Sonntag, 1. August 2010

Zum 1. August

Einen wunderschönen 1.August wünsche ich allen.
1-august2

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Samstag, 31. Juli 2010

Aufbewahrung

Heute war wieder einmal ein Ikea-Basteltag. Für meine Besta Regale habe ich Aufsätze gekauft und Herr B. hat sie dankenswerterweise zusammengesetzt.
ikea
Vom letzten Aufbau sind uns zwei Regaltüren übriggeblieben und sie sollten heute eingebaut werden, aber oh Missgeschick, es fehlt ein Teil der Beschläge, also keine Türen. Daran ist nicht Ikea schuld sondern wir selbst, wir haben die Dinger wohl so gut aufbewahrt, dass wir sie jetzt nicht mehr finden können.

Freitag, 30. Juli 2010

Ein Areal, das gescheitert ist

Das ist der Titel eines Beitrags im Landboten vom 29. Juli. Geschrieben hat ihn der ehemalige Winterthurer Stadtbaumeister Ulrich Scheibler. Darin geht es um die Industriebrache Brauerei Haldengut, die in den letzten zwei Jahren bebaut wurde.
Ich habe die Zerstörung der friedlichen Wiese auf der Schafe und ein paar Kühe grasten und an deren unteren Rand einige Einfamilienhäuser standen, auf meinen Spaziergängen verfolgen können.
haldengut2
Den Protest der Kinder gegen die Überbauung habe ich in meinem Blog festgehalten, aber damals war es schon zu spät, die Bagger waren bereits aufgefahren.
haldengut1
Mit "Es ist verboten Bäume zu fällen" haben Laura und Michelle, 7 Jahre alt, damals protestiert.

Ich kann Herrn Scheibler nur beipflichten, wenn er von "spekulativer Profitmaximierung" spricht. Die Überbauung ist unangenehm dicht, die Bewohner können sich gegenseitig in die Wohnungen sehen, richtige Aussicht haben nur wenige, die internen Erschliessungswege sind Betonschluchten. Und wer hat sich bloss die goldfarbene Fassadenverkleidung ausgedacht? "Es entsteht eine aufdringliche kitschige Farbstimmung, die das denkmalgeschützte Brauerquartier südlich der Rychenbergstrasse empfindlich beeinträchtigt."
Dass der Hochkamin als Relikt der ehemaligen Brauerei Haldengut erhalten wurde, macht die Überbauung auch nicht besser, er kann höchstens noch als Mahnfinger für verpasste Gelegenheiten betrachtet werden.
NB. Ich hätte gerne den Landbote Artikel verlinkt, aber das ist mit dem neuen Internetauftritt der Zeitung nicht mehr möglich. Schade.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Fallobst

Was Kindern doch immer so einfällt. Gestern mussten wir die Äpfel, die von Nachbars Gravensteiner in unseren Garten fallen, aufsammeln. Viele waren noch ziemlich unreif und normalerweise hätte ich sie auf den Kompost geworfen. Aber wie soll man das einem kleinen Kind erklären. Also habe ich beschlossen Apfelmus zu machen und habe das Fallobst "gerüstet" (wie es in der Schweiz so schön heisst). Das heisst auseinandergeschnitten, faules und wurmiges entfernt - und es gab eine ganze Menge Abfall. Der Rest wurde im Dampfkochtopf gekocht und in meinem alten treuen Passevite (Flotte Lotte nannte man das Gerät in meiner Kindheit) zu Apfelmus verarbeitet.Die Ausbeute war gut, es schmeckte aromatisch, ein bisschen herb und säuerlich.
Heute habe ich das Apfelmus zu einer Torta di Mele verarbeitet, die, vor allem wenn sie noch leicht warm ist, vorzüglich mundet. Der Kontrast des süssen Mürbteigs mit dem säuerlich-herben Apfelmus ist gerade richtig.
apfelkuchen1

apfelkuchen2
Den Schlagrahm habe ich mit meinem gestern im Ausverkauf erstandenen, stark reduzierten Aerolatte geschlagen. Ging schnell vor allem bei einer kleinen Menge.
Rezept Torta di Mele
250 g Mehl, 150 g Zucker, 150 g Butter, 1 Ei, Prise Salz und Backpulver miteinander verkneten. Mit der Hälfte den Boden einer Springform auslegen, eine Handvoll Mandelstifte darauf streuen und hellgelb backen. Apfelmus dick darüber streichen, wer mag kann noch Rosinen daruntermischen und mit Teigstreifen belegen. Fertigbacken. Fertige Torta mit Puderzucker bestäuben.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Die traurige Staubkugel

Fernsehwerbung ist selten/manchmal amüsant. Der Swiffers-TV-Spot in dem die Frau denkt der Papi sei heimgekommen und dabei ist es nur eine riesige fette Staubkugel, finde ich eigentlich unappetitlich. Doch wenn die entnervte Hausfrau dann die Staubkugel aus dem Haus wirft und ihr auch noch den Koffer hinterherschleudert und die Staubkugel ganz traurig die Strasse hinunterwatschelt, tja, dann tut mir die Staubkugel irgendwie fast leid. Sie hat ja nun kein Zuhause mehr.
swiffer1

Dienstag, 27. Juli 2010

Begegnungen

begegnungen

Ich bin auch ein Töff!

