Mittwoch, 7. Juli 2010

Farbiges

Auf meinem morgendlichen Spaziergang ist mir dieses farbenfrohe Sujet aufgefallen
farbe1
Die Blumen sind in Wirklichkeit noch viel schöner, Petunien, Verbenen und Geranien in rosapinklilaweiss vor einer dunkelbraunen Holzwand.

Montag, 5. Juli 2010

Zen und das Kochen

radieschen Ich lese gerade "Das Lächeln der Radieschen. Zen in der Kunst des Kochens". Es enthält schlichte Rezepte, vegetarisch natürlich, ohne aufwendige Techniken oder Zutaten.
Die Vorstellung gefällt mir: sich auf das zu konzentrieren was man gerade tut, kann sogar Reis waschen oder Zwiebel schneiden zu einem meditativen Vorgang machen.
"Beim Kochen werden wir Teil der Bemühungen die unser Leben erhalten; wir nehmen teil an der Fülle unserer Welt. Zwiebeln und Kartoffeln, Äpfel und Kopfsalat sind mit Erde und Himmel, Sonne und Wasser eng verbunden."
"Die Verarbeitung von Nahrungsmitteln kann also auch zum Ausdruck bringen, dass man es aufrichtig schätzt, sich mit so vielen lebenden Dingen zu beschäftigen. Wenn wir die Zutaten ehren, können wir das Beste im Essen, in uns selbst und in anderen zum Vorschein bringen."

Sonntag, 4. Juli 2010

Eine Handbreit Wasser

Eine Schiffstaufe durften wir gestern, am bisher heissesten Tag des Jahres, feiern
schiffstaufe1
Einen arabischen Namen hat das Boot bekommen, mit einem italienischen Zusatz.
schiffstaufe2
Neptun mit Algen und Seegras im Haar, begleitet von Poseidon mit dem Dreizack und den schönen Nixen im Muschelgewand, hat seine Glückwünsche gebracht.
schiffstaufe4
Die schwitzende Festgemeinde schliesst sich den Wünschen an.
schiffstaufe-3
Ihn haben hauptsächlich die grünen Haare des Neptuns beeindruckt, ansonsten war ihm das acqua lieber.

Samstag, 3. Juli 2010

Kinderflohmarkt

Nein, am Kinderflohmarkt oder Kinderflohmi wie man hierzulande sagt, werden keine Kinder verkauft sondern die Kinder verkaufen Spielsachen, Bücher und anderen Kram den sie nicht mehr brauchen. Für Eltern und Grosseltern eine gute Gelegenheit um vielleicht ein Schnäppchen fürs Kind heimzutragen. Schon vor dem offiziellen Beginn um 9.30 stöberten deshalb die Kauflustigen im Angebot. Es ist wie ein grosses Recycling, denn Kinder wachsen ja schnell aus ihrem materiellen Besitz heraus und andere Kinder wachsen in diesen hinein.
Ich habe diese zwei Kinderstühle zwar nicht gesucht, aber gefunden und gekauft. Eigentlich mag ich diese Plastistühle ja nicht aber in besonderen Farben finde ich sie doch hübsch.
kinderflohmi

Freitag, 2. Juli 2010

Kaffee und Kuchen

Ausflug nach Konstanz mit Nachbarin und Kind bei strahlendem Wetter zum Schaufensterbummel, Kaffeetrinken und Kuchenessen im erfrischenden Schatten.
wm3
Quarktorte mit Kirschen
wm1
WM-Fanartikel in Riesenauswahl
Dazu ein paar Bilder im SpiegelOnline.
wm2
Kulinarisches für Fussballfans: Deutschlandbrezel mit Mohn-, Himbeer- und Vanillefüllung.

Donnerstag, 1. Juli 2010

Crunchies

Aus meinen südafrikanischen Rezeptbüchern backe ich immer wieder gerne Crunchies nach. Allerdings sind die Rezepte sehr verschieden und selbst nach dem gleichen Rezept gelingen die Crunchies nicht immer gleich.
crunchies
180 g Butter
2 Tassen Haferflocken, nicht zu grobe
1 Tasse Kokosflocken
1 Tasse Mehl
1 Tasse Zucker
1 Suppenlöffel Golden Syrup
1 Teelöffel Bicarbonat (Natron)
Die Butter wird geschmolzen, der Sirup darin aufgelöst, die übrigen Zutaten werden gut vermischt und dann mit der Butter/Syrup-Mischung vermengt. Das ergibt eine relativ trockene aber weiche Masse, die man rasch in ein flaches Backblech drückt, gut gefettet oder mit Backtrennpapier ausgelegt. Backzeit ca 15 bis 20 Minuten, sie sollen leicht braun sein. Herausnehmen und auf dem Blech in Rauten oder Streifen schneiden und nach dem Auskühlen auseinanderbrechen. Statt Bicarbonate habe ich auch Backpulver genommen oder das ganze weggelassen.
golden-syrup
Hilda Gerber verwendet in ihrem Rezept moskonfyt, das ist eine Art Traubenmostsirup. Ich habe das nie ausprobiert sondern Golden Syrup, Sirup aus Zuckerrohr, wie es in den meistenRezepten verlangt wird, verwendet.
In Zürich habe ich den Syrup bei Globus delikatessa gefunden. Honig lässt sich auch verwenden, aber es schmeckt nicht nach den richtigen Crunchies.
Ähnliche Biskuits gibt es auch in Australien sogenannte Anzac-biscuits

