Samstag, 4. September 2010

Tanti auguri

burri10
Zwei Jahre ist er heute geworden. Happy Birthday.
burri11
Gschänkli auspacken
burri12
Und viele Menschen die mitfeiern

Freitag, 3. September 2010

Das Krokodil in der Bibliothek

Die Stadtbibliothek Winterthur feiert dieses Jahr ihren 350.Geburtstag unter dem Thema "Bücher, Bytes und Krokodil". Auf dem Flyer ist ein kleines Krokodil mit rosaroter Brille abgebildet.
Was es mit diesem Krokodil auf sich hat, darüber hat Harry Joelson, Leiter der Sondersammlungen der Winterthurer Bibiotheken, kürzlich an einer Führung durch die Ausstellung zum Jubiläum im Museum Lindengut gesprochen:
Als 1660 die Bürgerbibliothek gegründet wurde, sammelte man zwar hauptsächlich Bücher und Handschriften aber auch Curiosa aus der Natur. Viele dieser Gegenstände waren Schenkungen, Muscheln, Hörner, Münzen, Mineralien, Wappen, Büsten und ausgestopfte Tiere, wie das Krokodil, das lange Jahre an der Decke des alten Lesesaals hing.
biblio1
Selbst die Krawatte passt zum Thema
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Restriktive Öffnungszeiten und die Zettelkasten einer vergangenen Zeit
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Perikles und Sokrates schmückten die alte Bibliothek
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Für jedes Jahr ihres Bestehens ein Buch aus dem Bestand der Stadtbibliothek, unter anderem auch das Fülscher Kochbuch.
Interview mit Harry Joelson

Donnerstag, 2. September 2010

Vielen Dank

Dieses Schild gibt mir zu denken wenn ich mein Velo dort hin stelle. Warum werde ich den Gedanken nicht los, dass das "Danke" nicht ernst gemeint ist?
fahrradstaender

Montag, 30. August 2010

Kuhfladen als Biotop

Mit Kuhfladenroulette kann man sich amüsieren, man kann sich aber auch ernsthaft mit dem Kuhfladen als Lebensgemeinschaft befassen.
Der Biologe Ralf Jochmann von der Universität Zürich hat das für seine Dissertation getan und in den letzten zwei Jahren rund 250 Kuhfladen untersucht um die Auswirkung eines Wurmmittels herauszufinden. Jetzt geht es an die Auswertung der Daten. Man kann gespannt sein. UZH-News
Mehr zum Kuhfladen

Sonntag, 29. August 2010

Schmuck aus Abfall

Sieht der Ring nicht gut aus? Er ist aus Sterling Silber und aus Gummibändern mit denen Broccoli zusammengehalten wird.
gummiring
Die Designerin, Patrizia Iacino, eine in New York lebende Architektin aus Florenz, ist bei der Mithilfe in der Pizzeria eines Freundes auf die Broccoli-Gummis gestossen und hat daraus diese schmucken Ringe geschaffen.
Interessant ist auch ihr Milchflaschendeckel-Halskette und selbst die kleinen pull-tabs aus Fruchtsaftpackungen oder Kontaktlinsenbehälter verarbeitet sie zu Schmuck.
Sie sind auf ihrer Webseite zu sehen.
Es nimmt mich wunder was ihr als nächstes einfällt, denn "she is always on the lookout for new waste that can be put to a more dignified use."

Samstag, 28. August 2010

Wehret den Anfängen!

Unglaublich was sich die Leute ausdenken. Jetzt soll der Winterthurer Stadtpark umgegraben werden für ein unterirdisches Parkhaus mit 414 Parkplätzen! Wenn es nach der Vorstellung der Exponenten der Parkhaus AG ginge. Man könnte sich aber auch ein Parkhaus zwischen den beiden Turnhallen hinter dem Stadthaus vorstellen. Und wenn man schon beim Umgraben sei könnte man gleich auch die Museumsstrasse unterirdisch führen.
stadtgarten-parkhaus
Kartenausschnitt aus dem Landboten, leider unscharf
Visionär nennen die Vertreter der Parkhaus AG diese Idee. Und sie haben schon eine Vorstellung wann das Parkhaus eröffnet würde, nämlich 2014.
Der Stadtpräsident selbst stehe der Parkhaus-Idee offen gegenüber. Er meine zwar im Stadtgarten könnten "die Baumwurzeln im Weg stehen" berichtete der Landbote gestern.
Es ist unfassbar! Das kann doch niemand wollen. Es gibt für mich kein einziges Argument das dafür sprechen würde! Da gibt sich der Stadtrat immer so ökologisch und jetzt argumentiert man wie in den 60er Jahren.
Ich hoffe nur die WinterthurerInnen wehren sich bevor die Bagger im Stadtpark auffahren.

