Freitag, 1. Januar 2010

Neuer versuch

Ich wünsche allen ein wunderschönes 2010. Es wird sicher nicht so trüb werden wie es heute morgen aussieht.
Ohnehin, auch das Trübe und Obskure hat seinen Reiz.

neujahrmond

neujahr21

neujahr31

neujahr41

Donnerstag, 31. Dezember 2009

Zum Jahresschluss

Kluge und klare Worte zum Jahresschluss vom Literaturwissenschaftler Peter von Matt im Tagesanzeiger: Ich lasse mir mein Land nicht wegnehmen
Zum Minarettverbot: "Ich fürchte, die Schweiz hat sich in den eigenen Fuss geschossen. Wir haben ein Zeichen in die Welt gesetzt, über das wir keine Deutungshoheit haben. Jeder kann es interpretieren, wie er will. Das ist unheimlich. Ein auffälliges Detail, das Minarett, wird aus dem Zusammenhang gelöst, zu einer Hauptsache erklärt und bengalisch beleuchtet. Das ist im Grunde politischer Kitsch."

Zur Frage: Manche Frauen wollten offenbar ein Zeichen setzen gegen den Machismo, sie fühlen sich in der Öffentlichkeit bedroht.
"Sperren die Muslime ihre Frauen denn in die Minarette? Können sie jetzt nicht sogar sagen: Das ist offenbar das Einzige, was euch stört, und wir brauchen uns nicht weiter anzupassen? Aber es gibt tatsächlich eine neue Praxis des Prügelns. Junge Leute ziehen aus, um friedliche Bürger, wie sie sagen, abzuklatschen. Dagegen wird zu wenig getan. Aber was hat das mit dem Islam direkt zu tun? Die Schweizer, die dies in München gemacht haben, waren vollchristliche Jünglinge aus einem sehr feinen Biotop. Ich werde nie sagen, es gebe keine Schwierigkeiten mit dem Islam in der Schweiz. Jede Einwanderung schafft Probleme. Wenn die Familien Blo.... und Schlüer nicht in die Schweiz eingewandert wären, hätten wir auch ein paar Probleme weniger."

Zur Frage: Rechte wie Christoph Blo.... reden hämisch über «die Intellektuellen». Wie reagieren Sie?
"Da tut ein studierter Jurist, als sei er ein Hügelbauer aus dem Toggenburg. Solche Rollenspiele gehören zur Politik. Aber auch die bäuerliche Schweiz ist längst nicht mehr so naturnah, wie man uns einredet. Auf den Wiesen wächst kaum eine Blume mehr, kein Käfer lebt in unseren hochsubventionierten, zu Tode gegüllten Grasplantagen. Um der Milchschwemme willen haben wir das vielfältigste Leben umgebracht."

Zur Frage: Was ist an der SVP trotz allem gut?
"Sie legt verdrängte Dinge auf den Tisch, zwingt die Schweiz zu Entscheidungen. Sie hat auch einiges an verknöcherter Political Correctness aufgebrochen. Aber ihr Isolationismus ist seinerseits verkalkt."

Danke Ruth für den Hinweis!

Montag, 28. Dezember 2009

Zum letzten Mal

nadeln

Schon am 2. November habe ich mich zu Weihnachten geäussert (übrigens, die Krippe habe ich dann doch nicht bekommen, ist auch gut so, wir haben ohnehin zuviele Schachteln mit Weihnachtsdeko) und jetzt habe ich genug vom Thema, vom Feiern und vom Geglitzer obschon die twelve days of christmas ja erst am 6. Januar zu Ende gehen.
Hier ein letzter akustischer Rückblick meinerseits, es war halt doch schön.

Montag, 21. Dezember 2009

Heureka

Irgendwie habe ich es geschafft meine siebensachen auf den neuen Computer zu übertragen.

Alter Wein in neuen Schläuchen

Wenn ich in den letzten Tagen nur wenig gebloggt habe, dann war das nicht weil ich nichts zu schreiben wusste oder weil ich mich draussen im Schnee getummelt hätte, sondern weil ich bis zum Hals in Schwierigkeiten mit dem neuen Computer, dem neuen Betriebssystem, dem Internetzugang und Office 2007 stecke.
Warum müssen die Leute immer das Rad neu erfinden. Warum kann man nicht einfach sanft erneuern? Warum braucht es für alles und jedes ein Kennwort mit mindestens 25 Stellen aus Buchstaben und Zahlen, die sich kein Mensch merken kann? Warum haben altvertraute Features plötzlich einen neuen Namen? Es kommt mir vor wie alter Wein in neuen Schläuchen. Da vergeht einem ja die ganze Freude am Neuen.

