Sonntag, 18. Oktober 2009

Mythos Rütli

globi-ruetli Die neue Lektüre für unserem Lesezirkel ist das Buch des Historikers Georg Kreis "Mythos Rütli. Geschichte eines Erinnerungsortes". Ich bin schon gespannt und kann sicher etwas lernen.
Das Rütli hat im kollektiven Gedächtnis der Schweiz eine grosse Bedeutung. Auf dem Rütli, einer Wiese am Ufer des südlichen Teils des Vierwaldstättersees zu der man nur mit dem Schiff oder zu Fuss kommt, haben sich ja der Sage nach die drei Eidgenossen zu einem geheimen Schwur getroffen und damit die Eidgenossenschaft gegründet.
Die Eidgenossen und die Rütliwiese (und natürlich Tell) werden immer wieder bemüht wenn es in der Schweiz um vaterländische Dinge geht.
Links eine Zeichung von Johannes Borer aus dem Nebenspalter Nr 1 von 1991: Globi, Asterix und Micky-Maus finden sich zum globailsierten Rütlischwur.

Samstag, 17. Oktober 2009

zu wenig speicherplatz

Kann mir jemand sagen zu was man eigentlich Microsoft.Net Framework braucht????????? Bewusst habe ich das nie installiert aber die drei Updates vereinnahmen zusammen fast 400 MBs, die ich gut für anderes einsetzen könnte.
Für die Bildbearbeitung mit Elements7 sei nämlich zu wenig Speicherplatz auf dem Programmsektor meiner Festplatte - darauf werde ich ständig aufmerksam gemacht. Ich habe gestern ein Update meines Virenprogramms installiert und das brauchte viele MBs. Ein Ratschlag war, ich sollte die Partitionen meiner Festplatte anpassen - aber auf alle Fälle vorher alle Dateien sichern. Das habe ich getan, einen ganzen Nachmittag lang Daten extern gespeichert, den Programmen mehr MBs hingeschaufelt und den Daten entsprechend viel weggenommen. Alles hat geklappt ohne GAU.
Aber es heisst immer noch: zu wenig Speicherplatz. Was soll ich jetzt machen.

Eichenfeuerschwamm

Sechs alte Eichen wurden diese Woche auf dem Goldenberg ganz in der Nähe des Restaurants gefällt.
"Mit dem Tree-Trimmer wurden am Montagmorgen die Baumkronen abgeschnitten. Mit einem Greifarm sägt dieser den oberen Teil des Stammes durch. Dadurch wurde die Gefahr einer Beschädigung der umliegenden Gebäude (und Bäume) minimiert," schreibt der Landbote über die Aktion.
eiche1
Es war wohl nötig dass die Bäume gefällt wurden, da sie teilweise vom Eichenfeuerschwamm befallen waren, der das Holz zu einer schwammigen Struktur abbaut.
eiche2

eiche3

Mehr zum Eichenfeuerschwamm.

Freitag, 16. Oktober 2009

Babyschule?

Sehr viel lohnender zum Anschauen finde ich diesen Film Wie Babys die Welt entdecken.

Scharfschütze Ueli

Das angeblich von der Schweizer Armee gesperrte Video mit Ueli Maurer als Schütze gibt es auf Youtube zu sehen. Was an diesem Video allerdings so amüsant sein soll verstehen wohl bloss Männer.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

Blogger Hilfe

Bald sind es vier Jahre her dass ich mit Bloggen angefangen habe, meine "Archivliste" wurde immer länger. Im Twoday-Forum haben mir tigerhöhle und skydance freundlich Auskunft gegeben wie man es anders und besser machen könnte. Mit ein bisschen Herumgebastle und dem Kopieren des passenden HTML-Codes bin ich heute in der Lage ein verkürztes Archiv zu präsentieren und der/dem eventuellen LeserIn weiterhin die ganze Fülle meiner Beiträge anzubieten.
Den hier zum Beispiel, er passt zu den aktuellen frostigen Temperaturen.
Twoday könnte sich allerdings einmal daran machen das Hilfe-Forum einfacher zugängig zu machen, seit es vor ein paar Jahren umgesiedelt wurde braucht es einige Klicks bis man an Ort und Stelle ist. (Ja, ich weiss schon, ich könnte mir ein Lesezeichen setzen)

