Donnerstag, 6. Juni 2013

Reparaturen

Wie oft ist mir schon ein Fädchen im Greifer meiner etwa 15jährigen Pfaff Tiptronic steckengeblieben und immer konnte ich es wieder herauspfriemeln. Diesmal wollte sie nicht mehr. In der Reparaturstelle sagte man mir ich müsse die Maschine innerhalb einer Viertelstunde bringen, ansonsten müsste ich zwei Wochen warten. Also ganz schnell in das Körbchen meines Velos gestellt und los. Ich habe gehört wie es hinter mir gescheppert hat und sich all die Kleinteile und Spulen selbständig machten.Aber ich will ja wieder nähen und am Me Made Mittwoch teilnehmen.
Die Frau in der Reparaturstelle sagte mir, das dürfe ich NIE tun, die Maschine auf diese Weise transportieren, denn da könne sich die Nadelstange, also der Teil an dem die Nadel auf und ab geht, verbiegen und das gäbe nur Schwierigkeiten. Ich habe das schweigend akzeptiert, dann sagte sie die Reparatur würde 200 Franken kosten. Auf mein erschrockenes Seufzen sagte sie ich könne gerne woanders hingehen dort sei es noch teurer. Ausserdem müsse sie dem Mechaniker 90 Franken Stundenlohn zahlen und zudem würde der nicht nur das Fädchen herausholen sondern die Maschine revidieren. Und sie würde mich mit der revidierten Maschine im Auto nach Hause fahren, was sehr freundlich war.
nähmaschine
In Zukunft werde ich den Piccolino wohl nicht mehr auf der kostspielig revidierten Maschine herumspielen lassen.

Mittwoch, 5. Juni 2013

Magere Ernte

Zorra lässt uns heute einen Blick in ihren Gemüsegarten werfen - bei ihr kann bereits geerntet werden. Ich habe vor Wochen zwei rote Mangold gekauft die noch nicht eingepflanzt wurden und die Tomatenpflanze hat auch noch keinen Platz gefunden. Das endlos schlechte Wetter ist schuld, unser Lehmboden war viel zu nass zum Pflanzen. Auch der mehrjährige Rucola hält sich zurück und Basilikum kann ich nicht ins Freie stellen.
fenchel
Aber der Fenchel wächst und wächst und macht viel Kraut, was soll ich damit anfangen? Es ist seine schiere Wuchskraft, die mich freut. Er trotzte dem eiskalten Winter und überstand wochenlangen Regen und die Schnecken lassen ihn auch in Ruhe. Vielleicht kommen ja die Ruebliraupen wieder.

Dienstag, 4. Juni 2013

Der hölzerne Riese

Er war eine Eichen-Skulptur für eine Ausstellung der Wald- und Holzwirtschaft, bevor er 1986 in Winterthur gelandet ist, der hölzerne Riese am Graben. Schöpfer war der Bildhauer Werner Ignaz Jans.

holzmann2

Er ist völlig nackt und habe, so heisst es, deshalb anfänglich Anstoss erregt. Mittlerweile scheinen sich aber alle am Holzmann zu erfreuen, er gehört einfach zur Stadt. Auch wir müssen ihn regelmässig mit dem Piccolo besuchen.

Holzmann

Man sieht ihm seine Altersgebresten schon deutlich an, das rechte Knie ist stark erodiert und auch an anderen Stellen hat er tiefe Löcher. Schon einmal hat der alte Mann ein Facelifting erhalten aber jetzt heisst es, „er muss weg“.
Drei Kunstschaffende haben von der Stadt Winterthur den Auftrag bekommen sich Gedanken zu machen für einen Ersatz. Leider gehört der von mir sehr geschätzte Erwin Schatzmann nicht zu den Eingeladenen. Man habe bereits eine Eiche ausgesucht, die im Herbst gefällt werden soll. „ Dann gibts ein Abschiedsfest für den alten Holzmann, bevor im Frühling 2014 ein hoffentlich würdiger Ersatz seinen Liegeplatz im Graben einnimmt.“ Landbote 10.1.2013
holzmann3

Montag, 3. Juni 2013

Pilzdach

Das neue Dach über dem Busbahnhof in Winterthur. Sogar gestern am Sonntag wurde daran gearbeitet.
pilzdach

Ich finde "das neue Wahrzeichen Winterthurs" weder schön noch praktisch und damit bin ich nicht alleine.

Sonntag, 2. Juni 2013

Im Frohbergpark

Die Buchen sind noch so mächtig und schön wie sie vor drei Jahrem waren,
frohberg1

aber die Begründung warum man sie grossräumig eingezäunt hat lässt sich nicht mehr ablesen:
frohberg3

Samstag, 1. Juni 2013

Schafskälte

Es ist schwierig über etwas anderes zu schreiben als über das Wetter, nachdem es schon den zweiten Tag ununterbrochen regnet. Auch wenn es den Allergikern vermutlich besser geht und die Sonneneinstrahlung höher ist als im Winter, die Tage vergehen und es war noch nie recht Frühling ganz zu schweigen vom Sommer.
Die Blumen im Garten lassen die regenschweren Köpfe hängen, die Schnecken sind im Schlaraffaenland und das neue Holzbänkchen für unter den Apfelbaum muss auch auf schönere Tage warten.
Nächste Woche soll es ja vielleicht wärmer werden?

Freitag, 31. Mai 2013

Nass

nass1

nass2

nass3

Was kann man da noch viel sagen, es regnet seit fast 24 Stunden und wird so schnell auch nicht aufhören.

Montag, 27. Mai 2013

Kunstfrauen

Heute mussten sie nicht frieren die beiden Frauengestalten. Der Himmel war blau, die Sonne schien, seltene Ereignisse in den letzten zwei Monaten

statue2
Mädchen mit erhobenen Armen unter blühender Kastanie im Stadtpark, Hermann Haller 1880-1950

statue1
Sitzzender Akt inmitten eines Teichs im Pärkchen beim ehemaligen Feuerwehrgebäude an der Lindstrasse, Hermann Hubacher 1885-1967

Sonntag, 26. Mai 2013

Zum Geburtstag viel Glück

Sogar die Sonne scheint heute ein kleines bisschen aus dem dickverhangenen Himmel. Heute dürfen wir mit ihm Geburtstag feiern:

markus13

Gutes und Schönes, Heiteres und Spannendes wünsche ich Dir.

Freitag, 24. Mai 2013

Neue Quilts

Das Textilmuseum St. Gallen zeigt nur noch kurze Zeit die 5. Europäische Quilt-Triennale. Es gab sehr schöne Stücke zu sehen, auch in ungewöhnlichen Materialien und Techniken. Ein richtiger Augenschmaus für A. und mich.

Dirkje vander Horst Beetsma
Dirkje van der Horst Beetsma
Kleinste Stoffstückchen finden hier Verwendung

Ursula König
Ursula König

rita merten
Rita Merten
Fused plastic bags

monique dumont simone
Monique Dumont Simone
Winzigste Stoffstückchen und Knötchenstich

marita lappalainen
Marita Lappalainen „Soundscape“ Preis für Innovation im großen Format
Aus Wollpullovern gefertigt

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