Freitag, 27. August 2010

Das lese ich gerade

Schon seit vielen Jahren bin ich Vegetarierin. Eigentlich, so dachte ich, müsste ich das Buch gar nicht lesen, aber es ist aufschlussreich das Thema "Tiere essen" einmal nicht von einem Wissenschaftler sondern von einem Schriftsteller und Philosophen aufgearbeitet zu sehen. Jonathan Safran Foer ist Bestsellerautor und hat sich nach der Geburt seines Sohnes mit seinen eigenen Ernährungsgewohnheiten auseinandergesetzt. Er hat dazu in fleischproduzierenden Betrieben recherchiert, mit den Menschen geredet, die tagtäglich im Akkord Schweine töten. Und er hinterfrägt all die Begriffe mit denen die Fleischindustrie uns hinters Licht führt. Er hinterfrägt aber auch die Geschichten die wir uns selbst erzählen um unser schlechtes Gewissen zu verdrängen und unser Essverhalten zu rechtfertigen.
buchcover-tiere_essen
In der Annabelle war ein Interview mit dem Autor
In der NZZ eine Rezension des Buchs

Donnerstag, 26. August 2010

Im Eulachpark

2005 haben die Winterthurer ja gesagt zu einem Kredit von über 10 Millionen für die Gestaltung eines Parks, Eulachpark sollte er heissen, auf dem ehemaligen Sulzerareal in Oberwinterthur. (Abstimmungszeitung)
Für den "Park" hat die Firma Sulzer der Stadt Winterthur 6 Hektaren Land "kostenlos abgetreten". Nun ist ein Teil des Parks verwirklicht worden und am Samstag ist die offizielle Eröffnung.
eulachpark3
Um dem samstäglichen Getümmel auszuweichen haben wir uns heute im Park umgeschaut und sind ein bisschen ernüchtert. Design geht hier offensichtlich vor praktischem Nutzen.
Die Sonne hat sengend vom Himmel gestrahlt und es gab kein bisschen Schatten. Statt in ein paar grössere Bäume zu investieren hat man kleine Eichenwäldchen vorgesehen, die vielleicht der nächsten Generation Schatten spenden - wenn sie nicht vorher schon ein Opfer des Mehltaus werden.
eulachpark2
Der Spielplatz ist nichts für kleine Kinder, der Sandkasten ist von einer scharfkantigen Betoneinfassung umgeben und das Kletterobjekt, auf das wir besonders gespannt waren, stand abgegittert da.
Gerettet hat unseren Ausflug eine kleine Wasseranlage an der sich kleine Kinder so richtig nass spritzen können. Dass es ringsherum matschig ist gehört wohl zum Design.
eulachpark1
Abgesperrt

Bildergalerie des Landboten

Mittwoch, 25. August 2010

Sternschnuppen

Jedes Jahr zwischen dem 17. Juli und dem 24. August sollte man bei guten Wetterbedingungen am Nachthimmel den Meteoritenstrom der Perseiden betrachten können. Das Maximum an Sternschnuppen sieht man meist um den 12. August herum und um diese Zeit hat es hier fast ununterbrochen geregnet.
Der Fotograf ph dee hat in der Wüste von Kalifornien den Sternenhimmel aufgenommen. Er hat aus mehr als 500 Einzelaufnahmen ein Video zusammengefügt. Er selbst ist der Meinung dass ihm sein Vorhaben misslungen sei, aber ich finde es ist ein eindrückliches Video.
Diese Sternschnuppen der Perseiden sind laut Wikipedia die Auflösungsprodukte des Kometen 109P/Swift-Tuttle
"Die Staubteilchen rasen dabei mit hoher Geschwindigkeit in die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten. Die Sternschnuppe ist daher nicht das verglühende Staubkorn selbst, sondern wird durch das Rekombinationsleuchten der ionisierten Luft sichtbar."
Diese im Weltall herumschwirrenden Teilchen hat man schon vor 2000 Jahren in China beobachtet.
Mehr:
Planetarium
Interaktive Sternenkarte

Dienstag, 24. August 2010

Hoch hinaus

Beim ersten Mal dachte ich noch ich müsste mich selbst auf dieses Klettergerüst hinaufwinden um den Kleinen zu "retten". Aber es ist erstaunlich mit welcher Sicherheit sich so ein kleiner Mensch bewegt. Ist "chlättere" ein Grundbedürfnis oder ein Überbleibsel unserer evolutionären Abstammung?
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