Dienstag, 20. November 2007

Sterbehilfe

Seit Wochen diskutieren die Schweizer Medien das Thema Sterbehilfe, wobei immer wieder die gleichen Fakten und die gleichen Argumente aufbereitet werden. Profilsüchtige Politiker und Mediziner denen ein Teil ihres Einflussbereiches abhanden zu drohen geht, hängen sich an die Diskussion an. Die Sendung Arena von letzter Woche war deshalb kaum zu ertragen.
Dass man das Thema Sterbehilfe auch sachlich diskutieren kann, hat das Interview mit
Peter Schaber, Professor für angewandte Ethik an der Universität Zürich, bewiesen, das Interview im Landboten letzten Donnerstag abgedruckt wurde und das sehr empfohlen werden kann.
"Sterbehilfe im Auto ist nicht unwürdig" meint Schaber, "wichtig ist einzig, dass die betroffene Person freiwillig und ohne Druck zu dieser Entscheidung gekommen ist". Wenn sich Leute belästigt fühlten, dass in ihrer Nachbarschaft gestorben werde, sei das Verdrängung. Im Prinzip befürwortet die Gesellschaft die Sterbehilfe - aber nicht in meiner Nachbarschaft! "Wir können fast nicht mehr mit dem Tod umgehen."
Zum Argument, Leiden habe einen gewissen Sinn, den die Sterbehilfe beschneidet: "Ich glaube auch, dass Menschen dazu bereit sein sollten, Schmerz und Leid auszuhalten. Das ist aber einfach meine Ansicht. Das Problem beginnt dort, wo man anderen Menschen Vorschriften macht. Bis zu welchem Grad kann man die Leute dazu verpflichten, auszuhalten? Dazu haben wir kein Recht."
Eigentlich geht die Sterbehilfe ja nur wenige etwas an. Doch die Medien haben sich in dieses Thema, eines der letzten Tabuthemen, verbissen. Was herauskommt ist viel Lärm um nichts.

NB. Ich habe zu Sterbehilfe gegugelt
sterbehilfe

Montag, 19. November 2007

Für die Wunschliste

Ich weiss nicht, wieviel dieses Taschenmesser kostet, immerhin ist es aus Platin und mit 800 Diamanten bestückt. Ein tolles Geschenk, aber weltweit gibt es nur 40 Exemplare, die sind vielleicht schon alle verkauft.
bonfort
Seine Funktionen sind die eines gewöhnlichen Schweizer Offiziersmessers: grosse Klinge, kleine Klinge, Korkenzieher, Dosenöffner mit kleinem Schraubenzieher, Kapselheber mit Schraubenzieher, Drahtabisolierer, Stech-Bohr-Nähahle, Ring, Pinzette, Schere und Paketträger, Aber es ist sicher ein tolles Gefühl, den Dosenfleischkäs mit solch einem edlen Stück aufzuhebeln.

Sonntag, 18. November 2007

Was ist denn das?

bp-inserat

Freitag, 16. November 2007

Polizeiarbeit

Arnold Odermatt, der fotografierende Polizist aus Nidwalden, ist nun auch von Spiegel-Online entdeckt worden und hat Eingang gefunden in die Zeitgeschichte von Spiegel-Online. Und ich hatte schon befürchtet die Schweiz würde bei diesem Projekt einestages vergessen gehen.
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Nidwaldner Kantonspolizisten bei Schiessübungen. 1965.
Fotograf Arnold Odermatt

Donnerstag, 15. November 2007

Der erste Schnee

Der erste Schnee ist doch immer eine Überraschung.

winter1

winter2

Mittwoch, 14. November 2007

Wo bleibt die politische Reife?

Ich kann es einfach nicht glauben, dass Leute aus reinem Trotz, weil sie nicht einverstanden sind, dass Chantal Galladé zugunsten von Verena Diener verzichtet hat, nun einen leeren Stimmzettel einlegen, nicht wählen, Chantal Gallade auf den Zettel schreiben wollen oder gar U.M.
Was für eine politische Reife haben die denn? Das ist doch ein feiger Protest.
Ich hätte mir auch eine jüngere Ständerätin gewünscht aber sie hat nun mal verzichtet, aus was für Gründen auch immer. Jetzt muss man die bestmögliche Lösung wählen und das kann nur heissen, dass man Verena Diener wählt! Alles andere ist verlogen. Ausser natürlich, man sympathisiert mit der SVP.
Einen fertigen Unsinn finde ich auch, die abgegebenen Stimmen für Galladé auszuzählen. Auch wenn es ihr vielleicht schmeichelt, der Sache schadet es wenn viele Stimmen für sie abgegeben werden.

Dienstag, 13. November 2007

Kulturdokument Schuh

Passend zum letzten NZZ Folio über Schuhe (absolut lesenswert!) habe ich im Ratgeber von Hans Hoppeler "Dr. Hoppelers Hausarzt. Ein treuer Freund der Familie in gesunden und kranken Tagen" von 1927 Jahren dieses Bild gefunden.

hoppeler

Die Schuhmode erfindet doch nie was wirklich Neues.

Montag, 12. November 2007

Festschmaus

pilz

pasta

cantucci

Danke an Herrn B., der den Pilz besorgt hat, an die hebamme für die köstliche Pasta , an den Sportlehrer für die Cantucci und den Erstgeborenen für die gute Laune und den Wein.
Und was habe ich beigetragen? Die Efeuranken für die Tischdekoration! Bei Dunkelheit und Regen im Garten abgeschnitten.

Sonntag, 11. November 2007

Vernissage papa Moll

Edith Oppenheim-Jonas, die Schöpferin von Papa Moll, wäre am 11.11.2007 hundert Jahre alt geworden. Deshalb gibt es heute eine Feier im Historischen Museum in Baden und es erscheint ein neues Papa Moll Buch.
Edith Oppenheim war nicht "nur" Karikaturistin, sondern auch Grafikerin und Malerin. Ihr künstlerisches Werk wird im art room in Lengnau ausgestellt.
Im März 2008 wird es eine Sonderausstellung zu den Lebenswelten von Mama Moll im Historischen Museum in Baden geben und dann wird auch das Buch erscheinen, an dem ich beteiligt war.

malbuch-moll

Eine Seite aus einem Malbuch für Kinder das Edith Oppenheim in den 1950er Jahren gezeichnet hat. In der Mitte meine Lieblingstasse aus dem Lieblingsservice von Mama Moll.

Donnerstag, 8. November 2007

Räbeliechtli-Umzug

raebeliechtli

Die Lampen im Quartier sind ausgeschaltet, Trommler gehen dem Umzug voran. Es sind sicher über hundert Erwachsene und Kinder, die im Räbelichtli-Umzug mitmarschieren. Die Kinder lieben es im Dunkeln im Quartier auf der Strasse zu sein, für Mütter und Väter bedeutete es Arbeit bis die Räben ausgehöhlt und geschnitzt sind. jetzt können sich alle an ihrem warmen Leuchten erfreuen.
Schön sind sie immer wieder. Und am Ende gibt es Glühmost und Murren.
Am Samstag ist in Richterswil der berühmte Umzug.

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