Ich kann vier Wochen in Berlin verbringen! In der Wohnung einer Bekannten, die ihrerseits auf Reisen ist. Ich freu mich riesig! Die Fahrkarte ist bereits gekauft!
Das habe ich mir schon immer gewünscht: Zeit zu haben um die Stadt und ihr Umfeld zu erkunden und nicht in einem Hotel oder einem anonymen Apartment wohnen zu müssen.

GGle Earth ist bereits heissgelaufen und in der Bibliothek habe ich mir einige Kilo Lesestoff besorgt





Ganz langsam bekomme ich auch ein Gefühl für die Stadt. Eine Nachbarin hat mich speziell auf das Maybachufer aufmerksam gemacht, mir ja bereits bekannt durch all die Berliner Nähblogs.

Recherchehalber war ich in der Bibliothek der Wirtschaftswissenschaften in Basel. Der neue "Wohnsitz" am Peter-Merian-Weg ist beeindruckend.
Die elegante Wellblech-Fassade des Peter-Merian-Hauses sieht man vom Zug aus, kurz bevor man von Zürich kommend in den Basler Hauptbahnhof einfährt.


Ausblick aus der Bibliothek: Das Lonza-Hochhaus steht auf der anderen Strassenseite. 68 Meter hoch, 19 Stockwerke, 1962 bezogen.




Kunst am Bau


Coole Cafeteria mit Kunst an der Wand

Hier gibt es weitere schöne Fotos (nicht von mir) von den neuen Gebäude am Peter Merian-Weg.

... hat die Qual
Entscheiden, das ist das Thema der Ausstellung im Zeughaus von Lenzburg: "Entscheiden, eine Ausstellung über das Leben im Supermarkt der Möglichkeiten".
In unserer heutigen Multioptionengesellschaft sind wir ständig herausgefordert Entscheidungen zu treffen und müssen uns damit auseinandersetzen dass eine Entscheidung FÜR etwas gleichzeitig eine Entscheidung GEGEN eine Vielzahl anderer Möglichkeiten ist.
Die Ausstellung thematisiert diese Vorgänge - pro Tag müssen wir uns rund 20 000 mal entscheiden - auf witzige doch ernsthafte Art und Weise. Sie skizziert in einem Animationsfilm die Geschichte der Entscheidungsfreiheit, gibt Einblick in das Verhalten und die Philosophie von "EntscheidungsträgerInnen" aus Politik, Wirtschaft, Medizin. Sie stellt die Marshmallow-Studie vor und sie ermöglicht das eigene Entscheidungsverhalten interaktiv zu analysieren.
"Sie bringen Kopf und Bauch perfekt in Einklang - das ist die beste Voraussetzung dafür, gute Entscheidungen zu treffen. Sie hören auf ihr unbewusstes 'emotionales Erfahrungsgedächtnis und gleichen dieses 'Bauchgefühl' mit ihrem Verstand, dem Kopf, ab."

Die Woche ist so schnell vergangen. Viel Zeit habe ich mit dem Ipad Mini verbracht und mich manchmal recht unzulänglich gefühlt. Mails kann ich immer noch nicht verschicken. Immerhin habe ich ein Ebook aus der Bibliothek über meinen Laptop auf den Mini laden können.
Danke für Ebooks! die "Winterkartoffelknödel" würde ich niemals kaufen. Hingegen habe ich die (geschenkte) Schachnovelle mit Interesse gelesen.
Dann gab es noch das 20jährige Jubiläum unseres Lesezirkels (eigentlich waren wir ja anfänglich nur zu zweit, Zirkel ist da wohl nicht der richtige Begriff) zu feiern. Mit Bourdieus "feinen Unterschieden" haben wir uns damals beschäftigt.
Mit dem Piccolino habe ich Theater gespielt, einen einzigen Zuschauer hatten wir...


...und der Zauberer hat während der Vorstellung den Kopf verloren.

... im Januar

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1. Marktgasse Winterthur
2. Flamingos im Zürcher Zoo
3. Der erste Bärlauchpesto
4. Meine Lieblingsblume
5. Hoch über dem Genfersee
6. Weltraumstation
7. Flüelen am Ende des Vierwaldstättersees
8. Johannisbeestreusel, unser aller Lieblingskuchen
9. Diese Bäume sind die allerersten die gelb werden. Kantonsschule im Lee
10. Ehemaliges Berggasthaus Baldern auf dem Uetliberg
11. Erinnerung an den Sturm Lothar der 1999 auch über den Goldenberg fegte
12. Das Sulzerhochhaus leuchtet wieder (aber die Firma nicht)

Ich könnte gerne darauf verzichten, die Nase läuft, der Halz kratzt und der Husten bellt. Mal fröstelt's mal schwitzt's. Am schönsten ist es da im Bett.

Überall liegen gefällte Bäume herum, sind Äste und Zweige aufgeschichtet. Und der Waldboden ist tief durchfurcht. Im Lindbergwald wurde wieder einmal geholzt, der Charakter des Waldes hat sich deshalb an manchen Stellen stark verändert.



Man kann nur hoffen, dass aus all den wunderbaren alten Buchen und Weisstannen auch schöne Dinge hergestellt werden.

Am gestrigen Sonntag hatten wir volles Programm, vor dem abendlichen Advensterli waren wir noch Zuschauer, Anfeurer und Kleiderträger am Zürcher Silvesterlauf. Auch eine längere Familientradition. Der Sportlehrer hat dieses Jahr ein böses Knie, dafür hat sich der Piccolino in der Kategorie MuKi auf die Piste gemacht. Sauberes Rennen!


Fast am Ziel