Montag, 26. Januar 2009

Geordnetes Durcheinander

3243547271_40d73c5f40_oVor ein paar Jahren habe ich mir vorgenommen ein Patchwork aus lauter verschiedenen Stoffquadraten zu machen. Keines sollte zweimal vorkommen und das ganze sollte auch nicht einfach ein buntes Durcheinander sein sondern ein geordnetes Durcheinander. Über 400 Stückchen habe ich dann auch verarbeitet aber wusste nicht so recht was mit dem bunten Stück zu machen. Es wurde zum Ufo - zum "unfinished object" wie Handarbeitende solche stagnierenden Projekte nennen
Nun habe ich daraus für Bambino eine Krabbeldecke genäht. Er soll nämlich öfters auch auf dem Bauch liegen aber findet es langweilig nur eine graue oder blaue Decke anzuschauen. Decke fertig, Zutaten musste ich keine kaufen, alles war in meinen Vorräten vorhanden. Und gestern haben wir sie eingeweiht. Bambino hat sie interessiert angeschaut und angefasst. Ich werte das als vollen Erfolg.

Sonntag, 25. Januar 2009

Vigorously stylish

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Als Gegensatz zum gestrigen Bild. Ist doch schön diese Vielfalt.
Aus der Fotostrecke der New York Times: Michelle Obama, Mixing the Practical with the vigorously Stylish.
Das Adjektiv trifft ja auch auf unsere Bundesrätin zu: vigorously: Strong, energetic, and active in mind or body.

Samstag, 24. Januar 2009

Ins Auge stechend

mante2Wenn die NZZ über das neue "extravagante Kleidungsstück" von Micheline Camly Rey schreibt: "es besteht aus zusammengenähten Stoffen verschiedenster Muster - eine Art grobschlächtiges Patchwork - wobei der prominenteste Stofffetzen auf der Rückenpartie von einem überdimensionierten geschminkten Auge dominiert wird", das Stück aber nicht zeigt, werde ich neugierig.
Zum Glück haben andere Medien das Modell des spanischen Modelabels Desigual (laut Bernerzeitung) auch im Bild gezeigt. Nun, wir kennen den eigenwilligen Geschmack unserer Bundesrätin, deshalb wundert uns nichts.
Hier wird über die Herkunft des Augenmotivs gemutmasst und der Mantel als das Kleidungsstück einer Sektenführerin beschrieben.

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Freitag, 23. Januar 2009

Obamas People

"In December and early January, the photographer Nadav Kander shot 52 portraits of Barack Obama's top advisers, aides and members of his incoming administration. Kander and the Times Magazine's director of photography, Kathy Ryan, discuss putting portrait sessions together and what happened behind the scenes." (ny.times.com)
Die Portrait-Galerie ist "worth looking", fast noch interessanter ist die Back Story dazu.

Launisches Wetter

Zum Glück haben wir den gestrigen Sonnenschein für einen Ausflug zum Vogelfüttern benutzt. Heute regnet es nämlich schon wieder.
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Anschliessend waren wir in der Goethe Bar im alten NZZ Gebäude an der Falkenstrasse. Nachmittags ist dort Kaffeehausstimmung. Hat uns gut gefallen.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Was auf die Ohren

Es ist immer noch kalt genug um Mützen, Kappen oder Hüte zu tragen. Ich verliere sie leider fortwährend und natürlich ist es immer meine Lieblingsmütze. Selberstricken ist dann gefragt.
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Wer nicht so geschickt mit seinen Händen ist kann sich hier seine Traummütze stricken oder hier eine häkeln lassen.

Dienstag, 20. Januar 2009

Transition of Power

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Es war ein interessantes Schauspiel und eine eindrückliche Rede. Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute.
Zur Rhetorik der Inauguralreden ein Beitrag der NZZ: Amerika als Mythos und Heilsvorstellung. Lesenswert.
Der Autor, Götz-Dietrich Opitz, von der NZZ als "selbständiger Fundraiser" vorgestellt, hat 1993 eine Studie zu Inaugurationsreden publiziert: Manifest Destiny im Kalten Krieg.
Und bei Spiegelonline die Inauguration auf Lego oder vom Fest danach.

