Freitag, 16. April 2010

Zeitungen

sind multifunktionell, man kann sie nicht nur lesen,

zeitung1

ich hoffe es gibt sie noch ganz lange. Um die Pflanzen vom Markt einzupacken ist ein Ipad wenig geeignet.
Zwei verschiedene Salbei habe ich gekauft, eine brennende Liebe, zwei Wolfsmilchgewächse mit grünen Blüten, eine Hauswurz und vier Fenchel für die Ruebliraupen. Dann war meine Tasche leider voll.

Mittwoch, 14. April 2010

Mut schöpfen

"Wieder Mut schöpfen", unter diesem Thema stand die heutige Aktion des Frauen Nottelefons Winterthur zu ihrem 20jährigen Jubiläum. In der Steinberggasse waren Hunderte von mit Wasser gefüllten Schüsseln aufgestellt um die Tausende von Frauen zu symbolisieren, die das Nottelefon in Anspruch genommen haben und diejenigen, "die trotz erlittener Gewalt wieder neue Kraft und Mut geschöpft haben."
schuesseln
Trotz der traurigen Thematik und trotz des unfreundlichen Wetters war es ein farbenfrohes, fröhliches Bild. Ob die originelle Aktion den Widerhall findet den sich die Veranstalterinnen wünschen?

Dienstag, 13. April 2010

Mongolensturm

Das 13. Jahrhundert war nicht nur ein Jahrhundert der Kreuzzüge sondern auch das Jahrhundert der Mongolenstürme. Dschinghis Khan und seine grausamen Reiterherden waren drauf und dran sich den Kontinent zu erobern.
Dschinghis-Khan
Professorin Zey fragte heute in der Vorlesung über das 13. Jahrhundert ob unter den älteren Semestern jemand Assoziationen zu Dschinghis Khan habe. Das war doch ein Song in einem Eurovisionswettbewerb meldete sich eine Stimme. Ja, stimmt, 1979 wars. Es war der deutsche Beitrag und er erreichte schliesslich den vierten Platz.. Und um allen eine Vorstellung zu geben wie man sich damals musikalisch die Gefahr aus dem Osten vorgestellt hat, spielte uns die Professorin eine Youtube-Fassung der Aufführung vor. Tolle Beinarbeit gibts da zu sehen!
Und auch die Schweizer Studierenden sollten damit einen Beitrag ihrer kulturellen Vergangenheit Eurovision 79 geniessen können. Unbedingt anschauen! Auch hier tolle Beinarbeit!
Der Beitrag landete auf Platz 10.

Montag, 12. April 2010

Rettet sie!

Sie sei vom Niedergang bedroht, die NZZ, schreibt Daniele Muscionico, die 18 Jahre für das Weltblatt geschrieben hat, in der Zeit.
Die Krise sei grösstenteils ein hausgemachtes Problem und dessen Kernstück sei Conrad Meyer, der Verwaltungsratspräsident. Mangelnde Liebe zum Blatt wirft man ihm vor, dass er keine Ahung von den Kernkompetenzen habe und keine Visionen.
Seit acht Jahren sei man auf Druck des Verwaltungsrats mit dem Abbau beschäftigt und mit vereinten Kräften arbeite man auf Ziele hin, die zum Tod des ehemaligen Weltblatts führen könnten. Man demontiere die Unverwechselbarkeit und die Bedeutung der Zeitung indem man z.B. das Ressort Ausland tot spare.
Die Krise der NZZ sei auch eine Krise der FDP, ein Symbol der Selbstüberschätzung, vergleichbar mit der Swissair.
Gibt es keine Hoffnung mehrfür die "alte Tante", muss sie in der Bedeutungslosigkeit versinken?
"Wenn man davon ausgeht, dass die Neue Zürcher Zeitung eine politische und eine kulturelle Leistung ist, müssten sich doch Menschen finden lassen, die sich diese Stimme leisten wollen, denen diese Stimme etwas wert ist.« Das sagt Noch-Wirtschaftschef Gerhard Schwarz, und er spricht damit die Idee einer Stiftung an."
Hoffen wir es, ein Stück Schweizer Kultur ist am Zerbröckeln.

