte Wissensvernichtung und Verstümmelung des öffentlichen Gedächtnisses hinaus. So etwas darf doch nicht sein!
Nicht genug damit sind nun eine Menge Leute, die mit öffentlichen Geldern (u.a den Rundfunkgebühren) bezahlt werden, damit beschäftigt, diese verbotenen Inhalte zu löschen, Niggemeier nennt die Tätigkeit "depublizieren".
Siehe auch hier.

Sonntag, 6. Juni 2010

Milde Gabe für die Blogger

Dass Webinhalte Geld kosten ist nachvollziehbar und dass die Produzenten für ihre Dienstleistungen gerne Geld verdienen würden ebenso. Aber offenbar getrauen sich viele nicht eine "Bezahlschranke" einzurichten. Weil es umständlich ist und abschreckend sein könnte .
Mehr-Trinkgeld Seit März gibt es nun eine Möglichkeit um auf relativ einfache Art Geld mit Webinhalten zu verdienen. Flattr heisst das Social Mikro Payment-System. Wer mitmacht installiert einen Flattr-Button auf seinem Blog, seiner Website. Wichtig ist aber dass möglichst viele jeden Monat eine selbstgewählte Summe auf ihr Flattr-Konto einzahlen und dann, wenn sie sich auf einem Flattr angeschlossenen Blog befinden diesen Button anklicken, ihm so quasi virtuell ein paar Münzen in seinen aufgestellten Hut oder die ausgestreckte Hand werfen.
Am Monatsende wird die eingezahlte Summe auf die angeklickten Seiten verteilt. Das mögen manchmal nur Cent-Beträge sein aber wenn möglichst viele mitmachen kann das am Monatsende doch ein gewisses Sümmchen bedeuten. Für ihre Dienstleistung nimmt Flattr zehn Prozent.
"Dabei dreht sich alles um die Möglichkeit von Usern, sich für Qualitätscontent in Form einer kleinen Gabe zu bedanken, statt Anwender kompromisslos zu einer Zahlung zu zwingen" meint netzwertig dazu. Es könne ja nicht schaden mitzumachen und zu schauen was dabei herauskommt.

Montag, 31. Mai 2010

Wie gut ist Wikipedia?

An einem Workshop der ZB wurde ich auf Wikibu aufmerksam, einen Dienst, der die Qualität von Wikipedia-Beiträgen analysiert.
Es geht dabei aber nicht um die inhaltliche Güte sondern Wikibu analysiert die Artikel automatisch anhand mehrerer Kriterien (Besucherzahl, Anzahl Autoren, Quellenverweise u.ä) und liefert Anhaltspunkte zur weiteren Überprüfung durch die Nutzenden der Wikipedia. Wikibu ist speziell für den Einsatz in den Schulen gedacht und soll die kompetente Nutzung der Wikipedia als Teil der Informationskompetenz fördern."
Wikibu ist eine Entwicklung des Zentrums für Bildungsinformatik der Pädagogischen Hochschule Bern.

Samstag, 16. Januar 2010

Ein neuer Freund auf Facebook

Ich habe mich vor längerer Zeit bei Facebook angemeldet, aus Neugier. Habe aber weiter nichts damit gemacht und löschen konnte ich meine Anmeldung nicht mehr. Nun bekomme ich heute ein Mail mit der Aufforderung mal wieder meinen Account anzuschauen, jemand möchte nämlich mein Freund werden. Ein gewisser Landon sowieso - von dem ich noch nie gehört habe, ich kenne niemanden auch nur im entferntesten, der Landon heisst.

Interessant dass ausgerechnet dieser mein Freund werden will:
"Before turning 20, Landon had started four businesses, earning his first million at the age of 13 selling sports memorabilia by mail order. Today he is a veteran entrepreneur of nearly 20 years, a founder or founding investor for more than a dozen companies, who has also secured capital for numerous others. Landon serves on various for-profit advisory boards, and also non-profit animal charities."

Kommt so etwas öfters vor bei Facebook? Hat jemand Erfahrungen gemacht? Erinnert mich fast an die Nigeria-Connection.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Späte Reue

Sir Timothy Berners-Lee, der "Erfinder" des Worl Wide Web bereut heute die beiden Schrägstriche // - double slash - die in jeder Internetadresse hinter dem Befehl http: stehen. Eine triftigen Grund für die beiden Schrägstriche gebe es nicht, meint er. Vor 30 Jahre hat sich Berners-Lee aber nicht vorstellen können, dass diese double slashes für soviel Ärger sorgen würden: beim Tippen der URLs, bei ihrer Ansage im Radio sowie beim zusätzlichen Tintenverbrauch: "Look at all the paper and trees, that could have been saved if people had not had to write or type out those slashes on paper over the years — not to mention the human labor and time spent typing those two keystrokes countless millions of times in browser address boxes," sagte er in einem Interview mit der New York Times.
Der Glückliche! Wenn es nur das ist, das er in seinem Leben bedauern muss. Und ausserdem, welchen Namen hätten all die IT-Büros und Geschäfte gewählt, wenn es den Begriff double slash nicht gäbe.

Montag, 21. September 2009

Rätsels Lösung

Etwas knalligeres hätte ich schon erwartet nach diesen drei rätselhaften "ausserirdischen" G**gle-Doodles als den schlichten Hinweis auf den Geburtstag von H.G.Wells.

hgwells09
Kornkreise_Google_Doodle1
Raetselhaftes_Phaenomen

Es wurde weltweit über die rätselhaften Phänomene spekuliert und diskutiert, was ja wohl das Ziel der Aktion war. Am besten gefiel mir der Kommentar von Anonymus: Vielleicht führt G**gle das oPhone ein.

Mehr G**gle Logos

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