Dienstag, 15. Oktober 2013

Schmuck zum Stricken - Knitted necklaces

Zwischen Halstuch und Schal könnte man diese gestrickten Schmuckstücke einordnen. Knitlace habe ich sie genannt, von "knitted necklace". Ich habe sie in allen möglichen Farben und Garnen gestrickt, so kann man sie gut miteinander kombinieren. Besonders gerne habe ich diese grau/schwarz/silbernen.

knitlace black

Sie sind sehr einfach zu stricken, hier ist eine Anleitung

Something in between a scarf and a shawl are these knitlaces (for: knitted necklace) I knitted them in all sorts of colours and yarns. The grey/silver/black are may favorite ones. You can use leftovers but they should be soft to the skin. On a short round-knittingneedle cast on between 90 and 120 stitches, depends on the thickness of the yarn. Knit to about 4 cm and cast off loosely. Stretch the knitting and it will curl.

Montag, 14. Oktober 2013

Flicken - Kunst und Tugend

Flicken war in den 1950er Jahren noch eine wichtige Kunstfertigkeit für Frauen und Mädchen. "Gründliches Flicken verlängert die Gebrauchsdauer der Gegenstände." In den Jahren vor "Ex und Hopp" war der sorgsame Umgang mit den Dingen des täglichen Lebens selbstverständlich.

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Obligatorisches Lehrmittel für Mädchen ab dem 6. Schuljahr

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Strickwaren wurden geflickt, vor allem Socken die zumeist handgestrickt waren aber auch Pullover mit durchgewetzten Ellbogen

flicken_1
Wenn der Schaden zu gross war, konnten die Fersen neu eingestrickt werden

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selbst Unterwäsche konnte ausgebessert und repariert werden

Boro - Geflickte japanische Textilien
The big Mend - Geflicktes auf Flickr
Swiss darning - eine Möglichkeit dünn gewordene Ellbogen oder Fersen zu verstärken bevor das Loch passiert.

Sonntag, 13. Oktober 2013

Pilze

Sie ist erstaunlich diese Vielfalt an Pilzen die bei dem feuchten und nicht zu kaltem Oktoberwetter spriesst. Geniessbar ist ja wohl keiner dieser hübschen Geschöpfe und nicht einmal die Namen habe ich mit meinem Pizbuch herausgefunden.

mush5

mush4 mush3

mush1 mush2

Naja, so ein grosser Freund von Pilzgerichten bin ich auch nicht.

Samstag, 12. Oktober 2013

Leckt mich doch am .....

... so starke Worte würde man Kriminalkommissarin Rosa Roth gar nicht zutrauen. In ihrem cremefarbenen Wollmantel hat sie sich elegant allen möglichen Einsätzen und Abenteuern gestellt. Aber jetzt ist Schluss, nach 20 Jahren mag Iris Berben nicht mehr. Und liefert mit "Der Schuss" einen spannenden Fall mit vielen Verstrickungen und einen starken Abgang.

Freitag, 11. Oktober 2013

Das Höhentief

Bei der Einfahrt nach St. Gallen mit dem Zug konnte man all die frisch verschneiten Hügel bewundern, die uns das Höhentief beschert hat. Der erste Schnee hat doch etwas Zauberhaftes. Für einen ausgiebigen Schaufensterbummel, den A. und ich uns regelmässig gönnen, war es aber doch etwas frisch. Deshalb haben wir eher die Innensicht unserer bevorzugten Läden genossen und das hat mir endlich die passende Pultlampe beschert, ein Sonderangebot von Artemide. Die grossen Schwestern stehen schon lange bei uns im Wohnzimmer.
tolomeo
Tolomeo micro, ein Design von Michelle De Lucchi und Giancarlo Fassina von 1989 und immer noch schön.

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Literatur-Nobelpreis

Ich habe früher viel von Alice Munro gelesen, jetzt hat sie den Literatur-Nobelpreis erhalten und ich habe mein Daily-Lit, bei dem ich seit Jahren Mitglied bin, wieder aufgefrischt und lese die Kurzgeschichte Fiction in Fortsetzungen, jeden Morgen um 6.00 ist sie auf meinem Computer.
Ich weiss, man möchte sich seine Lektüre selbst einteilen, aber so lese ich die Geschichte wenigstens und vielleicht auch noch mehr von dieser Schriftstellerin.

