Donnerstag, 10. Dezember 2009

Ein Weihnachtsgeschenk

Der Weihnachtsbaum oben im aktuellen Headerbild stammt noch aus der Zeit als das Gebäude Sulzer Hochhaus hiess. Um den Weihnachtsbaum leuchten zu lassen musste damals das Licht in den entsprechenden Büros brennen gelassen bzw. einzeln von Hand ein- oder ausgeschaltet werden.
wintower
Bild von Markus Dahinden im Landboten von gestern.
Inzwischen heisst das Hochhaus Wintower und gehört dem in Winterthur berühmt berüchtigten Bruno Stefanini. Es wurde aufgestockt, vollkommen renoviert und steht leer. Herr Stefanini hat nun tief in sein Portemonnaie gegriffen und für die Adventszeit eine computergesteuerte zentrale Festbeleuchtung gespendet, mit der verschiedene Sujets möglich sind. Zudem müssen nicht mehr die Raumbeleuchtungen brennen sondern an jedem Fenster ist extra eine Lampe angebracht.
Also aufgepasst und hingeschaut vielleicht gibt es neues zu entdecken.

Mittwoch, 9. Dezember 2009

Voll daneben

Ich meckere nicht gerne über andere Blogger, soll doch jeder und jede die eigenen Vorlieben pflegen. Wenn ein Blog aber offiziell vom Landboten unterstützt wird: "In regelmässigen Abständen erscheinen hier Beiträge zum Leben in Winterthur" und wenn er dann noch Verliebt in Winterthur heisst, erwarte ich schon was anderes als dies: Der aktuellste Eintrag ist vom 29.9.09 und hat mit Winterthur absolut nichts zu tun. Und mit "verliebt" ist es auch nicht weit her, wenn die Bloggerin über den wichtigsten social event der Stadt, nämlich den Markt in der Steinberggasse, folgendes schreibt:
"Und normale Stadtmärkte haben nur schon aus einem Grund äusserst schlechte Karten bei mir: Ich hasse es, frühmorgens aufstehen zu müssen. Und wer will um halb zehn schon tausend Mal betatschte Birnen, Äpfel und Salate noch kaufen? Eben. Ich auch nicht.
Abgesehen davon reg ich mich jedes Mal fürchterlich über Menschen mit diesen Monsterkinderwagen à la TFK-Joggster, Bugaboo oder wie sie alle heissen, auf. Oder fast noch schlimmer: Diese Velo-Frauen, die Körbe so gross wie ein Schreihals-Transportmittel auf ihren Gepäckträgern zwischen den Ständen durch würgen und überall und ewig plaudern. Und so den Marktbesuch zum Spiessrutenlauf werden lassen."
Voll daneben.

Montag, 7. Dezember 2009

Der neue

Dieses kleine Schätzchen ist heute angekommen. Jetzt muss ich es "nur" noch zum laufen bringen. Beim Drahtlosnetzwerk gibt es schon den ersten Knopf. Ich habe natürlich im Lauf der zeit den Netzwerkschlüssel vergessen.
vaio

Sonntag, 6. Dezember 2009

Namensvetterin

waltraut Das ist Waltraud. Sie macht die Seiten der Zürcher Studierendenzeitung unsicher, weil sie ihre Brille, Tasche, Reklambüchlein, Kamera und Regenschirm immer irgendwo liegen lässt. Nun weiss ich nicht ob der Name Waltraud wieder neu zu Ehren kommt - er ist sicher selten - oder ob man sich über die Studentin mit dem komischen Namen lustig machen will. Ich nehme mal das erste an.







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Samstag, 5. Dezember 2009

Die Schuhe des Fischers

Auf eine ganz spannende Fährte hat mich Spiegelonline heute gebracht. Es wird ein Bildband vorgestellt: Kopfbedeckungen in Glaube, Religion und Spiritualität aus der Sammlung Dieter Philippi. Und zwar geht es dabei um die Accessoires des Klerus, hauptsächlich um die Kopfbedeckungen.