Mittwoch, 30. Juni 2010

Aus meiner Fotoschachtel

felsenmeer1 Kürzlich habe ich in meiner Fotoschachtel gekramt und dabei ist mir dieses Bild aus meiner Jugend aufgefallen. Ich weiss dazu nur dass ich damals eine Freundin in Darmstadt besucht habe und dass wir einen Ausflug zum Felsenmeer gemacht haben. Auch an die eindrücklich grossen Steine kann ich mich noch gut erinnern, und an die Sage, dass zwei Riesen sich mit den Steinen gegenseitig beworfen hätten. Aber wo das war??
Nun habe ich Felsenmeer Hessen geg**gelt und siehe da, es gibt ein Odenwälder Felsenmeer
Tatsächlich sind die Felsbrocken einst hinabgerutscht. Allerdings dauerte dieser Prozess mindestens hunderttausend Jahre. Noch in der Eiszeit befanden sich hier große Felsengebilde, die nach und nach in sich zusammenfielen und hinabglitten. Auch wenn die Witterung den Einsturz bewirkte, so konnte sie den Schutt bisher noch nicht zerkleinern und abtragen, da die aus dunkelgrauem Quarzdiorit bestehenden Brocken relativ witterungsbeständig sind und der Prozess somit länger als bei anderen Gesteinsarten dauert.
Damit besitzt der westliche Odenwald ein verhältnismäßig selten anzutreffendes Naturphänomen, das allein schon besonders sehenswert ist. Doch das Odenwälder Felsenmeer hat noch mehr zu bieten. Haben sich doch bereits die Römer sehr stark für das harte Gestein interessiert. Sie bearbeiteten die Brocken, um daraus Säulen und weitere Architekturelemente für ihre vornehmen Bauwerke zu formen. Deshalb liegen zwischen den Felsen, auf 15 Plätzen noch rund dreihundert unfertige Stücke herum, wie die hier abgebildete Riesensäule. Kein Wunder also, dass um die Steinlandschaft auch eine Sage entstand, nach der hier einst zwei Riesen wohnten, die in Streit gerieten und sich mit Felsbrocken bewarfen.

Dienstag, 29. Juni 2010

Sommer Sonne Wasser

Der Sommer hat uns mit aller Kraft überfallen, es ist noch keine Woche her dass wir uns ernsthaft fragten ob der Sommer dieses Jahr überhaupt noch kommen wird.
Am schönsten ist es bei der Hitze irgendwo am Wasser. In Ermanglung eines Sees musste halt ein Plastik-Bädli herhalten. Aber es braucht viel Puste um es aufzublasen. Herr B hat es prima hingekriegt.
baedli

Montag, 28. Juni 2010

Zauber Berge

Warum er Vegetarierstuhl heisst, lässt sich nicht auf den ersten Blick erkennen und auch auf den zweiten erst vermuten.
vegetarierstuhl
Ausgestellt ist er in der sehenswerten Ausstellung im Landesmuseum Zauber Berge - die Schweiz als Kraftraum und Sanatorium. Bis zum 15.8. läuft sie noch.
Banken und Berge, sichere Städte und pünktliche Züge gehören zum Image der Schweiz. Gesunde Luft und sauberes Wasser, Thermalbäder, Höhenkurorte und natürliche Lebensmittel ebenfalls. Die Alpenmilch zum Beispiel oder das Birchermüesli. Die Ausstellung beginnt mit einer historischen Stereoschau, ergründet den Ruf der Schweiz als Gesundheitsparadies und schlägt den Bogen von Albrecht von Hallers Alpengedicht zur Lebensreformkolonie auf dem Monte Verità, zur Bircher-Benner-Klinik auf dem Zürichberg, zu den Höhenkliniken in Leysin und Davos, zur Ovomaltine und zur Monumentalskulptur «Die Sonnenanbeterin» auf der Zürcher Landiwiese. Überraschende Exponate werfen ein neues Licht auf die Schweizer Gesundheitslandschaft ausserhalb der Operationssäle.

Sonntag, 27. Juni 2010

Albanifest zum letzten

Wir haben unser Abendessen im Zelt des Walliserklubs auf dem Albanifest eingenommen.
raclette
Raclette natürlich und ein Glas Weisswein.
Danach sind wir aufs Riesenrad
kirche
und haben den Blick über die Stadt genossen
Hier wäre ich eigentlich auch gerne mit in schwindelnde Höhen gefahren
kettenkarussel
aber habe es dann doch sein lassen. Nächstes Jahr vielleicht.

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