Lieber Vegetarisch

Die Ausstellung Körperwelten des Plastinators Gunther von Hagen soll im Sommer nach Zürich kommen. Diesen Leichenkitsch werde ich mir sicher nicht anschauen. Aber auch solchen Objekten wie diesem Fleischstuhl des italienischen Künstlers Simone Racheli kann ich nichts abgewinnen.
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Poltrona
Wie der Künstler die Objekte herstellt weiss ich nicht, dazu verstehe ich zu wenig Italienisch. Aber hier auf der Seite 2 steht mehr,

Montag, 19. Januar 2009

Finanzkrise zum Zweiten

Ich verstehe nicht ganz, warum so viele Börsen- und Finanzexperten von der Finanzkrise überrascht worden sind. Der gesunde Menschenverstand hat einem ja gesagt, dass dies eher früher als später passieren musste. Diese ExpertInnen haben doch alle Wirtschaft studiert?
Ein Beitrag von Yves Wegelin "Wer kauft die Kartoffeln" in der Sonderausgabe der Woz vom 27. November 2008 hat mir für die möglichen Hintergründe dieser Blindheit die Augen geöffnet:
Wirtschaftswissenschaften, so schreibt Wegelin, würden an Universitäten gelehrt, als seien sie Naturwissenschaften. Mit mathematischen Modellen werde so getan, als gelte es, unumstössliche Naturgesetze zu beschreiben, kritische Fragen oder alternative Erklärungen würden nicht beachtet.
"Während sich die SoziologiestudentInnen in ihren Einführungsvorlesungen von Emile Durkheim bis Jürgen Habermas durch widersprüchliche Theorien kämpfen, um sich dann ihren eigenen Blick auf die Welt zurechtzuzimmern, rechnen sich die VolkswirtInnen durch die beiden Lehrbücher Mikroökonomie und Makroökonomie - widersprüchliche Argumente gibt es darin so gut wie keine."
Kaum eine andere Zunft habe sich solch grosse ideologische Scheuklappen zugelegt - was nicht ins Weltbild passt, werde ausgeblendet. Das ideologisch gefärbte Denksystem der Ökonomen sei inzwischen so riesig und undurchsichtig geworden dass niemand wage es in Frage zu stellen.
"Die StudentInnen lernen nicht selbst zu denken - und am Schluss ihres Studiums 'denken' sie alle gleich. Nicht zuletzt wegen dieser Verkümmerung der Wirtschaftslehre war es möglich, dass in den vergangenen Jahren eine riesige Horde von BörsianerInnen auf eine Katastrophe zurannte, ohne dass rote Ampeln zu leuchten begannen."

Sonntag, 18. Januar 2009

Winterthurs Untergrund

Bis Ende Mai wird im Museum Lindengut die Ausstellung "ausgegraben und ausgestellt. Materialien aus dem Boden des Kantons Zürich" gezeigt.
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Archäologisches Fundmaterial aus dem Boden des Kantons Zürich, mit Schwergewicht auf den "Untergrund" von Winterthur, von der Jungsteinzeit bis zur frühen Neuzeit ist ausgestellt. Dabei geht es weniger um spektakuläre Funde als um Alltagsobjekte und Werkzeuge.aus den verschiedensten Materialien Bronze, Holz, Keramik und Stein.
Es lohnt sich, eine Führung mitzumachen um die spannenden Zusammenhänge zwischen Material, Funktion und Ästhetik zu erfahren.
Zum Thema gibt es auch eine Publikation der Stadtbibliothek Winterthur "Hintergrund, Untergrund. Archäologische Entdeckungsreise durch Winterthur. Neujahrsblatt 2000" - im Lindengut werden die letzten Exemplare für 20 Franken verkauft.
Führungen sind am 1. März, 26. April, 24. Mai

Samstag, 17. Januar 2009

Schönes aus Petflaschen

Mit dem Lötkolben macht Gulnur Ozdaglar aus Ankara schönes und nützliches aus Petflaschen.

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Wie diese Schalen bei denen die Wände durchlöchert sind. In ihrem Etsy-Laden verkauft sie auch Broschen aus Petflaschen

Weitere Petflaschenkunst hier und hier und hier.

Freitag, 16. Januar 2009

Schlitteln gut!

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Heute haben wir die Uetliberg Schlittelbahn ausprobiert. Wir sind mit der Bahn bis zur "Gipfelstation" gefahren und dann teilweise gelaufen, teilweise mit dem Schlitten gefahren.
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Beim Teehaus Jurablick haben wir Mittagshalt gemacht und neben dem Kachelofen Suppe und Gemüsewähe gegessen.
Unser Schlitten war mit einem Kind und zwei Frauen sehr gut besetzt und wir mussten uns alle aneinander festhalten. Die Bahn war ziemlich eisig aber wir haben es bis zum Ende ohne Malheur geschafft. Es hat viel Spass gemacht und wir haben sehr viel gelacht.
Ein schöner Tag. Am Schluss hat sogar die Sonne gelacht.

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