Das Buch von Samy Nurian: Als wir noch analog lebten, das ich inmitten von zig Ratgebern zu Windows 7 entdeckt habe, macht schon ein wenig nachdenklich. Denn ich sitze vor meinem neuen Laptop, mit seinem hochspiegelnden Monitor - weil es fast nichts Entspiegeltes mehr gibt - der nicht ins drahtlose Internet will und mit dem ich die allgemeine Begeisterung mit windows 7 überhaupt nicht nachvollziehen kann und denke dass es halt doch einfacher war als man mit Block und Bleistift, mit Schreibmaschine und Briefmarken hantierte.
Oder?

Freitag, 18. Dezember 2009

Vorsicht vor Weihnachtsliedern

In unserer Familie sind schon alle fest am Üben damit wir an Weihnachten die alten schönen Lieder singen und musikalisch begleiten können.

advenster2

Aber da lese ich heute morgen im Landboten, dass das Volksschulamt vor den Weihnachtsliedern warnt.: Weihnachtslieder könnten die religiösen Gefühle der muslimischen Kinder verletzen.
Wie bitte?
Da gefällt mir die Präsidentin des Zürcher Lehrerverbands besser, die zu den Weihnachtsliedern meint: "Das hat nichts mit Glauben zu tun sondern gehört einfach zu unserer Kultur."

Donnerstag, 17. Dezember 2009

Störrisches Internet

Die Schwierigkeiten mit dem drahtlosen Zugang aufs Internet bleiben bestehen. Ich muss jetzt wieder mit dem Netzwerkkabel arbeiten und das kann ich nur im Wohnzimmer und nicht an meinem Schreibtisch.
Mit dem Internet ist es wie mit der Globalisierung, manchmal sehr angenehm, aber es schafft einem auch einen Haufen Probleme, denn die Welt ist nicht einfacher geworden.

Mittwoch, 16. Dezember 2009

In Winterthur getroffen

Jeden zweiten Mittwoch besorgen diese drei von der Brauerei Haldengut die Bieranlieferung in der Winterthurer Innenstadt.
haldengut

Kutscher Plüss mit seinen zwei Damen Flair und Daisy

Montag, 14. Dezember 2009

Gut gemacht!

Er war wieder so schnell am gestrigen Silvesterlauf ich konnte ihn kaum fotografieren, aber zugejubelt haben wir ihm alle.

silvesterlauf09

Der 33. Zürcher Silvesterlauf sorgte bei Teilnehmern, Besuchern und Veranstaltern für glückliche Gesichter. 14 938 Läuferinnen und Läufer machten den Lauf zu einem besonderes Ereignis. Angemeldet waren 17 319, klassiert sind nun am Ende 14 824 Sportler. Der nächste Zürcher Silvesterlauf findet am 12. Dezember 2010 statt.

Sonntag, 13. Dezember 2009

Minarettverbot

Als "Denkerin" bezeichnet sich Julia O. und sagt:
Permanent werden wir mit Schlagzeilen konfrontiert, dass etwa ein junges muslimisches Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen darf; dass es, aus Angst vor der Reaktion der Familie, sich nicht in einen jungen Schweizer verlieben darf; wir lesen von Genitalverstümmelungen und Ehrenmorden; dass die Frau dem Manne untertan zu sein, er andernfalls das Recht zur Züchtigung hat. All dies ist ein derartiger Verstoß gegen das Gebot der Gleichheit von Frauen und Männern, den wir Frauen nicht länger akzeptieren können. Das Ja zum Minarett-Verbot ist nun ein Stopp-Signal, dass es so nicht weitergehen kann. Jetzt müssen die Dinge benannt und angesprochen werden.
Was das alles mit dem Minarettverbot zu tun hat, darüber hat sie wohl nicht nachgedacht. Und das dieses Verbot keines der von ihr angesprochenen Probleme löst sondern eine ganze Menge neuer schafft, darüber hat sie wohl auch nicht nachgedacht.
Diesen Satz: Ich halte es für eine intellektuelle Unredlichkeit, zu sagen, ich bin zwar dieser Meinung, aber weil die böse SVP auch dafür ist, bin ich eben doch dagegen, hingegen kann ich einigermassen akzeptieren. Es ist doch so, dass man der SVP mittlerweile die Deutungsmacht in einer Anzahl gesellschaftlicher Fragen überlassen hat, und sich jetzt scheut, Aussagen dieser Partei zuzustimmen weil man nicht in dieselbe reaktionäre Ecke gestellt werden möchte.
Was mich bei Frau O. besonders stört und schon immer gestört hat ist, wie sie bei ihren Aussagen alle Frauen vereinnahmt, wie sie ständig von "WIR FRAUEN" spricht. Ich möchte hier festhalten, dass ich da nicht, mitgemeint werden will!
Ich bezeichne mich zwar nicht als Denkerin aber Nachdenken kann ich sehr gut.

Freitag, 11. Dezember 2009

Noch ein Weihnachtsgeschenk

Ein exklusives Designer-Stück, das aussieht wie selbstgemacht. Wieviel würden Sie für diese Brosche aus dem Haus Moschino bezahlen?

moschino

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