Donnerstag, 19. März 2009

Null Kalorien

hat dieser kleine gemischte Salat und auch die anderen appetitlich ausehenden Angebote machen nicht fett. Allerdings dürften sie auch schwer verdaulich sein.
salat1
Sie werden von einer Firma in München hergestellt, die früher Dekoartikel wie Federblumen, Seidenblumen oder Beerenzweige produziert hat und sich nun auf Lebensmittelattrappen: vom angebissenen Apfel bis zum Sushi Menü für 85 Franken spezialisiert hat. Die Artikel sind nicht billig aber dafür halten sie, aus PVC hergestellt, beinahe ewig.

Mittwoch, 18. März 2009

Jetzt blühen sie wieder

Die Veilchen auf dem Wiesenbord gegenüber unserer Wohnung. Seit heute morgen. Sie sind immer der beste Beweis dass der Frühling gekommen ist.
veilchenblüte

Vorlesen

Büechli vorlesen mögen kleine Kinder. Am liebsten lese ich natürlich Bücher vor, die ich selbst auch mag. Favoriten unserer Familie waren die Bücher von Richard Scarry, dementsprechend sehen sie auch aus.
Busy Busy World heisst eines und wenn ich es heute anschaue verstehe ich warum es keine Neuauflage dieses Buchs gibt. Es ist mit seinen ethnischen Klischees grosszügig political uncorrect. Aber diese Klischees mit Couscous the Algerian Detective, Pierre the Paris Policeman oder Sven Svenson the Swedisch Farmer sind sehr überspitzt, gleichzeitig sehr lustig und doch auch liebevoll.
ernest
Ernst the Swiss Mountain Climber

Dienstag, 17. März 2009

Frühlingserwachen

Mit Risotto und Bärlauchbutter haben wir die diesjährige Balkonsaison gestartet. Es war wunderbar warm und die Wäsche flatterte auf der Leine im Garten. Das ist doch ein ganz anderes Lebensgefühl! Auf viele sonnige Tage!
bärlauchbutter

Montag, 16. März 2009

Kätzisches

Der kleine Ausreisser macht es sich auf unserer Fensterbank bequem. Er gehört einer Nachbarin, die ihn schon seit Tagen vermisst.
ausreisser

Sonntag, 15. März 2009

Aufgewertete Turnmatten

Es erstaunt mich immer wieder welche Materialien die Leute "upcyceln":
Hier zum Beispiel werden aus dem Leder alter Sportgeräte oder dem Bezug gebrauchter Turnmatten Taschen vielfältiger Art angefertigt und unter dem Namen "Zirkeltraining" vermarktet. Das Material dürfte sehr haltbar sein, der Schweiss von Generationen von Schülern hat es dauerhaft gegerbt.

turntasche

Hier sind es Sneakers aus recyclierten Überzugen Londoner U-Bahnsitze, die Sohlen sind aus recycliertem Gummi und hergestellt werden sie in Portugal.
Das Material dieses Schuhs stammt aus der District Railway, einer der ältesten L;inien der Londoner Underground.
schuhe1
Gab's nicht einmal auch Taschen aus den grünen und roten Plastik-Überzügen der SBB?
NB: Ich hab sie gefunden, hier.

Samstag, 14. März 2009

Zur Freude der ganzen Verwandtschaft

Ich hab schon einmal ein Fotobuch von Ifolor produziert und verschenkt und alle haben sich sehr darüber gefreut. Auch diesmal sind die Bilder farblich genauso herausgekommen wie ich sie am Bildschirm gesehen habe. Das Format 21x21 und der Hardcovereinband geben dem Buch ein gediegenes Aussehen, bei den Gestaltungselementen habe ich mich sehr beschränkt, nur den Seiten eine leichte graue Färbung gegeben.
Auf eines würde ich beim nächstenmal allerdings achten: Wenn ich ein doppelseitiges Foto vorsehe - was übrigens eine tolle Wirkung hat, dann darf das Wichtigste nicht gerade in der Mitte liegen, sonst verschwindet es im Falz.
Und noch etwas: man muss nicht glauben dass ein 48seitiges Fotobuch in zwei Stunden gestaltet ist.

fotobuch

Zur Freude der ganzen Verwandtschaft.

