Sonntag, 17. Oktober 2010

So schnell kann's gehen

Freitag Nacht verspürte ich Schmerzen im Rücken in einem ziemlich lokalisierten Bereich. Aber es waren keine Muskelschmerzen. Gestern abend wurde es immer schlimmer so versuchte ich eine Selbstdiagnose mit Ggle. Es gab auch etwas das einigermassen passte und es hiess man müsse innerhalb 72 Stunden das entsprechende Medikament einnehmen. Deshalb ging ich am heutigen Sonntagmorgen, nach einer schmerzhaften Nacht, schon sehr früh in die Permanence, eine Arztpraxis am Bahnhof, die 365 Tage im Jahr von 7 bis 22 Uhr offen hat.
medi
Es zeigte sich dass meine Selbstdiagnose nicht falsch war und ich konnte mir in der Apotheke das Medikament, ein Schmerzmittel und ein Schmerzpflaster abholen. Sieben Tage lang muss ich das Medikament dreimal am Tag einnehmen, dadurch gibt es hoffentlich auch keine Langzeitschäden - chronische Schmerzen. Da wäre ich schon sehr froh, die letzten zwei Nächte waren nichts zum Lachen.
Warum ich allerdings so plötzlich krank geworden bin, das weiss ich nicht. Man hat wohl den Virus seit den Windpocken in sich und manchmal macht er sich eben wieder bemerkbar.
Es geht mir auch schon besser!

Samstag, 16. Oktober 2010

Brotbacken mit Hindernissen

Heute ist der letzte Tag für einen Beitrag zum World Bread Day und ich habe es nicht geschafft ein Brot zu backen. Das heisst, versucht habe ich es, doch beide Male waren die Brote nichts um darüber zu schreiben. Das Roggenbrot wurde so fest und hart, man hätte Nägel damit einschlagen können und dem Misch-Brot, mit getrockneten Zwetschgen verfeinert, fehlte das gewisse Etwas.
Dabei bin ich keine Anfängerin im Brotbacken. Als wir vor vielen Jahren in Südafrika lebten gab es kein anderes Brot als lappiges weisses Toastbrot und ich habe notgedrungen angefangen selbst Brot zu backen, habe mit Trockenhefe und den wenigen erhältlichen Mehlen experimentiert und es hat immer gut geschmeckt. Zurück in Europa stand ich dann in den Bäckereien vor einer Riesenauswahl an Broten, warum sollte ich da noch selbst backen.

Eines meiner Lieblingsbrote ist dieses hier, das Pane Passione von der Migros.

brot

Gelegentlich backe ich, wenn wir Leute zum Brunch haben oder auch mal ein Foccaccia zum Grill oder wenn es bei Zorra einen World Bread Day gibt.

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Blättriger Herbst

Blättli tschutten nennen wir das, was wir an sonnendurchfluteten Herbstnachmittagen mit Vergnügen und Hingabe im Wald machen können.

herbst3

Blättli blasen, das macht dieser Mann, ich glaube es macht ihm auch Spass.

herbst2

Das war gestern. Heute war es den ganzen Tag wieder neblig grau, kalt und feucht.

Sonntag, 10. Oktober 2010

Saftiger Apfelkuchen

Am Freitag auf dem Markt sagte die Frau vom Apfelstand:: Neinnein, Elstar dürfen sie jetzt noch nicht nehmen für einen wirklich saftigen Apfelkuchen. Nehmen sie lieber Gravensteiner!

apfelkuchen2

Das habe ich auch getan, schliesslich gibt es die Gravensteiner nur kurze Zeit und die Elstar bis ins neue Jahr hinein. Heute gabs einen superschnellen Apfelkuchen mit Streuseln. Ein kleines Blech habe ich mit einem Migros Kuchenteig ausgelegt, darauf ein paar Rosinen gestreut und dann mit Gravensteiner-Schnitzen belegt. Aus 80 Gramm weicher Butter, 100 Gramm Mehl und 80 Gramm Zucker die Streusel zusammengeknetet und auf den Äpfeln verbröckelt. Für etwa eine halbe Stunde in den Ofen und schon war der saftige Apfelkuchen fertig. Gerade richtig zum Sonntagsnachmittagskaffee und Kuchen.

Samstag, 9. Oktober 2010

Wieder nagt der Baggerzahn

Es passiert etwas auf dem Bäumli, ich hab schon einmal darüber geschrieben.
Aber man weiss nicht recht was.
Jedenfalls ist die unterirdische WC-Anlage ist schon ein Trümmerfeld.
bäumli wc
Am frühen Morgen fotografiert.

