Samstag, 30. Oktober 2010

Morgens früh um sieben

Morgen wird es ganz anders sein, wenn die Uhren zurückgestellt worden sind. Wenn wir um acht Uhr aufwachen ist es erst sieben Uhr.
Heute morgen war es noch so dunkel, dass ich auf meinem Morgenlauf fast nur meinen eigenen Schatten gesehen habe.

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Allerdingshabe ich auch diesen leuchtenden Stein wahrgenommen

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und die Morgenröte

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und den Blick auf das nächtliche Winterthur

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Freitag, 29. Oktober 2010

Creepy and Cool

Schon vor drei Jahren habe ich die seltsamen Schmuckstücke entdeckt, die die amerikanische Designerin Margaux Lange aus Barbiepuppen oder Teilen davon, anfertigt. Nun hat auch Spiegel Online die Ohrringe, Ketten und Broschen aus Puppenteilen entdeckt und findet sie edel aber auch "etwas eklig".
Die Künstlerin verwendet die Teile von Puppen, die sonst auf dem Müll landen würden:
"Wenn die Puppen im Atelier ankommen, entkleidet und reinigt die Künstlerin sie zunächst und sortiert sie dann in Plastikboxen. Schließlich gibt es verschiedene Modelle - Barbie-Augen sind ja nicht gleich Barbie-Augen. Danach beginnt der grausame Teil der Arbeit: das Sägen und das Schneiden. Um aus den Körperteilen Schmuckstücke zu machen, zerstückelt Lange die Puppen, um die Bestandteile dann mit Kunstharzen und Sterling-Silber weiterzuverarbeiten," schildert Spiegel Online.
In ihrem Blog schildert Margaux wie sie umgeht mit den Mengen an Barbies, die den Rohstoff zu ihren Arbeiten bilden.

Mittwoch, 27. Oktober 2010

Kommentare

Nun habe ich am gleichen Tag zwei verschiedene Kommentare von anonymen Personen bekommen zu Beiträgen über Schmu*ck aus Abfall bzw. aus ungewöhnlichen aber alltäglichen Materialien. Die Beiträge auf die sie sich beziehen sind jedoch schon ziemlich alt.
In beiden Kommentare ist einen Link zu einem Schmuckversandgeschäft. Ist das eine neue Marketingidee oder einfach ein Spam? Ich werde nicht ganz schlau draus. Was soll das bezwecken?
Hat noch jemand solche Erfahrungen gemacht?

Dienstag, 26. Oktober 2010

schlaues Huhn

Den Werbespot der Migros in dem ein Huhn vom Land in die Stadt rennt um dort ein Ei zu legen - diekt in die Eierverpackung, schaue ich gerne an. Vielleicht weil ich als Kind selbst solch ein braunes Huhn hatte. Es war zutraulich, hatte eine rundliche Figur, man konnte es hochheben und herumtragen. Babi hiess es.
Das Starhuhn vom Werbespot heisst Chocolate und kommt mit seiner Tiertrainerin aus Deutschland. Man habe selten so gelacht wie bei der Aufnahme dieses Werbespots sagt der Mann, der die Idee dazu hatte.
Chocolate ist übrigens auf Facebook und man erfährt, dass sie kürzlich "Mami" geworden ist.
huhn


Mehr: Chocolate mit ihrer Trainerin Tatjana Zimek bei Giacobbo/Müller

Montag, 25. Oktober 2010

Tütensuppen und Büchsenravioli

Die letzten Tage hat ARD das Thema Essen ist Leben behandelt: Zusatzstoffe, Geschmacksverstärker, Lebensmittelverschwendung, Übergewicht, Ernährungsirrtümer. Sogar im Tatort vom Sonntag spielte ein Nahrungsmittelfarbstoff eine lebenswichtige Rolle.
Heute abend versuchte Tim Mälzer den Inhalt von Tütensuppen unter die Lupe zu nehmen, stiess dabei jedoch auf äusserst unkommunikative Lebensmittelhersteller.
In der EU sind rund 300 verschiedene Lebensmittelzusätze erlaubt, Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Antioxydantien, Süssstoffe, Emulgatoren, Stabilisatoren, Verdickungs- und Geliermittel, Rieselhilfen, Säureregulatoren und Geschmacksverstärker dazu noch Schaumverhüter, Mehlbehandlungsmittel, Feuchthaltemittel, Packgase und Kaumassen.
Nicht alle Zusatzstoffe dienen dazu, das Produkt zu "verbessern" viele werden eingesetzt um die maschinelle Fabrikation zu vereinfachen.
Ich kaufe zwar wenig Fertigprodukte aber die Themenwoche hat mich angespornt noch vermehrt auf die Zusatzstoffe in den Lebensmitteln zu achten.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Alles an seinem Platz

Die Kunst der Ordnung: Things Organized Neatly.
perlen
Liebesperlen

Freitag, 22. Oktober 2010

Winterwarnung

Minus ein Grad waren heute Morgen auf dem Balkonthermometer zu lesen. Die Dächer waren weiss und auch die Wiesen. Auf dem Spielplatz hatte der Reif weisse Deckchen ausgebreitet.
Als die Sonne aufging war der zauber bald verschwunden.
frost2

frost1

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Die mit den Viren redet

Gestern habe ich mit meinen Viren geredet. Meine Nachbarin hat nämlich gesagt, ich müsse nicht jammern und hinterfragen warum ausgerechnet ich ausgerechnet diese Krankheit bekommen habe, sondern ich müsse mit der Krankheit reden, sie begrüssen, sie aber auch bitten, mich bald wieder zu verlassen.
Ich bin nicht esoterisch angehaucht und es mag im ersten Moment sonderbar tönen, aber ich habe mich tatsächlich mit meinen Viren unterhalten. Zugegeben, es war eine einseitige Konversation.
Ich habe den Viren gesagt dass ich es akzeptiere, dass sie in meinem Körper sind, dass sie ja schon lange in meinem Körper und damit ein Teil meiner selbs sindt. Ich hätte auch nichts dagegen dass sie mich "bewohnen" aber es wäre doch sehr nett, wenn sie sich etwas ruhiger und unauffälliger verhalten könnten. Ich hätte auch kapiert, dass sie mir etwas mitteilen möchten aber muss die Kommunikation so schmerzhaft sein?
Man kann es glauben oder nicht, aber heute war ich fast den ganzen Tag schmerzfrei und jetzt bin ich auf die Nacht gespannt. Vielleicht wird es den Viren ja langweilig und sie wollen wieder richtig Party machen. Aber ich hoffe dass es verständige Viren sind.
Schliesslich sind sie ein Teil von mir und ich bin auch verständig!

Mittwoch, 20. Oktober 2010

¡Buen viaje!

Heute abend ist er abgeflogen und er wird eine ganze Weile wegbleiben.

abreise2

abreise

¡Buen viaje!

Dienstag, 19. Oktober 2010

Bedeutung der Handarbeit

Renate Hiller, Co-Direktorin der Fibre Craft Studios, weist in diesem Video On Handwork in wenigen prägnanten Sätzen auf die Bedeutung der Handarbeit für das Menschsein hin. Wie der vielfältige Gebrauch der Hand auf die Entwicklung des Gehirns einwirkt und wie besonders wichtig die "Empathie mit dem Material" ist.
Today, more than ever, the crafts have the mission to reconnect the human being to the Earth and her substances, bring healing to the senses and soul, and foster the creative capacities of the human being. Renate Hiller

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