Mittwoch, 14. Oktober 2009

Alles hat seine Zeit

geschenk1 Aus meiner katholisch-bayrischen Kindheit kenne ich die Gottesmutter Maria eigentlich nur als Statue mit dem Jesuskind auf dem Arm.
Das Buch von Maria Elisabeth Straub "Das Geschenk" öffnet da eine ganz andere Sicht. Leicht irritierend am Anfang aber fesselnd ist diese Geschichte der Heiligen Familie doch auch plausibel. Straubs Roman erhebt nicht den Anspruch das neue Testament zu korrigieren, aber es wird fassbar, dass Maria eine starke Frau in einer den Frauen nicht wohlgesinnten Gesellschaft gewesen sein muss.
Empfehlenswert.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Vorher - Nachher

EinesTages von Spiegel Online veröffentlicht heute Bilder des Fotografen Jürgen Ritter, dem "Wanderer am Todesstreifen".
Ritter hat in den 1980er Jahren die deutsch/deutsche Grenze vom Westen her ausgiebig fotografiert und in den Jahren nach der Wende hat er an den gleichen Standorten nochmals in die Kamera geschaut.
Es ist eine eindrückliche Bilderschau geworden. Was mich am meisten erstaunt, irritiert und bedrückt ist die Banalität und die Hässlichkeit der heutigen Wirklichkeit.
grenze1
Grenzfluss Wakenitz, 1985: Der Grenzverlauf zwischen Lübeck und Ratzeburger See entlang der Wakenitz in einer Aufnahme von 1985.
grenze2
Brücke über die Wakenitz, 2009: Am früheren Grenzverlauf an der Wakenitz in der Nähe von Lübeck. Heute führte eine Autobahnbrücke der Ostseeautobahn A 20 über den ehemaligen deutsch-deutschen Grenzfluss.

Montag, 12. Oktober 2009

Verboten!

Dass die Winterthurer Behörden mit einem Bussenkatalog die Verwilderung des öffentlichen Verhaltens steuern wollen finde ich grundsätzlich löblich. Spucken und andere körperliche Verrichtungen auf öffentlichem Grund sind einfach gruusig. Abfälle einfach liegenzulassen oder irgendwo hinzuschmeissen finde ich auch ekelhaft.
Aber ich frage mich, wer dafür sorgen wird, dass alle diese Verbote eingehalten werden?
busse
"Fütterung von wildlebenden Tieren trotz stadträtlichem Fütterungsverbots" kann einen laut Bussenkatalog schnell 50 Franken kosten. Ich hoffe sehr dass wir nicht gebüsst werden wenn das Kind und ich in der Stadt unterwegs sind und Brösmeli vom Weggli oder vom Darvida auf den Boden fallen und die Tauben dann herbeifliegen und sie aufpicken. Sollte ich besser immer ein Schüfeli und Beseli dabei haben um die Brösmeli aufzunehmen?

Sonntag, 11. Oktober 2009

Wow! Friedensnobelpreis für Obama

Ich habe mich über den Friedensnobelpreis für Obama gefreut. Weil ich verstanden habe, dass dies keine Auszeichnung für vergangene Taten sein soll sondern Anerkennung für Visionen und Hoffnungen.
Es freuen sich auch andere, aber nicht über den Preis sondern dass sie wieder ungehemmt Amerika-Bashing betreiben können. Dass sie endlich wieder über einen amerikanischen Präsidenten herfallen und ihn demontieren können nachdem er vorher zum Messias hinaufstilisiert wurde.
Es war eine ungewöhnliche aber eine gute Entscheidung Obama den Preis zu verleihen. Ich hoffe und wünsche mir sehr dass der Geist des Friedens den Präsident bei seinen künftigen Handlungen leitet und dass er dabei die Unterstützung erfährt, die er braucht.

