Samstag, 25. Juli 2009

Traumhaft

Traumhaft ist der Garten, in dem das erste Winterthurer Skulpturen-Symposium noch bis zum 29. August stattfindet.
Wir haben es heute besucht und ich war hingerissen von diesem zauberhaften Garten: Seerosenteiche, murmelnde Bächlein, lauschige Sitzplätzen und Apfelbäume. Darin die unterschiedlichsten Skulpturen und Installationen, witzige und stattliche, überraschende und dekorative. Die 24 Kunstschaffenden, die aus vielen Bewerbungen von einer Fachjury ausgewählt wurden, hatten nur eine Auflage: ihre Werke mussten mit der paradiesischen Umgebung in einen Dialog treten.
Der Kulturort Weiertal, den ich bisher noch nicht kannte, liegt ein wenig ausserhalb von Winterthur bei Wülflingen in einer idyllischen Landschaft. Ein Besuch lohnt sich. Besprechung im Landboten.

installation1

teller

herz
Mein Favorit, Schmerzherz von Erwin Schatzmann, würde ich sofort kaufen.

Freitag, 24. Juli 2009

Schmuckes Recycling

In der neuen Annabelle ist ein Angebot für "die Kette, die viele glücklich macht". Sie wird aus Papier in Kapstadt hergestellt, das Konzept hat die Schweizerin Stefanie Luginbühl entwickelt. und die Kollektion nennt sich luckyou. Rund sechzig Personen können von der Produktion im Kap leben.

luckyou

Die Ketten sind ziemlich teuer, fast 300 Franken kostet diese hier aus 360 handgedrehten und auf Papierschnur aufgezogenen Papierperlen und jede Kette ist ein Unikat. Alte Mode- und Lifestylemagazine sind das Rohmaterial.
Hier noch mehr darüber.
Ich habe selbst auch schon solche Ketten gemacht und auf Unikatissima waren sie kürzlich ein Thema.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Saure Trauben

Ich kann mir genau vorstellen, wie dieser Schal aus "buoyant wool gauze" im nächsten Winter (oh ja, er kommt bestimmt) meinen Hals wärmt und meinen Wintermantel aufpeppt. Aaaaaber ich kann dieses schöne Stück nicht kaufen, weil der Anthropologie-Shop mit der Schweiz keine Geschäfte macht.
Was kann ich tun um trotzdem zu diesem Objekt meiner Begierde zu kommen? Vorschläge?
schal

Mittwoch, 22. Juli 2009

Sonnenfinsternis

Ich habe noch gute Erinnerungen an die letzte Sonnenfinsternis am 11.August 1999 hierzulande. Es war äusserst eindrücklich. Auch dieses Bild aus dem Tagesanzeiger von der gestrigen Sonnenfinsternis in Asien, aus 23 Einzelbildern zusammengesetzt, ist atemberaubend.

sonnenfinsternis1

Der Mond steht vor der Sonne und man sieht nur die Korona, ihren leuchtenden Kranz.

Mehr über die Sonnenfinsternis...

Dienstag, 21. Juli 2009

Schönheiten unserer Stadt

Erinnern wir uns, die Winterthurer Stadtregierung hat den Merkurplatz, den langjährigen Treffpunkt von Drogenabhängigen und Dealern von nah und fern, gesäubert. Das heisst, mit "Marktständen belebt".

vegidog

Zum Beispiel mit diesem für "Vegidogs" werbenden Ungeheuer das auch schon bessere Tage gesehen hat. Vielleicht war es aber immer so schäbig.

Montag, 20. Juli 2009

Wir sind wieder da

Trotz misslichem Wetter stand ausgiebiger Biergarten*- und WaWi**besuch auf dem Programm. Jung und alt haben ihn genossen, Bier, Weisswürscht, Steckerlfisch und Leberkäs. Vegetarier müssen sich an das flüssige Brot halten.

