alltag

Montag, 20. Juli 2009

Wir sind wieder da

Trotz misslichem Wetter stand ausgiebiger Biergarten*- und WaWi**besuch auf dem Programm. Jung und alt haben ihn genossen, Bier, Weisswürscht, Steckerlfisch und Leberkäs. Vegetarier müssen sich an das flüssige Brot halten.

waldwirtschaft

* Biergarten
Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses konnte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad erfolgen musste. Ein entsprechendes Dekret von König Ludwig I. regelte die Brauzeiten. Damit auch im Sommer dieses Bier ausgeschenkt werden konnte, legten größere Münchner Bierbrauer in den Flusshängen der Isar tiefe Bierkeller an, in denen man mittels im Winter eingebrachtem Eis in der Lage war, das gebraute Bier entsprechend ganzjährig kühl zu halten. Um die Durchschnittstemperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanien gepflanzt, die mit ihrem dichten Blätterwerk im Sommer guten Schatten boten und auf dem Boden des Hangs Kies gestreut. Allgemein wird angenommen, dass die Leute einen großen Maßkrug mitbrachten, um das gekaufte Bier mit nach Hause zu nehmen. In den heißen Sommermonaten wurde das Bier jedoch oft bereits direkt vor Ort getrunken.
**WaWi
Waldwirtschaft Grosshesselohe. Schon im Jahre 776 wurde die "Schweiger Hesselohe" als ein Landgut Herzog Tassilos beurkundet. Im 15. Jahrhundert erhielt sie eine Bierschank-Genehmigung. Hier stärkten sich vor allem fromme Pilger, die bei an den Isarhängen lebenden Eremiten Fürbitte suchten, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts die bis dahin stille Schweige ein immer beliebteres Ausflugsziel der Münchner wurde.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Für ein paar Tage

stille

herrscht Funkstille bei siebensachen. Auf bald.

Samstag, 11. Juli 2009

Mit Kind im Museum

Vor über zwei Jahren waren wir zum ersten Mal zusammen im Winterthurer Naturmuseum. Damals war er knapp zwei Jahre alt, jetzt ist er bald vier. Jetzt weiss er dass man die ausgestellten Tiere nicht streicheln darf und viele von ihnen kennt er.

naturmuseum

Was ihn jetzt interessiert ist alles was einen Kopfhörer oder einen Touchscreen hat. Mindestens dreimal machen wir das Quiz mit den Tieraugen oder welche Raupe zu welchem Schmetterling gehört - vieles wird geraten ( von ihm und von mir) Tieraugen zu erkennen ist wirklich schwierig.
Anschliessend gehen wir Kaffee trinken und Eis essen und danach in die Bibliothek um CDs und dieses Buch auszuleihen. "Gaggi"-Themen faszinieren immer.
maulwurf1
Es gibt da auch noch eine CD wie's weitergeht.

Samstag, 20. Juni 2009

Schafskälte

Am Donnerstag waren es auf unserem Balkon sicher bald dreissig Grad, da war nur noch trinken und plätschern angesagt.

plaetschern

Gestern hat es dann fast den ganzen Tag geschüttet und heute war es am Morgen trüb und kalt. Aber die Schafskälte sei das nicht, habe ich gelesen, die war nämlich schon. Weil sie eine Singularität sein sollte, darf es sie nicht zweimal geben. Ist eigentlich egal, kalt ist kalt.

Freitag, 19. Juni 2009

Von Kindern, Mamas und Papas

Süffig zu lesen, der Mamablog, auch für Omas und Onkels. Manchmal witzig allerdings mit Vorurteilen und Klischees gespickt. (Die Stilkritikerin: "Wer eine Brille mit rotem Rand trägt ist entweder in den Wechseljahren, der SP oder hat sonst ein grösseres Problem" oder die Benützerin des ÖV: "So pflügen gern ältere Damen mit den Ausmassen und der Beweglichkeit eines Kleinbusses über die Niederflur und schieben jeden Kinderwagen, der nicht mindestens eine Tonne wiegt, gnadenlos zur Seite.")
Würze geben die vielen Kommentare.

