Dienstag, 22. April 2008

Club of Rome

"Stadt angelt sich den Club of Rome" meldet der Landbote. Gerade richtig zum heutigen Earth Day. Nicht in Stockholm oder Madrid will sich diese Denkfabrik niederlassen sondern hier in Winterthur .
1972 hat der Club of Rome weltweite Aufmerksamkeit erregt durch die Publikation der Studie Grenzen des Wachstums.
Dies war sozusagen die Geburtsstunde der modernen ökologischen Bewegung. Die Studie hat damals tief beeindruckt, auch wenn sie verschiedentlich unter Beschuss kam und sich nicht alles so entwickelte wie vorausgesagt.

Heute ist Earth Day

earthday-logo-international

Und was kann man als einzelner tun? Vielleicht mal den ökologischen Fussabdruck testen?
Oder aus Abfall was hübsches basteln?
camion08

Montag, 21. April 2008

Fussball und Ethik

Als die CS am Freitag nochmals gratis Bälle verteilte, obwohl mittlerweile fast alle wussten, unter welchen Bedingungen (Kinderarbeit) sie hergestellt wurden, waren 1000 Bälle innerhalb kurzer Zeit verteilt. Offenbar war es den Leuten völlig egal, welches die Produktionsbedingungen waren, Hauptsache, sie hatten ihren Gratis Ball. Geiz ist geil. Ethik, was ist das?
"Heute stammt vieles aus Kinderarbeit," habe eine junge Frau geantwortet auf die Frage ob sie keine Bedenken habe, hiess es im Landboten vom Freitag.

NB vom 23.4.
Credit Suisse spendet 1 Million Franken an das Uno-Kinderhilfswerk Unicef berichtet der TagesAnzeiger. Die Bank hat letzte Woche Fussbälle verteilt, die mit Kinderarbeit produziert worden sind.
"Die Credit Suisse setze sich hohe ethische Standards und sei sich ihrer sozialen Verantwortung bewusst, heisst es in dem Communiqué weiter. Allein das Bestehen eines blossen Verdachts, dass bei der Herstellung der Fussbälle ein Verstoss gegen das Kinderarbeitsverbot vorliegen könnte, sei inakzeptabel."
Wo bleibt die soziale Verantwortung all derer, die sich diese Gratis-Bälle geholt haben obwohl sie wussten, dass etwas faul war?

Sonntag, 20. April 2008

Apfelblüte

apfelblueten

Der Föhn hat heute der Natur eine grossen Schub gegeben.

Freitag, 18. April 2008

Letzter Schultag

Morgen fangen die Frühlingsferien an, von LehrerInnen und SchülerInnen gleich ungeduldig erwartet. Aber noch herrscht Disziplin und konzentriertes Arbeiten, es muss noch gerechnet werden (die Hunderterreihe ist an der Reihe)
schule3_08
und geschrieben - die Kinder diktieren sich gegenseitig einen kleinen Text.
schule4_08
Es darf aber auch gefeiert werden, denn schliesslich hat heute eine der Drittklässlerinnen Geburtstag.
schule2_08

Donnerstag, 17. April 2008

Blue screen of death

Ein volles Wasserglas neben dem Laptop, eine nervöse Katze die auf den Schreibtisch springt und das Glas umwirft, eine Wasserflut die sich über alles ergiesst aber knapp den Laptop verpasst.

Water reduces
Your expensive computer
To a simple stone.

Windows has crashed
I am the Blue Screen of Death.
No one hears your screams.

Das ist mir zum Glück erspart geblieben.

(Haiku poetry error messages)

Mittwoch, 16. April 2008

Tödlicher Müll

Kompost und Abfall sind dem hungrigen Bären JJ3 zum Verhängnis geworden. Weil er in dem was die Leute wegschmeissen seine Mahlzeiten sucht, wurde er erschossen. Er hat niemand etwas zuleide getan aber es HÄTTE ja sein können, heisst es. Wenn man so argumentiert müsste man auch eine Anzahl von potentiell gefährlichen Gegenständen, von gewagten Aktivitäten und risikoreichem Verhalten verbieten.
Eigentlich sollte es doch möglich sein, Müll so zu deponieren dass er einem hungrigen Bären nicht als Leckerbissen in die Nase sticht. Aber es ist wohl so, wie die Fondation Franz Weber laut NZZ festhält; dem Bären seien menschliche Feigheit und Bequemlichkeit zum Verhängnis geworden.
Es ist einfach traurig!

