Donnerstag, 23. Mai 2013

Besuch in Lindau

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Gestern war ich zum ersten Mal in Lindau. Ich kenne es sonst nur vom Durchfahren, wenn die Dieselloks der DB mit den Elektroloks der SBB ausgewechselt werden.

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Trüb und regnerisch der ganze Tag, ein Vorteil war dass wenig Besucher herumliefen.

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Den Enten gefällts

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Bahnhof Linfau einmal von aussen

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Interessante Patina an den Eingangstüren

Mittwoch, 22. Mai 2013

ein neuer Rock

Seit über 20 Jahren findet in unserer Stadt Afro Pfingsten statt. Mit viel Musik, Essen und einem Markt. Ich habe immer gemischte Gefühle diesem Fest gegenüber aber wem's gefällt...
Doch ich hoffte dieses Jahr auf dem Afrika-Markt vielleicht ein echtes Stück Africa Stoff zu finden, für einen Sommerrock zum Beispiel. Aber nichts war zu finden und die fertigen Stücke haben mir alle nicht gefallen.
An einem Stand bin ich hängengeblieben und habe diesen Rock gesehen. Genau mein Geschmack. Dünne, kühn gemusterte Baumwollstoffe sind zusammengenäht, oben ein Gummizug unten eine rote Blende. Eigentlich ein Sommerrock aber mit einer Strumpfhose auch beim heutigen misslichen Wetter zu tragen.
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Für den Me Made Mittwoch reicht dies ja nicht, aber hier kann man nachschauen was die fleissigen Näherinnen wieder geschaffen haben.

Dienstag, 21. Mai 2013

Links: Schuhe machen

Alexandra Geiger hat vor ein paar Jahren als Maturaarbeit ein Paar Schuhe angefertigt und auch die Geschichte des Schuhetragens aufgeschrieben. Hier ist die mit vielen Bildern illustrierte Arbeit nachzulesen.
Gelesen hab ich darüber in Anja Riegers Blog, sie hat sich auch bei Franz Kälin in Brienz ein paar Schuhe selbst gemacht.

Montag, 20. Mai 2013

Besuch an den Walcheweihern

Die Bauarbeiten sind fertig. Es sieht aufgeräumter auf rund um die drei Weiher und ich bin gespannt wie es sich weiter entwickelt. Die eingepflanzten Bäumchen und Sträucher leiden zum Teil unter Wassermangel.

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Die Pfosten sollen verhindern dass grosses Schwemmgut in den Überlauf gelangt

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Es sieht noch ein wenig kahl und steril aus

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Die Asthaufen sollen kleineren Tieren Unterschlupf und Schutz bieten, vorsichtshalber ist die Anlage eingezäunt

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Am obersten kleinsten Weiher wurde am wenigsten verändert, sogar der abgestorbene Baum liegt noch im Wasser

Sonntag, 19. Mai 2013

The Great British Sewing Bee

Dass Zuschauen beim Nähen unterhaltsam oder gar spannend sein kann würde man nicht denken. Aber The Great British Sewing Bee hat mich mitfiebern lassen. Wie fünf Frauen und zwei Männer mit Nähmaschinen, Schneiderscheren, Schnittmustern, Stecknadeln und schwierigen Stoffen um den Sieg um "The Countrys Best Sewer"schneiderten war witzig und spannend gleichzeitig. Gefragte Eigenschaften waren Kreativität, Genauigkeit, Planung und Gelassenheit. Patrick, Savile Row Schneider, und May, Handarbeitsexpertin, waren die Jury.
The Great British Sewing Bee konnte man im April auf BBC miterleben. Ich habe es verpasst aber auf Youtube gibt es die einzelnen Episoden zu sehen. Es lohnt sich.
Besonders interessant fand ich Episode drei mit ihrem historischen Rückblick auf die Kriegsjahre und ihren Einfluss auf das Homesewing.

The countrys best sewer
wurde übrigens die 81jährige Ann aus Birmingham. (Warum können eigentlich die Briten schlicht "best sewer" schreiben während es im Deutschen um "politically correct" zu sein Näherinnen und Näher heissen müsste?)

Episode1
Episode2
Episode drei
Episode4

Dienstag, 14. Mai 2013

Rückkehr

Morgen früh kömmen sie wieder. Wir freuen uns schon.

rückkehr

Der Vierbeiner bleibt natürlich Down under!