Mittwoch, 17. Juni 2009

Sonnenaufgang 5.27

sonnenaufgang1

...und es soll ein "traumhafter Sommertag" werden. Geniesst ihn.

Freitag, 12. Juni 2009

Glückliche Frauen

Ich war heute den ganzen Tag ohne Internetverbindung. In den letzten Wochen war die Verbindung immer unstabil und ist immer wieder zusammengebrochen. Ich konnte es mir nicht erklären und dachte es müsse am Router liegen, aber jetzt geht es wieder und ich habe nichts getan. Wenn also in nächster Zeit hier Funkstille herrschen sollte, dann hat sich das Problem verschärft.
Eigentlich wollte ich ja heute über die Frauen in Winterthur schreiben, die laut Umfrage zu den glücklichsten oder zumindest zu den zufriedensten gehören. Das könne damit zusammenhängen, dass Winterthur die richtige Grösse hat und deshalb nicht so anonym ist wie die grösseren Städte aber den BewohnerInnen mehr Freiraum und Privatsphäre lässt als dies in den Dörfern möglich ist.
Ich finde Winterthur auch schön, vor allem jetzt im Frühsommer, mit den gepflegten Pärken und den vielen Linden, die zur jetzigen Zeit besonders betörend duften. Auch den Markt dienstags und freitags liebe ich, da kann man immer jemand treffen den man kennt.

Sonntag, 24. Mai 2009

Halbmarathon

1600 LäuferInnen haben sich heute bei schwüler Witterung dem 11. Winterthurer Halbmarathon rund um den Eschenberg ausgesetzt. Darunter auch diese zwei:

halbmarathon

halbmarathon2
Bravo!

Ein gemeinsames Spaghettiessen hat anschliessend die körperlichen Reserven wieder aufgefüllt.

Samstag, 23. Mai 2009

Flohmarktfunde 2

Sophie gibt es schon seit 40 Jahren. Sie ist eine Quietschgiraffe aus reinem Latex, die Fell-Flecken sind aus Lebensmittelfarbe. Hergestellt wird sie von der französischen Spielzeugfirma Vulli.

findus

Petterson und Findus gibt es auch schon seit 25 Jahren. Dieses Buch beschreibt wie der sprechende Kater Findus zum alten Petterson kam.

Die Schachtel mit den kleinen Holzfiguren habe ich für drei Franken bekommen, beim Weggehen hörte ich noch wie der Verkäufer von seinen Kolleginnen gescholten wurde er hätte mehr verlangen sollen.
Die Holzkiste, es gab eine ganze Menge davon, stammt (angeblich) aus dem Vorratskeller eines Klosters und das Spielzeug ist Fisher Price, zeimlich neu.
Alles in allem wieder ein sehr befriedigender Flohmarktbesuch.

Freitag, 22. Mai 2009

Triggerpunkte

Fast unerträgliche Rückenschmerzen die bis in die Wade ausstrahlen beim Sitzen oder Bücken (Schuhe binden war fast unmöglich) haben mich notfallmässig zu einem Arzt getrieben. Die Schmerzmittel und Schmerzpflaster, die er mir gegeben hat, haben nicht viel genützt. Daher kamen beim nächsten Mal stärkere Mittel zum Einsatz: Medikamente und Physiotherapie.
Als ich aber die Nebenwirkungen des "Entzündunghemmenden Schmerzmittels" gelesen habe und mir der "selektive Protonenpumpenblocker" auch unsympathisch war, habe ich sie nicht geschluckt sondern habe mich der Physiotherapie unterzogen. Ich wurde am unteren Rücken an ein oder zwei Orten intensiv behandelt - sehr schmerzhaft! Triggerpunkte seien das, hat mich der Therapeut aufgeklärt und versprach dass es mir bald viel besser gehen sollte.
trigger (Quelle)
UND SO WAR ES! Schon am gleichen Abend hatte ich viel weniger Beschwerden, es war unglaublich. Darauf habe ich mich mit Triggerpunkten befasst - zumindest theoretisch. Das hier ist aufschlussreich!

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