Montag, 26. Juli 2010

Paradies Schweiz??

plakatausstellung Das Museum für Gestaltung besitzt eine Plakatsammlung mit über 300 000 Einzelstücken. Daraus lassen sich immer wieder neue thematische Ausstellungen machen. Die letzte, gestern zu Ende gegangen, hatte das Thema "Paradies Schweiz - das Land in Tourismus- und Werbeplakaten"
Dabei sind, so fällt auf, in den letzten Jahrzehnten immer die gleichen Motive zum Zug gekommen, egal ob für eine politische Partei, ein technisches Erzeugnis oder für Schokolade geworben wird.. "Das Schweizerkreuz, das Matterhorn oder andere schneebedeckte Berge, Skifahrer, Seen, Kühe, Käse, Milch, Alphorn, Tell (und seine Attribute Arbrust oder Kapuze),Heidi und Helvetia. Aber die Kontinuität reicht noch tieder. Denn diese Motive stehen fast durchgängig für einen Kern des schweizerischen Selbstverständnisses, der sich als so resistent gegen die Wirkungen der Zeit erweist wie Gotthard-Granit und den man mit Begriffen wie Natürlichkeit, Echtheit, Bodenständigkeit umschreiben könnte," schreibt der Ethnologe David Signer im Katalog zur Ausstellung.
Nun, offenbar ziehen diese Begriffe immer noch, sonst hätten sich die Werber schon längst etwas anderes ausgedacht. Ob mit den bewährten Motiven auch immer ein "Paradies" impliziert wird, wage ich zu bezweifeln.

Samstag, 24. Juli 2010

Toscana-Fotobuch

fotobuch2 Endlich ist es da, das Fotobuch unseres Toscana-Aufenthalts. Ich wollte diesmal einen anderen Anbieter ausprobieren, nämlich Migros bzw. Cewe. Dort kann man auch ein geheftetes Büchlein im Taschenformat haben. Dieses bietet vor allem bei Bildern Vorteile, die über zwei Seiten gehen, andere Anbieter machen solche Büchlein nur mit Spiralbindung, die die Bilder verunstalten.
Die Gestaltung des Fotobuchs verläuft wie auch bei anderen Anbietern entweder über einen Assistenten oder man macht es selbst. Über den Assistenten geht es im Nu, wichtig dabei ist, dass man die Bilder zuvor thematisch oder zeitlich ordnet. Das Gebotene war allerdings nicht nach meinem Geschmack, also hab ich es selbst angegangen. Dabei habe ich ein paar Bilder zweimal verwendet, ärger, ärger!
Man kann Bilder über eine oder zwei Seiten legen und sie auf diese Art wirken lassen oder man kann sie als Hintergrund für andere Bilder wählen, was auch gute Effekte geben kann. Ich habe alles ein bisschen ausprobiert und finde die Variante mit Hintergrund recht hübsch. Man kann Bilder auf einem weissen oder andersfarbigen Hintergrund in selbstgewählten Formaten anordnen, es sind auch assistierte Collagen mehrer Bilder möglich.
Selbstverständlich sind auch Textfelder vorgesehen, ich habe Text lediglich auf dem Titelblatt verwendet.
Das Büchlein im Format 14x13 kostet 9.95 für 26 Seiten, ich habe 34 Bildseiten (mit Titel und Rückseite) gebraucht und das hat 19.80 gekostet. Wobei 3.90 wohl für die Bestellung mit CD gehen (die Übertragung übers Internet hat bei mir nicht funktioniert). Das Logo auf der Rückseite des kleinen Buchs ist sehr gross und man muss aufpassen, dass es nicht das Bild verschandelt.
Ich musste vierzehn Tage auf das Buch warten und wurde immer wieder vertröstet. Schlussendlich wurde es in einer anderen Schublade gefunden, wie lange es da drin gelegen hat, weiss ich nicht, es geht also möglicherweise schneller.

Freitag, 23. Juli 2010

Sommerpause

Der Sommer macht gerade Pause, jetzt, wo man sich an die Hitze gewöhnt hat. Gestern waren es am Nachmittag auf unserem Balkon 34 Grad, heute sind es nur mehr lumpige 17! Und trüb ist es auch.
regen1
Aber die Gärtnerin freut sich, muss sie doch heute keine Giesskannen schleppen.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Anbiederung

Der 1. August, der Schweizer Nationalfeiertag ist nicht mehr weit entfernt. Man merkt das daran dass massenweise Fähnchen, Papierservietten oder Windlichter mit dem Schweizerkreuz geschmückt in den Läden auftauchen. Man merkt es auch an der Werbung der unterschiedlichsten Unternehmen, die nun ganz plötzlich ihr Schweizertum offensiv kundtun.

anbiederung

Mäc D. zum Beispiel ist "Swiss" weil die Milch für ihre Glace aus der Schweiz kommt.

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