Hier ein Kommentar von tilman in der taz
ich bin sehr überrascht von den Reaktionen der Leser, auf die Vergabe des Preises.
Wenn man die Sache objektiv betrachtet, ist es natürlich nicht gerechtfertigt, dass er so früh diesen Preis erhält. Die Debatte in wie weit der Preis an Glaubwürdigkeit verloren hat sei mal dahin gestellt.
Insgesammt sollte man den Umstand realistisch bewerten. Obama mag einige seiner Verpsrechungen nicht eingehalten haben, aber welcher Politiker tut das schon.Man sollte stattdessen anerkennen, was es bedeutet wenn Die USA und Russland sich wieder aufeinander zu bewegen.
Anerkennen was es heißt, wenn der amerikanische Präsident, nach acht Jahren grauenhafter internatinaler Außenpolitik, es wagt Kompromisse mit den "problematischsten" Parteien der Welt, gewillt ist einzugehen.
Ich hätte mir keinen besseren Kanidaten für diesen Preis vorstellen können. Denn wie das Gremium richtig erkannt hat, kann dieser Preis ein Zeichen sein, grade weil er in dieser weltpolitischen Situation, vergeben an Obama, Debatten und Diskusionen auslösen wird. Meiner Minung nach ist das die beste Möglichkeit, um überhaupt eine Sensibilisierung, für das Thema Frieden, von Massen zu schaffen.

Samstag, 10. Oktober 2009

Heiter und tiefsinnig

Ich war wieder mal im Kino. Giulias Verschwinden. Da hat wirklich jede Minute Spass gemacht und der Film war viel zu schnell zu Ende. Dabei war er nicht nur heiter sondern auch tiefsinnig. Eine bitter-zynische Komödie sei es, urteilt Isabel Rohr: Diese bitter-zynische Komödie über das Älterwerden bringt den Zuschauer zum Schmunzeln oder Stirnerunzeln und ist sicher etwas für begeisterte Martin Suter- Leser.
Mir hat der Film gefallen, obwohl ich die Glossen und Romane von Martin Suter, von dem das Drehbuch stammt, eigentlich nicht mag.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Fernbedienung

Erst wenn etwas nicht mehr funktioniert nimmt man es schmerzlich wahr. Die Fernbedienung zum Beispiel. Irgendwie hat das Kind an den Knöpfen am Fernseher herumgedrückt mit dem Effekt dass die Fernbedienung nur noch zur Lautstärkeregelung benützt werden kann. Zum Senderwechsel, Aus- oder Einschalten muss man sich neben den Apparat knien und mit der Taschenlampe die richtigen Knöpfe suchen. Wer dann vom Sender 5 auf Sender 21 will muss ganz schön oft drücken. Hin- und Her zappen ist nicht. Wie haben die das früher während der Werbung gemacht?
Die Fernbedienung hat bereits Wissenschaftler interessiert wie etwa die deutsche Kommunikationswissenschaftlerin Jutta Röser:
Ein Befund bleibt in allen Studien erhalten: Die Fernbedienung ist nach wie vor mehrheitlich in Männerhand. Dies kann Ausdruck anhaltender männlicher Dominanz beim Fernsehen sein; das Festhalten der Fernbedienung könnte aber auch - so eine Überlegung von Gauntlett und Hill (1999: 246) - ein vorwiegend symbolisches Zeichen von Macht und Kontrolle darstellen, auf das viele Männer Wert legen.
NB: auch die Fernbedienung war durch die Machenschaften des Kindes in Mitleidenschaft gezogen, Herausnehmen und Ersetzen der Batterien hat wieder alles ins Lot gebracht. Merke!

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