alltag

Samstag, 19. September 2009

Hallo

Der Kleine ist hingerissen vom Telefon. Dass jemand in ein kleines Kästchen hineinspricht findet er höchst interessant, dass man auch jemanden im Kästchen reden hört ist noch viel spannender. Jeden flachen Gegenstand nimmt er ans Ohr und brabbelt hinein. In seinem Bilderbuch hat er das Handy als ein "Hallo" identifiziert.
Lange habe ich mir im Spielzeugladen überlegt ob ich ihm ein Spielzeughandy kaufen soll, aber habs wieder sein lassen, die künstlichen Piepstöne nerven und die Familie war sehr dagegen. Nun habe ich dem Kleinen halt eines gebastelt und er benützt es freudig.

mobile

Ein bisschen habe ich mich von Andrey Koslov inspirieren lassen. Seine Cellphones sind ja viel schöner. Leider ist die Original-Website nicht mehr in Betrieb und leider habe ich über den Künstler überhaupt nichts mehr gefunden.

Samstag, 12. September 2009

Alltag

Die Woche ist so rasch vergangen. An vier Tagen hatte ich kleinen Besuch und das hat mich ganz schön auf Trab gehalten. Kuchen- und Brotbacken dazu Mittagessen kochen, wenn an deinem Hosenbein ein kleines Menschlein zieht und dringend und lautstark nach "nam" verlangt, wird dann zur Herausforderung. Aber was andere Frauen schaffen, schaffe ich doch auch!
deckel
Als Dank für meine Anstrengung hat mir der Kleine ein Pfannendeckelständchen dargebracht.

Heute war ich wieder einmal ohne Kinderwagen unterwegs. Auf dem Flohmarkt und auf dem Büchermarkt der Stadtbibliothek. Hunderte von Büchern vom Bestseller über Reiseliteratur bis zum Fachbuch für Regeltechnik konnte man günstig erwerben. Und obwohl ich ja letztes Jahr selbst viele Bücher entsorgen musste, konnte ich nicht widerstehen. Ich weiss auch schon was ich mit den Büchern mache - jedenfalls nicht lesen. Der kleinen hölzernen Lok konnte ich auch nicht widerstehen.

flohmarkt

Mittwoch, 26. August 2009

Auf dem Spielplatz

Eigentlich wollte er ja unbedingt die Rutschbahn hochklettern aber ist immer wieder ausgerutscht und musste von vorne anfangen, da schien es doch einfacher den Hügel per Knie zu erklimmen.

rutschbahn1

rutschbahn2

Dienstag, 25. August 2009

Händewaschen

Ein Gutes hat die angedrohte Schweinegrippe, die Leute waschen sich wieder mehr die Hände - hoffe ich. Die Schulkinder im Kanton Zürich sollen sich am Morgen 2 Minuten lang die Hände mit Seife waschen, bei 25 Kindern und nur einem Brünneli reicht die Stunde nicht einmal aus, dass sich alle die Hände waschen. Dazu werden massenweise Papiertücher verbraucht.
Ich habe in meiner Klassenbegleiterinnen-Zeit immer wieder gestaunt mit welch dreckigen Händen und Rändern unter den Fingernägeln die Erstklässler am Morgen zur Schule gekommen sind. Wo haben die Mütter wohl ihre Augen gehabt? Oder hat man Hygiene ganz allgemein als unwichtig erachtet?

Montag, 24. August 2009

Kultur Reise

Es war ein Wochenende voller Eindrücke und Erlebnisse:das Hospiz auf dem Simplonpass, die wilden zuckersüssen Heidelbeeren. Die Gondoschlucht, die Festung Gondo und die Kaffeepause in Gondo auf dem Platz der vor neun Jahren durch eine Schlammlawine verwüstet wurde. Der Spaziergang unterm Sternenhimmel im Lötschental, der Maskenkeller im Museum, das Mittagessen auf der Fafleralp. Der Besuch bei der Madonna in Kühmatt, von der man glaubte dass sie totgeborene Kinder für einen kurzen Moment wieder zum Leben erweckte damit diese die Nottaufe empfangen und so in den Himmel kommen konnten.
Die Teilnehmer waren angenehm unkompliziert und sie waren interessiert an allem das ihnen geboten wurde. Zufrieden, trotz des verpassten Anschlusses in Bern (nicht unsere Schuld) sind wir abends um halb neun in Winterthur angekommen. Bilder folgen.

