Wie eine Kunstwerk oder eine Installation sieht das hier doch aus.



Aber es sind nur lauter verschiedene Nähfadenröllchen im Brockenhaus.

Es ist erstaunlich wieviel Farbe doch in einem total grau vernebelten Herbsttag steckt.

Heute war der letzte Tag des Velokurses, die Frauen konnten zeigen was sie gelernt haben. Danach fuhren sie auf die Strasse und übten ihr Können in der Wirklichkeit. Es war toll ihnen zuzuschauen!

Ein hellblauer Kürbis, eine Seltenheit in all der orangen Fülle.



Vermutlich ein Blue Hokkaido. Leider ist es nicht meiner.

Der Stengel des schönen neuen Pilzdachs hinter Schalbrettern versteckt? Gibt es schon die ersten Reparaturen?



Nein, man wollte das Bauwerk wohl vor den "friedlichen" Teilnehmern an der unbewilligten Demonstration "Tanz dich frei" vom Samstag schützen.

Tanzen wie schon im Mai in Bern.

In meiner Kulturbibel aus dem 1960er Jahren, dem Quellekatalog von 1967/68, sind der Unterbekleidung sieben grossformatige Doppelseiten gewidmet. Ohne die "Miedermode" die sechs Doppelseiten beansprucht.
In diesen frostigen Tagen besonders aktuell sind die Schlankform Schlüpfer in Langbeinform. Aus feiner Merinowolle, Helanca, Angora, Lycra, Dralon, Stellanyl, Trevira und super gekämmter Baumwolle werden sie angeboten: Hochelastisch, weich und warm, anschmiegsam, wenig auftragend. In schönem Jaquardmuster, Doppelripp-Qualität, buntem Blumenmuster , Spitzenabschluss und in modisch breiten Streifen viola, parma, schwarz.





Alles hinweggefegt von der Thermowäsche!

Jetzt hat also doch die Raute gegen den Finger gewonnen! Gratuliere.

Wer Fahrradfahren schon als Kind gelernt hat kann sich nicht vorstellen wie schwierig es ist diese Alltagskunst als Erwachsene zu lernen. Ein Velokurs soll dabei helfen. An 6 Samstagvormittagen bemühen sich die rund acht Mütter im Winterthurer Verkehrsgarten (neben der Schiessanlage) unter kompetenter Anleitung eine neue Fertigkeit und damit ein grosses Stück Unabhängigkeit zu erwerben.





Ich habe heute bei der Kinderbetreuung ausgeholfen und da waren die vergangenen Jahre mit dem Piccolino sehr nützlich.

Dass ein deutscher Kanzler einigermassen gute Umgangsformen hat, ist doch eine Selbstverständlichkeit, oder? Deshalb ist das Zelebrieren des Stinkefingers schlicht unerhört. Der Mann zeigt dem Volk unmissverständlich was er von diesem hält und macht sich dabei selbst zum Deppen.

Es scheint mir es gibt keine guten Tomaten mehr. Auch die auf dem Markt gekauften schmecken nach nichts. Für eine ungekochte Pasta-Sauce aus Tomaten und Avocado habe ich deshalb auf Anraten hin Berner Rosen gekauft, eine alte Schweizer Tomatensorte.
Die Früchte sind rosarot, saftig und weich, ihr Aroma sehr tomatig. Nachdem ich sie allerdings zuhause ausgepackt hatte, zeigte sich an der Mehrzahl der Früchte eine dicke grüne und harte Schicht um den Stiel herum. Die musste ich wegschneiden. Ingesamt etwa ein Viertel des Einkaufs war schliesslich Abfall.

Die Sauce war dann sehr schmackhaft aber wegen der sehr saftigen Berner Rosen auch etwas suppig.
Inzwischen habe ich auch herausgefunden dass es sich hier um die Grün- bzw. Gelbkragenkrankheit handelt, die durch starke Sonneneinstrahlung oder falsche Düngung entstehen kann.