waldwirtschaft

* Biergarten
Biergärten entstanden in Bayern im 19. Jahrhundert in München, als vorwiegend untergäriges Bier getrunken wurde. Dieses konnte nur in den kalten Monaten hergestellt werden, da die Gärung bei Temperaturen zwischen vier und acht Grad erfolgen musste. Ein entsprechendes Dekret von König Ludwig I. regelte die Brauzeiten. Damit auch im Sommer dieses Bier ausgeschenkt werden konnte, legten größere Münchner Bierbrauer in den Flusshängen der Isar tiefe Bierkeller an, in denen man mittels im Winter eingebrachtem Eis in der Lage war, das gebraute Bier entsprechend ganzjährig kühl zu halten. Um die Durchschnittstemperatur des Lagers weiter zu senken, wurden Kastanien gepflanzt, die mit ihrem dichten Blätterwerk im Sommer guten Schatten boten und auf dem Boden des Hangs Kies gestreut. Allgemein wird angenommen, dass die Leute einen großen Maßkrug mitbrachten, um das gekaufte Bier mit nach Hause zu nehmen. In den heißen Sommermonaten wurde das Bier jedoch oft bereits direkt vor Ort getrunken.
**WaWi
Waldwirtschaft Grosshesselohe. Schon im Jahre 776 wurde die "Schweiger Hesselohe" als ein Landgut Herzog Tassilos beurkundet. Im 15. Jahrhundert erhielt sie eine Bierschank-Genehmigung. Hier stärkten sich vor allem fromme Pilger, die bei an den Isarhängen lebenden Eremiten Fürbitte suchten, bis gegen Ende des 18. Jahrhunderts die bis dahin stille Schweige ein immer beliebteres Ausflugsziel der Münchner wurde.

Donnerstag, 16. Juli 2009

Für ein paar Tage

stille

herrscht Funkstille bei siebensachen. Auf bald.

Mittwoch, 15. Juli 2009

Edles M- Budget-Mehl

Der Tagesanzeiger erklärt uns heute warum das Migros Budget-Mehl 15 Prozent Weizenstärke enthält.
Das Budget-Mehl sei ein Nebenprodukt der Mehlherstellung für die industrielle Produktion. Dieses müsse viel Gluten enthalten, das aus speziellen Weizensorten stammt. Für den Haushaltsgebrauch sei das hoch glutenhaltige Mehl nicht geeignet, deshalb die Stärkezugabe.
"Weil Weizenstärke teurer ist als das Ausgangsprodukt, kann man hier nicht von Panschen sprechen. Das Produkt wird im Gegenteil eher veredelt, damit man es überhaupt im Haushalt verwenden kann."

mehl
Auf den neuen M-Budget-Mehlpackungen ist in grosser Schrift der Weizenstärkezusatz angegeben.

Zu "veredeltem Mehl" hier mehr.
Hier zu Gluten.

Montag, 13. Juli 2009

Geschafft

Herr B. hat die 24-Stunden-Wanderung erfolgreich überstanden. Gratulation. Es ist erstaunlich wie frisch er ist.
24h-09-4
Vor dem Abmarsch, Herr B. mittendrin.

Erfolgreiche zweite 24h-Wanderung
"Am Freitag, 10. Juli 2009 nahmen 19 Teilnehmer die zweite 24h-Wanderung im Lötschental in Angriff und loteten dabei ihre persönlichen Grenzen aus: 24 Stunden wandern, bergauf und bergab, durch die Nacht und auf schmalen Pfaden: Nach 24 Stunden erreichten 16 Personen müde, aber überaus zufrieden den Zielort Wiler."

Sonntag, 12. Juli 2009

Genau lesen hilft nicht immer

Die Lebensmittelfälschereien werden immer mehr. Und es sind beileibe nicht die billigsten Lebensmittel bei denen Schinken durch Mehlpapp oder Shrimps durch zusammengeklebte Fischabfälle ersetzt werden. "Die Anbieter sparen, indem sie minderwertige Zutaten verwenden, dem Käufer aber suggerieren, er kaufe ein Produkt mit wertvollen und qualitativen Inhaltsstoffen."
Spiegelonline hat eine Reihe solcher Betrügereien zusammengestellt und beruft sich dabei auf eine Liste der Verbraucherzentrale hamburg.
Es hilft aber wohl nichts nur genau zu lesen oder nur Markenartikel zu kaufen, wie dieses Beispiel einer Pesto-Sauce vom renommierten Hersteller Buitoni illustriert. Oder warum enthält das Budget Haushaltmehl der Migros nur 85% Mehl und 15% Stärke?
Vielleicht weniger Convenience Food oder Fertigprodukte kaufen? Sich generell mit dem eigenen Ernährungsverhalten auseinandersetzen?

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