Leider glaubt der Spiegelonline-Artikel eine sehr flapsige Sprache benützen zu müssen (warum darf man sich über das Christentum jederzeit ungeniert lustigmachen?)
Ich habe auch die Webseite von Dieter Philippi gegugelt, das ist eine Fundgrube von Informationen, Bildern und Links zum klerikalen Kleidungsstil. Sehr interessant!
Hier etwa das Schuhwerk des Klerus

Freitag, 4. Dezember 2009

Dürrenmatt für die Schule

Zur Einweihung der renovierten Aula hat die Lehrer-Theatergruppe der Kantonsschule Rychenberg den Dürrenmatt-Klassiker Die Physiker aufgeführt. Heute abend vor vollbesetztem Haus mit einem meist jugendlichen, begeisterten Publikum. Die irrwitzige Komödie hat seit ihrer Uraufführung 1962 nichts von ihrer Qualität eingebüsst, ich habe die Vorstellung sehr genossen.

physiker

Inspektor Voss, im Privatleben Sportlehrer Ueli Hofer, unterhält sich mit Sir Isac Newton alias Herbert Georg Beutler, im Privatleben Deutschlehrer Peter Rupli

Donnerstag, 3. Dezember 2009

Väterchen Frost

Heute morgen hatte es zum ersten Mal Minusgrade. Auch wenn der Schnee in der Stadt schon wieder verschwunden ist, der Winter hat seinen eisigen Einzug gehalten ob es uns passt oder nicht und wir können nur in Ergebung die Arme in die Höhe strecken.

frost

Dienstag, 1. Dezember 2009

Des einen Leid...

Eine ganze Reihe Übertragungswagen aus dem Ausland wartete heute wieder vor dem Winterthurer Bezirksgefängnis und eine ganze Reihe frierender Journalisten wartete im Veloständer darauf dass etwas passiert.

polanski

Ab und zu gehen sie ins Bistro über der Strasse. Der Wirt freut sich ungemein, noch nie war sein Lokal so voll seit er im August eröffnet hat. Von ihm aus könne Polanski , laut Landbote, ein Jahr in Winterthur bleiben.

Der erste Schnee

Obwohl ich in der Stadt auf den Schnee völlig verzichten könnte, sind die ersten Schneeflocken doch jedes Jahr etwas besonderes. Und die Wintersportorte werden jubeln.

erste-schnee1

Ein bisschen leid getan haben mir die Medienleute, die im Schneegestöber vor dem Bezirksgefängnis auf die Freilassung des berühmtesten Häftlings der Schweiz warteten.
Übrigens, das Foto war das 8000ste auf meiner CoolpixS10.

Montag, 30. November 2009

Islam-Angst

Man kann sich wahrlich nicht freuen über das Abstimmungsergebnis von gestern. Dass die Bewohner aller Kantone für ein Verbot sind, das den Bau von Minaretten verbietet, ist bedenklich.(Immerhin haben die Wähler der Stadt Winterthur mehrheitlich nein gestimmt.) Unerwartet ist der Ausgang der Abstimmung aber nicht. Wenn immer man Diskussionen zum Thema verfolgt hat, ging es den Leuten nicht so sehr um die Minarette sondern um Scharia, Geniatlverstümmelung, Burka. Und sie waren immun gegen sachliche Argumente.
Spiegel Online trifft es recht gut: "Die Schweiz wählte die Islam-Angst" und meint, dass dieses Ergebnis dem Ansehen der Schweiz sicher nicht gut tun würde. Die Ängste gebe es jedoch nicht nur in der Schweiz:
Ein Unbehagen angesichts der wachsenden Bedeutung und der wachsenden Sichtbarkeit des Islam gibt es nicht nur in der Schweiz, sondern in ganz Europa. Das zeigt sich an den Debatten über Minarette in Köln und Kopenhagen, es zeigt sich am Streit um die Burka in Frankreich und am Erfolg islamfeindlicher Politiker in Holland. Und nicht nur in der Schweiz, in ganz Europa zeigt sich, dass die Politiker der Mitte auf dieses Unbehagen keine Antwort haben.

Es wäre daher falsch, den bedauerlichen Erfolg der Schweizer Minarettinitiative nur mit dumpfer Fremdenfeindlichkeit zu erklären. Er ist auch ein Ausdruck des Versagens der liberalen Kräfte und der politischen Eliten, sich dieses Unbehagens anzunehmen und Lösungen für die realen und die wahrgenommenen Probleme im Umgang mit muslimischen Einwanderern zu finden.

Diese Themen bewegen offensichtlich weite Teile der Bevölkerung und es wäre ein großer Fehler, sie den Rechtspopulisten und ihrer Symbolpolitik zu überlassen. Ansonsten ist zu befürchten, dass so radikale und menschenrechtswidrige Forderungen wie ein Verbot von Minaretten zunehmend mehrheitsfähig werden - auch im Rest Europas.

Sonntag, 29. November 2009

Advent, Advent

ein Lichtlein brennt.
Erst eins dann zwei
dann drei dann vier
dann steht das Christkindlein vor der Tür.

advent

Euch allen wünsche ich einen schönen Advent.

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