Freitag, 8. Oktober 2010

Chlamisaus

Auch bei Obi war man heute eifrig daran, einen "Weihnachtsmarkt" mit all dem in China gefertigten Tand aufzubauen.
Es war Liebe auf den ersten Blick, diesen kuschelige Chlamisaus, einen Bären in Weihnachtsmannbekleidung, musste er unbedingt haben.
samichlaus2

samichlaus1

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Noch 108 Tage!

Mir scheint die Weihnachtszeit beginnt jedes Jahr früher. Bei Coop sind schon die Schoggi-Samichläuse in den Regalen und bei Ikea ist man emsig dabei sich auf Weihnachten vorzubereiten.

ikea weihnachten

smarties

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Sie leuchtet wieder

Wenn man morgens früh genug unterwegs ist kann man wieder die Lichtskulptur im Park der Villa Bühler sehen. Von einer leuchtenden Linie zu einem leuchtenden Kreis wandelt sich die Ansicht beim Vorübergehen.
lichtskulptur
Die Lichtskulptur "3-Dimensional Circle" von Jeppe Hein wurde nach einer längeren Reparatur wieder im Park der Villa Bühler aufgestellt. Sie ist an den Lichttagen 2007 zum ersten Mal gezeigt worden. Die silbern glänzende Skulptur wirkt übrigens auch unbeleuchtet, beleuchtet jedoch verblüfft sie.

Ein anderes Licht-Kunstwerk, der Lost Chandelier von Katharina Hohmann war an den Lichttagen 2007 im Stadtgarten aufgehängt. Er wurde dann in den Park der Villa Rychenberg disloziert und ist seit letztem Winter, nachdem immer wieder Scherben unter dem Leuchter lagen, spurlos verschwunden, ein "Lost Chandelier" eben.
Vom 5. bis zum 28. November wird es wieder Internationale Lichttage in Winterthur geben.

Montag, 4. Oktober 2010

Warum Handys nerven

Warum sind Leute durch eine mitgehörte Konversation am Handy mehr irritiert als wenn sich zwei Personen miteinander unterhalten? Die amerikanische Psychologin Lauren Emberson hat dieses alltägliche aber nervige Phänomen zusammen mit drei Kollegen untersucht.
Und das ist dabei herausgekommen:
Wenn man eine Konversation am Handy mithört heisst dass, dass man nur die Hälfte des Dialogs, quasi einen "Halfalogue" hört. Das was wir nicht hören kann uns derart beanspruchen, dass wir kaum mehr etwas anderes machen können.
Mit College-Studenten unternahmen die Forscher Experimente in denen die Probanden eine Aufgabe zu erfüllen hatte die ihre volle Konzentration erforderte. Laut Psychological Science konnten sie sich am schlechtesten konzentrieren wenn gleichzeitig ein Halfalogue zu hören war. Hingegen hatten vollständige Dialoge und auch Monologe keinen Einfluss auf die Konzentration.
Es sei wohl der unvorhersehbare Informationsgehalt des Halfalogues der daran schuld sei. Unser Gehirn wird irritiert und ist bemüht, die fehlende Hälfte der Konversation mit Sinn zu füllen.
Ich muss noch dazufügen dass mich am meisten deijenigen Handybenutzer nerven, die ins Handy schreien als ob man sie bis nach Portugal oder Vietnam hören müsste.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Schöne Dinge

Im Casino Winterthur fand über das Wochenende eine kleine Designmesse Designgut statt. Nachhaltig sollten die Angebote sein, was immer man darunter verstehen mag: Recycling, lokale Herstellung, Zeitlosigkeit, Handarbeit oder Manufaktur, Äesthetik und Funktionalität.
Ein gutes Beispiel sind diese Möbel aus Weinkästen von Grandcube:

grandcube


Die gutgeschnittenen Mäntel und Jacken ohne Schnickschnack von Daphné Ineichen haben es mir auch angetan. Gekauft habe ich einen Ring mit einer grossen Muranoglasperle bei Kunsterbunt
Skurril sind die die Einfälle von Judith Behr bei Brockunst Hier bekommen alte Stühle und Nachtkästchen ein neues Leben als Kinderspielzeug, Bäbistube und schräge und bunte Unikate. Judith Behr macht auf Wunsch aus mitgebrachten Stücken etwas Überraschendes.
Der Eintritt kostete 12 Franken, eingeschlossen war eine kleiner feiner Führer.

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