Sonntag, 11. April 2010

Kanzi - der verborgene Schatz

kanzi Im Frühjahr finde ich es oft schwierig meine Lieblingsfrucht, den Apfel, in frischer Qualität zu erhalten. Die Rubinette vom Markt, mein bevorzugter Apfel zum So-Essen und zum Kuchenbacken, ist mittlerweile mehlig und durch das häufige Aus- und Einladen hat er so viele Druckstellen bekommen, dass er im Nu faul wird.
Eigentlich würde ich am liebsten Äpfel aus der Region kaufen, die auch nicht durch irgendwelche Patente und Lizenzen eingeschränkt sind. Für die Rubinette hat man 1966 in der Baumschule Hauenstein in Rafz Kerne von mit Cox Orange bestäubten Golden Delicious ausgesät und Anfang der 80er Jahre konnte man die Rubinette auf den Markt bringen und sie hat voll eingeschlagen. Es ist immerhin ein einheimisches Produkt, sehr aromatisch mit der richtigen Säure und Knackigkeit und mit einer leicht rauhen Schale, genau mein Geschmack.
Aber wie gesagt, im Spätwinter und Frühling wird die Apfelauswahl klein. Gala und Braeburn mit glatter Schale sind zwar knackig aber einfach süss, Golden Delicious und Granny Smith meistens geschmacklos.
Nun bin ich aus Zufall auf diesen Apfel gestossen: Kanzi heisst er, hat eine glatte Schale und versprach "säuerlich" zu sein. Das war er auch, er hat mir gut geschmeckt. Es ist eine Kreuzung von Braeburn und Gala und wurde in Belgien gezüchtet. Im November 2007 wurde die erste Ernte auf dem Münchner Viktualienmarkt verkauft. Sein Name bedeutet verborgener Schatz - aber fragt mich nicht welche Sprache das ist.

Samstag, 10. April 2010

Jubiläum

Vor 30 Jahren haben wir unsere Matura gemacht - auf dem zweiten Bildungsweg - und heute waren wir vom Förder- und Ehemaligenverein in Maienfeld als "Jubilare" zum Mittagessen eingeladen. Ich bin fast nie an solche Anlässe gegangen aber diesmal wusste ich dass ein paar Ehemalige dabei sein würden.
maienfeld
Ich finde ja die Möglichkeit des zweiten Bildungswegs, die Kombination von Heimstudium und Direkt-Unterricht eine grossartige Sache. Deshalb unterstütze ich auch den Verein.
Für mich hat der Lehrgang das Leben verändert und mir viele Türen des Lernens, des Wahrnehmens und des Wissens aufgetan. Es waren drei arbeitsintensive Jahre die mir trotz aller Anstrengung sehr viel Spass gemacht haben.

Freitag, 9. April 2010

Malefiz

Das Spiel Malefiz ist 50 Jahre alt. Heutige Kinder kennen es vielleicht nicht mehr aber wir haben es in unserer Familie viel gespielt. Es ist dem Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel ähnlich, man kann hier seinen Konkurrenten jedoch aktiv Steine in den Weg legen.
malefiz
Ein Bäckergeselle und späterer Systemanalytiker hat das Spiel erfunden. Im Otto Maier Verlag Ravensburg ist Malefiz 1960 herausgekommen und hat sich gut verkauft. Mittlerweile gibt es auch Online-Versionen.

Donnerstag, 8. April 2010

Holzschlag

Unmengen von mächtigen Buchen wurden in den vergangenen Monaten im Lindbergwald geschlagen. Ich hoffe schon, dass diese alten Bäume für Edleres als nur für Brennholz Verwendung gefunden haben.
buchen
Übrigens, haben Sie gewusst, dass Winterthur die waldreichste Stadt der Schweiz ist und zehnmal so viel Bäume wie Einwohner hat? Der grössere Teil der Bäume sind Buchen, die sich zusammen mit Waldmeister auf den hiesigen Böden besonders wohlfühlen.
Der Waldanteil pro Einwohner liegt aber trotzdem mit 295 Quadratmetern weit unter dem schweizerischen Durchschnitt von 1755 Quadratmetern pro Kopf.
Mehr über die Winterthurer Wälder hier.

Mittwoch, 7. April 2010

Spielplatzwetter

Heute war wieder mal richtiges Spielplatzwetter! Man kann natürlich auch bei schlechtem Wetter auf den Spielplatz, wenn sie richtig angezogen sind macht es den Kindern auch viel Spass. Die zuschauenden Erwachsenen hingegen ziehen es warm und trocken vor.

spielplatz

Montag, 5. April 2010

Ostermontag

Eiertütschen und Geburtstagstorte haben wir heute nachgeholt.

ostermontag1

ostermontag2

Die Kerzen stimmen nicht ganz mit der befeierten Anzahl an Lebensjahren überein.

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