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Rotkäppchen

Kein Kleid, keinen Rock und auch kein Kostüm habe ich in den vergangenen Tagen genäht, sondern einen Hut, den ich heute am MeMadeMittwoch zeige.

mmm-Hut

Ich würde nämlich gerne öfter Hüte tragen aber die "Durchschnittsgrösse" ist mir zu knapp.
Also selbermachen - aber nicht filzen sondern nähen.
Ich habe lange nachgedacht und verschiedene Alternativen verworfen. Eine Vorarbeit habe ich geleistet indem ich einen Luftballon mit Papier umkleistert habe bis er etwa den Umfang meines Kopfes hatte, das braucht ein paar Tage bis der Ersatzkopf getrocknet ist.
Dann habe ich für den Prototyp roten Bastel-Filz am Meter gekauft und das weitere Vorgehen fotografisch dokumentiert:

Zeichnen - eine Spirale
hut1

Kopieren auf Filz und ausschneiden
hut2

Nadeln und Formen
hut3

Nähen mit Zickzackstich
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Prototyp ist fertig
hut8

Vom Rand musste ich zwei Runden wegnehmen. Aus richtigem Filz kann ich mir den Hut gut vorstellen.
Was andere in der vergangenen Woche unter ihrer Nähmaschine hatten ist hier im Me Made Mittwoch zu sehen.

Nachtrag am 14.10.13:
Ich habe einen halben Meter Bastelfilz gekauft, davon ein Stück 50x50 verwendet. Es könnte aber auch kleiner sein, je nach Kopfgrösse und wie breit die Krempe sein soll. Ich musste am Schluss etwa 2 Runden wieder abschneiden. Die Streifenbreite ist 2 cm und der Stoff wird in einer einzigen Spirale geschnitten, auf den Bildern sieht man es ganz gut.
Bei weiteren Fragen helfe ich gerne.

Sonntag, 6. Oktober 2013

Wolpyron und Präsent 20

Silastik, Dederon, Policon, Malimo, Graboflok und Doppelkappnahthose - alles Begriffe aus der Modewelt der DDR. Ich habe sie in dem höchst interessanten und gut lesbarenBuch "Das grosse DDR Mode Buch" gefunden, das 2010 im Eulenspiegel-Verlag in Berlin herausgekommen ist.

ddrmode

"Erzählt wird über Leistungen und Fehlleistungen, Errungenschaften und Entgleisungen der Mode; über das Einkleiden in HO und Konsum, in JuMo und Exquisit; über den Traum von 'echten' und die Realität von 'volkseigenen Jeans"... "über Kittelschürzen und Selbstgenähtes, über Mangel und Fantasie" (Umschlagstext)

Samstag, 5. Oktober 2013

Minnie Mouse

Sie sind sehr sehr bequem und weich. Wenn man lange gelaufen oder gestanden ist sind sie eine Wohltat, die Schuhe mit der "GOimpulse Technologie und innovativen Materialien". Auch wenn man ein bisschen wie Minnie Mouse oder Daisy Duck daherkommt.

minnie1

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Über dem Nebel

Man sollte es viel öfters machen. Heute sind wir kurzentschlossen auf den Uetliberg gefahren und wurden nach der nebligen Stadt von blauem Himmel und Sonnenschein verwöhnt. Der Blick auf die Bergketten über dem Nebel war traumhaft.

uetli3

Bevor wir den Ausblick aber geniessen konnten mussten wir den Aussichtsturm besteigen.

uetli2

Ein Blick zurück auf den Erdboden:

uetli1

Dort haben wir zu Mittag gegessen, Kürbissuppe für die Grossen und Pommes mit Käbschab für den Kleinen. Alles nicht gerade preiswert aber sehr gut!

uetli4

Wir sind dann noch bis zur Felsenegg gewandert und mit der Seilbahn hinunter nach Adliswil gefahren. Es war ein wunderschöner Tag und den Kleinen muss man für seine Leistung loben.

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