Was vor acht Jahren gegolten hat, gilt auch heute.
Herzliche Glückwünsche Christa

Wohl die schönste Werkstatt in ganz Winterthur ist in der ehemaligen Orangerie beim Museum Lindengut. Parkbänke für die Stadt werden hier repariert.
Ich kann mich erinnern an die Zeit als grosse etwas traurig aussehende Sukkulenten und Kakteen in diesem Raum Winterschlaf hielten. Bei Nacht und Nebel sind sie dann entsorgt worden. Nun benützt die Stadtgärtnerei den Raum. Noch - irgendwann sollen die Stadtgärtnerei ja auch zum "Grün Winterthur" werden und ihren Stadort wechseln.



Der Plan in der Orangerie ein Cafe zu betreiben ist nicht zustande gekommen. Ich bin nicht wirklich traurig darüber, es muss ja nicht an jedem schönen Ort etwas gegessen und getrunken werden.

Vor ein paar Jahren habe ich ihm ein Handy gebastelt, jetzt wollte der Piccolino sich selbst einen Laptop bauen. Gut dass die Oma eine Horterin von Schachteln, Dosen, Röhren und allem möglichen Baumaterial ist. Denn unter diesem fand sich eine elegante schwarze Schachtel mit Klappdeckel, wie geschaffen für einen Laptop.
Auf beide Innenseiten ein Blatt Papier geklebt, das eine wurde zur Tastatur - die Buchstaben wollte er allerdings nicht darauf schreiben. Das andere wurde zum Bildschirm. VomTablet hat er sich die einzelnen Icons abgeschaut und mit künstlerischer Freiheit kopiert. Schon war der Laptop einsatzbereit. Zuhause hat er sich dann noch eine Maus gebaut. Ist doch super!

Wenn nicht gerade tiefer Schnee liegt, dann kann ich jederzeit aus unserem Garten oder dem öffentlichen Gelände nebenan einen Blumenstrauss zusammenstellen.
Ich hatte einen Rosenstrauss geschenkt bekommen und mit einem Röschen daraus als Mittelpunkt und Zweigen und Ästchen, dürrem Material und immergrünem, Knospen vom noch blühenden Schneeball und bereits blühen wollenden Quitten, ist ein hübsches Etwas zusammengekommen, das die Empfängerin heute nachmittag hoffentlich erfreuen wird.

Ich wollte eigentlich nur die Fensterbrettdekoration mit Schnee fotografieren und habe erst beim fertigen Bild die anderen Ebenen entdeckt: Die Orchidee, die innen auf dem Fensterbrett wieder wunderschön blüht, die Christbaumkugeln die noch am Fenster hängen und schliesslich die Fassade unseres Nachbarhauses - ein ebenso schönes Backsteinhaus wie unseres.

Da würde ich sicher nicht auf Glatteis ausrutschen. In einer solchen Umgebung hält sich der Sportlehrer zur Zeit auf.



Erstarrte Lava

...aus all den Stoffen etwas zu nähen?
Nein, ich muss die Stoffe die ich liebe ja nicht unbedingt verarbeiten. Ich kann mich auch einfach an den Stoffballen erfreuen. Ich kann Stoffe einfach kaufen weil sie so schön sind oder ein originelles Muster haben oder eine witzige Fabkombination oder eine etwas schräge Farbkombination oder weil sie mich an meinen Opa erinnern oder mich glücklich machen. Man kann Meterware kaufen wie man will, wann man will ohne jegliche Pläne für ihre Anwendung.*





Ein Teil meiner Stoffansammlung, über die Jahre entstanden. Leider nicht alles so schön geordnet.


*Aus dem Buch "Geliebtes Zuhause", von Ikea Family herausgegeben.

Unsere Tinka ist dank der Salbe die ich ihr jeden Tag ins Ohr reiben muss, wieder recht munter geworden.
Zum Ausruhen sucht sie sich immer spezielle Orte aus.

Letzte Nacht hat es geschneit und den ganzen Tag war es sehr kalt, so hat sich die weisse Pracht im Garten gehalten.
Schnee verzaubert alles.

Heute vor zehn Jahren: Häkeln auf höherer Ebene.

Ein K(B)lick in die Vergangenheit.

Das bisschen Weiss, die Kälte und die Glätte haben heute morgen ihren Tribut gefordert. Ich bin auf einem vereisten Fussgängerstreifen ausgerutscht und habe mir das linke Handgelenk verstaucht. Zuerst habe ich wenig gespürt aber im Verlauf des Tags verstärkten sich die Schmerzen. Eispackungen, Schutzverband, Schonung und Geduld sind jetzt gefragt. Und die Mütze aus Kaschmir, die ich gestern angefangen habe muss jetzt halt auf ihre Vollendung warten.