Montag, 13. Mai 2013

Gelatine Druck - Gelatine printing

Kürzlich hat Carla Sonheim von einem neuen Produkt berichtet, mit dem man drucken kann. Gelli Arts Gel Printing Plates heisst es, natürlich in der Schweiz nicht erhältlich.
Es sind fertige Druckplatten aus Gelatine, einzeln verpackt in verschiedenen Grössen. Was Carla mit diesen Gelli Plates gemacht hat (hinunterscrollen bis nach dem Video) fand ich so inspirierend dass ich selbst herumgebastelt habe.
Schliesslich habe ich Erfahrung mit Jellypudding. Ich wollte aber keine Gelatine verwenden sondern etwas pflanzliches, Agar-Agar, das aus Algen hergestellt wird. Die Gebrauchsanweisung auf dem Päckchen beachten, dann kann nichts schiefgehen. Das gelöste Agar (oder Gelatine) leert man am besten in eine flache rechteckige Pfanne und lässt es fest werden. Das geht ziemlich schnell. Man kann die Platten im Kühlschrank aufbewahren, in eine Plastiktüte gesteckt. Aber auch in Plastik ohne Kühlschrank einige Tage lagern, schlimmstenfalls bekommen sie Schimmelflecken die aber beim Arbeiten nicht stören.

gelli2
Die Gelatine Platten sind ein bisschen schlabberig und feucht, aber gut zu handhaben. Ich habe mit ihnen ein bisschen herumgespielt und zwar mit Aquarellfarben. Man kann die Platten mit einem feuchten Tuch immer wieder abwischen und neu anfangen.
Mit einem Pinsel bringt man die Farbe auf die Platte auf, legt Papierstücke darauf oder Federn, Gräser. Deckt das ganze mit einem entsprechenden Stück Papier und streicht alles glatt, danach das Papier vorsichtig abheben und voila! Zum Ausprobieren habe ich Makulaturpapier verwendet.

gelli3-1

Wer mehr wissen möchte kann "gelatin printing" g++geln. Hier ist ein guter Link zum Anfangen http://printmakingwithoutapress.blogspot.ch/

A while ago Carla Sonheim wrote about Gelli Arts Gel Printing Plate, something you can make prints with. Of course Gelli-Plates are not available in Switzerland.
Gelli Plates are ready made printing plates, available in different sizes, each one packed in plastic. What Carla did with those plates I found very inspriring so I tried making may own plates. Did I not have experience with jelly-pudding?
I used Agar wich is made from algae instead of animal-gelatine. Follow the instructions on the packet and nothing can go wrong. I then poured the Agar-solution in a flat rectangular tin and let it get solid, which didn’t take long.
Loosen the sides of the tin and let the solid plate slide out. It has a odd but pleasant cool and moist touch. If it shoul be too soft or if it should break, you can carefully melt it again and pour it once again.
You can keep the plate a long time in the fridge, wrapped in plastic. In the worst case they get a little mouldy which doesn’t matter a lot, you can still print. And even if they get scratched or gouged while printing, it is still ok. The plates print an even more interesting structure.
I forgot one moldy plate outside ist wrapper and it dried up completely. I think I could have melted it again but I threw it on the compost heap.
I played around with the plates and applied watercolour with a brush, added paperscraps, grass, leaves, put a piece of paper on top, patted it with my hand and lifted it carefully. Voila ! Any kind of paper you have around will do, even newsprint.
Link to Linda Germain

Sonntag, 12. Mai 2013

Verborgene Schönheit

Man muss schon genau hinschauen wenn man diese exotische Schönheit endecken will.

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Was ist es?

Die Blüte einer Kiefer

Samstag, 11. Mai 2013

Strickliesel - French Knitting

Dieses blaue Gerät habe ich einmal geschenkt bekommen. Es ist eine mechanisierte Strickliesel, eine Strickmühle. Man schlägt die Maschen an, dreht den Hebel - nicht zu schnell sonst hüpfen die Maschen aus den Nadeln - und unten kommt die gestrickte Schnur heraus, das Bleigewicht rechts dient zum Beschweren.

strickmühle

Der Mann hier
, Ted Hannaford, 72, strickt seit 1989 mit einer einfachen Spule in die vier Nägel geschlagen sind und hat bereits eine 17 Meilen lange Strickschnur angefertigt. Er hofft strickenderweise einen Weltrekord aufzustellen und ins Guiness Buch der Rekorde aufgenommen zu werden.
Angefangen hat er mit Wollresten seiner Frau Rita, mittlerweile empfindet er French-Knitting vor dem Fernseher als Therapie. Rita supports him in his hobby, even though space in their home has been sacrificed to the project. "I've lost my dining room as there are two 6ft high boxes in there with the knitting. We now eat our dinners on our laps, but it's worth it."

Freitag, 10. Mai 2013

Bücherverbrennung

Heute vor 80 Jahren, kurz nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland sich die Macht ergriffen hatten, kam es in vielen deutschen Städten zu organisierten Bücherverbrennungen. Werke missliebiger "undeutscher Schreiberlinge" unter ihnen Karl Marx, Sigmund Freud, Erich Maria Remarque, Heinrich Heine, Erich Kästner, Thomas und Heinrich Mann wurden auf die Scheiterhaufen geworfen und "feierlich verbrannt".
Aber nicht die Nazis waren die Urheber der Aktion sondern es waren Studenten.


Wikipedia

Innerhalb von sechs Wochen waren die Bibliotheken "gesäubert".
In einem Beitrag des SRF Bücherverbrennung heisst es dazu: " Im deutschen Bürgertum belächelte man den studentischen Bierulk" und "im Ausland war man amüsiert über den Übereifer der deutschen Jugend".
Es war widerlich. Erich Kästner und die Bücherverbrennung. Spiegel Online.
Bücherverbrennung 1933 in Deutschland Wikipedia

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