Dienstag, 15. April 2008

Gehackter Ipod

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der besonders gut schmeckt. Leichtverdaulich kann er auch nicht sein obwohl er eher zu den vegetarischen Gerichten zählt. Und doch, der Elektronikmarkt wirbt mit gehacktem Ipod. Eine neue Kochsendung?

Ein Sträusschen für die hebamme

Sie hat nämlich heute Geburtstag und ich wünsche ihr für das neue besondere Lebensjahr viel Glück.

strauss1

Leider haben sich die Katzen bereits an den Gräsern gütlich getan.

Montag, 14. April 2008

Böögg Burning

Heute morgen waren die Männer noch eifrig auf der Sechselüüte-Wiese zugange um den Scheiterhaufen für den Böögg zu errichten. Um 18 Uhr wird der Holzstoss angezündet und nach der Zeit die vergeht bis der Kopf des Böögg explodiert kann man auf die Qualität des kommenden Sommers schliessen.
sechse2_08

sechse2-08

Die Büros und Geschäfte schliessen am Mittag und die Studenten haben sich wohl gedacht, es lohnt sich nicht aufzustehen, in der Vorlesung heute morgen waren nur ganz wenige Zuhörer.
PS. Ganze 20:01 Minuten hat es gedauert bis der Kopf explodiert ist, das lässt auf einen durchzogenen Sommer schliessen.
"Je schneller der mit Feuerwerkskörpern gefüllte Böögg den Kopf verliert, desto schöner soll anschliessend der Sommer werden. Bemerkenswert dabei ist: Die Brenndauer des Böögg korreliert in einer grossen Zahl der Jahre erstaunlich genau mit dem anschliessenden Sommerwetter in der Schweiz, vergleiche z.B. die Jahre 2003 bis 2007. Eine statistische Analyse kann aber diese Vermutung nicht erhärten." Wikipedia

Sonntag, 13. April 2008

Hortensien

Langsam wird es grün im Garten und ich habe jetzt auch die dürren Hortensienblüten vom letzten Jahr weggeschnitten. Man soll sie ja möglichst lange stehen lassen, da sie die neuen Knospen vor der Kälte schützen.

hortensie

Bewundert habe ich die filigranen Blüten, die sich trotz Schnee Frost und Wind gehalten haben.

... so spät durch nacht und wind?

... eigentlich ist es früh, nicht spät. Das Schulfest nebenan führte zur Schlaflosigkeit und zum Internetkonsum. Zu nachtschlafener Zeit liest man nun den 3456sten Text zur Befindlichkeit der Blogosphäre. "Wer bloggt so spät durch Nacht und Wind" im Feuilleton von Faz.net.
Ob sich die porträtierten Blogger freuen über: "Und sein Blick wird noch stechender, und seine Hand ballt sich zur Faust, und sein rechter Arm fährt mit einem gewaltigen Streich nach vorn: „Das nächste Mal, Freunde, erwisch ich euch kalt!“ oder "... eingehüllt in Zigarettenrauch, grüßt freundlich aus seiner dunklen Souterrainwohnung in der hessischen Kleinstadt Usingen, in der auf einem unauffälligen Wandtisch ein einzelner Computer steht" ?
Das Fazit des Beitrags: "Was treibt die Autoren zu dieser erschöpfenden und doch nicht erschöpften Tätigkeit, zu diesem Medium, das unablässig vorantreibt und keine Pausen gönnt, und zu diesem Text, der seine Schreiber vereinnahmt und überrollt? Was ist der Erkenntnisgewinn aus den unzähligen Diskussionen, was der persönliche Ertrag aus den anonymen oder halbanonymen Scharmützeln, wenn nicht vor allem vor allem das Gefühl des Dabeigewesenseins, damals, als sich ein Medium formierte."

NB (später) stehe ich da alleine mit meinem Missmut? Andere finden den Text lesenswert und schön, wohltuend und gut informiert.

Samstag, 12. April 2008

Smell beautiful!

Eigentlich geht es gegen meine Nachhaltigkeitsphilosphie aber hübsch und witzig ist dieser Ohrschmuck halt doch.

ear-ring


Man erhält 30 farblich assortierte Papierblümchen und einen silbernen Ohrstecker in einem Set. Die Blümchen kann man mit einem Tropfen Parfum benetzen und dann einen Tag lang oder auch zwei - frau müsste es ausprobieren - fein duften.
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