Donnerstag, 12. März 2009

Fantastisch...

ist die Mikrofotografie des Schweizer Biologen und Fotografen Martin Oeggerli. Nun weiss ich warum Bohnenblätter leicht kratzig sind und wie die Unterseite von Olivenblättern in 462facher Vergrösserung aussieht. Sehr beeindruckend.

Mittwoch, 11. März 2009

Zersetzung des Mitgefühls in Gaudi

Warum quält man alte Menschen? wird der Psychoanalytiker Peter Schneider im heutigen TagesAnzeiger gefragt. "Wie kann es dazu kommen, dass man zum eigenen Amüsement alte Menschen quält und dies auch noch mit dem Handy dokumentiert?" Schneiders Antwort ist, wie immer sehr differenziert, lesens-und nachdenkenswert. Zitat:
Unterhaltungssendungen wie Pannen-Shows... all diese Formate der feierabendlichen Zerstreuung sind Einübungen in Mitleidslosigkeit. Damit Sie mich nicht missverstehen: Ich halte das Fernsehen nicht für die Ursache des Übels. Sondern ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass die Zersetzung des Mitgefühls in Gaudi und munteres Feixen kein so singuläres Phänomen ist, wie man hoffen möchte.

Dienstag, 10. März 2009

Winterthurer Wahrzeichen Sulzer Hochhaus

Als man 1961 in der Zeit der Hochkonjunktur das Sulzer Hochhaus plante war dies von verschiedenen Kontroversen begleitet und die Informationspraxis der Behörten sei damals noch dürftig gewesen. Vor allem die „heiklen Geschäfte wurde nie coram publicam abgewickelt. Die Stimmbürger nahmen dies damals noch hin, auch wenn sie manchmal vernehmlich murrten. Man war im grossen ganzen noch recht behördengläubig,“ schreibt Hans Schaufelberger in seinem Buch „Die Stadt Winterthur im 20. Jahrhundert“.
1966 wurde das Sulzer-Hochhaus eingeweiht, als das höchste „bewohnte“ Gebäude der Schweiz. Es galt als Wahrzeichen der damals blühenden Industriestadt Winterthur. In den vollklimatisierten Büros arbeiteten 1200 Personen. In den 1990er Jahren kriselte es und Sulzer verkaufte das Gebäude an Bruno Stefanini, zwischen 15 und 290 Millionen soll es gekostet haben.
sulzerhochhaus2
Jahrelang lotterte das „Wahrzeichen“ wie viele andere Stefanini-Gebäude vor sich hin. Vor ziemlich genau 5 Jahren besetzten „linke Aktivisten“ das Hochhaus. Polizei und der damalige Stadtrat Hollenstein, jetzt Regierungsrat, beschlossen auf eine gewaltsame Räumung zu verzichten, was die Besetzer mit einer „wilden Party“ und ausgiebigen Vandalenakten „dankten“.
Mittlerweile hat Stefanini, wie der Landbote schreibt, nochmals einige Millionen in die Hand genommen um das Gebäude von Asbest zu befreien, zu renovieren und für eine erneute Nutzung fit zu machen. Die Winterthurer Stadtverwaltung, die ursprünglich mit dem Gebäude geliebäugelt hat, wird jedoch voraussichtlich nicht einziehen. Man kann gespannt sein was mit dem Haus passiert.

Montag, 9. März 2009

Haushalts Tip Plastiktüten

Es sieht vielleicht nach einer überflüssigen Hausfrauenarbeit aus, etwa so wie das Teppichfransenkämmen oder der Nackenschlag ins Sofakissen. Doch das Plastiktütenfalten hat etwas für sich, ist platzsparend und ordentlich.
Die dünnen Plastiktüten, die man für Gemüse und Früchte verwendet und die ich jeweils mehrfach benütze müssen ja irgendwie auch sauber aufbewahrt werden und gefaltet kann man gut ein paar in der Handtasche mitnehmen.
plastiktüten
Bei Polkadot Pineapple habe ich diese Methode gesehen Plastiktüten in "Paperfootballs" zu falten und ausprobiert. (Hinunterscrollen zur Anleitung bis nach dem Bild der Katze.)
Hier gibts mehr zum Paperfootball, das in den USA sehr bekannt ist und zu den Regeln.

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