Dienstag, 11. August 2009

Knöpfe und Tasten

knoepfe
Keine kindischen Rädchen mehr, jetzt muss das Echte ran, all die Knöpfe und Tasten an der Stereoanlage alle Griffe und Knöpfe in der Küche müssen ausprobiert werden alle Schubladen untersucht und alle Türen auf und zugemacht werden. Damit kann sich der Kleine stundenlang vergnügen, ich weiss gar nicht für was wir all das Spielzeug haben?

Sonntag, 9. August 2009

Fastenwoche

Ich bin wieder da, erholt und von Ballast befreit. Das Fasten hat gut getan und wenn man schon ein paarmal gefastet hat geht es immer problemloser. Ich hatte kein einziges Mal Hunger und habe meine Tees, Brühen und Säfte mit Genuss gelöffelt. Ein kleines bisschen Honig zwischendrin - wahre Labsal.
fastenbeginn
Wichtig ist die gepflegte Umgebung, dann schmeckt das grosse Glas voll lauwarmer Glaubersalzlösung. Natürlich stimmt das nicht ganz, Glaubersalz ist einfach grauslich. Aber eine Zitronenscheibe zwischendurch gelutscht und dann schnell schlucken, dann schafft man es gut.
fastenengel
Hier war ich eine Woche, mitten im Bregenzerwald.
fastenlandschaft
Jeden Morgen musste man den "Morgengang" in die Höhe machen, ich weiss nicht wie hoch es war aber der ganze Weg war ziemlich steil und die Aussicht sehr schön.
fasten-schafe
Die Schafe haben sich über die menschliche Gesellschaft so früh am Morgen gefreut, den Rindern und Ziegen waren wir egal.
fastenkuh

fastenbaehnli
Nachmittags standen längere Wanderungen auf dem Plan. Mein Tisch, lauter sehr nette Leute, hat einen Ausflug mit dem Waldenerbähnli nach Bezau unternommen und ein anderes Mal sind wir auf den Andelsbucher Hausberg "Nieder", einem Paradies für Gleitschirmflieger, und sind auf dem Panoramarundweg gewandert. Es war ein traumhafter Tag.
fastenbrechen
Erstaunlich schnell kam der letzte Tag mit dem sehnlich erwarteten Fastenbrechen. Einen rohen oder einen gedämpften Apfel konnte man sich aussuchen und in kleinen Bisschen langsam essen. Unglaublich lecker! Und man hat nicht einmal alles geschafft
Jetzt hoffe ich, dass der Erholungseffekt lange anhält und dass vor allem meine guten Vorsätze bezüglich gesunder Ernährung anhalten!

Samstag, 1. August 2009

Bis bald

Heute am 1. August ist nix mit feiern und festen, ich gehe wieder zum Fasten. In der Märtgass sitzen und heisse Schoggi trinken muss warten.
fasten

Freitag, 31. Juli 2009

Emmas Glück - der Film

Gestern abend gab's Emmas Glück im Fernsehen. Ich habe das Hörbuch schon mindestens dreimal gehört und war immer wieder fasziniert von der bittersüssen Geschichte. Nun wollte ich Emma und Max auch mal anschauen können. Leider - ich hätte es mir ja denken können, ist der Plot im Film sehr vereinfacht worden. Doch den schmalen Weg zwischen Tragik und Komik hat er gemeistert. Und Emma und Max haben mir gut gefallen, vor allem Emma.

Montag, 27. Juli 2009

Ansichtskarten

Der Professor für Deutsche Sprachwissenschaften an der Uni Zürich, Heiko Hausendorf, hat sich mit Ansichtskarten als Alltagskommunikation befasst.
ansichtskarte
Anders als bei den sterilen SMS lässt sich bei Ansichtskarten auch der Prozess des Schreibens ablesen: "Einige fangen mit grossem Schriftzug an: «Ihr Lieben, Wetter gut, Wasser warm ...» und dann wird die Schrift immer kleiner und kleiner, erreicht die Kartenkante und für die Unterschriften bleibt dann nur noch der Rand – quer zum Text.
Diesen Prozess des Schreibens nimmt der Leser zusätzlich zum Inhalt der Karte wahr. Das kann keine E-Mail oder SMS vermitteln."
Die Ansichtskarte an Frl. Bertha Iseli stammt aus einem Sammelalbum das ich irgendwann einmal geschenkt bekommen habe. Die Bemerkung quer zum Haupttext heisst: "Lass mich nicht mehr länger warten, mein Album braucht noch Ansichtskarten."
Trotz SMS und Email werden auch heute noch Ansichtskarten gesammelt.

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