Samstag, 13. Oktober 2007

Junge Katzen

Nach diesen zwei jungen Katzen musste ich diese Woche schauen. Der schwarze Kater heisst Gino, Rosa ist seine Schwester.

gino-rosa

Gino kommt gerne auf unseren Balkon und noch lieber in unsere Wohnung, wohl in der Hoffnung dass im Katzengeschirr noch etwas übriggeblieben ist. Vom Gefauche und Geknurre unserer eigenen Stubentiger lässt er sich nicht beeindrucken.
Am Abend spiele ich eine halbe Stunde mit den Kleinen im Garten - mit dem bewährten Alufolieknäuel an einer Schnur. Anschliessend gibt es Futter und laktosefreie Milch - auf die sind sie ganz versessen.

Freitag, 12. Oktober 2007

Es macht mir Angst

Jetzt beschäftigt sich auch Spiegel Online mit den Wahlen in der Schweiz. Heute dies: Demokratie am Rand des Nervenzusammenbruchs und am Sonntag das.

Ich verstehe die Leute nicht, die diese Partei wählen, die auf solche Parolen und Simplifizierungen hereinfallen. Ihnen allen würde die Lektüre dieses Buchs gut tun. Es würde ihnen die Augen öffnen, welche Menschenverachtung hinter der Politik dieser nationalistischen Partei steckt und welche Gefahr von ihr ausgeht. Die Entwicklung macht mir Angst.

fahrplanwechsel

Fahrplanwechsel. Für mehr Demokratie und Solidarität und weniger .... Hrsg. Andreas Gross u.a. St-Ursanne 2007. Mit Beiträgen von Jakob Tanner, Ueli Mäder, Dick Marty usw.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Olma

Heute beginnt die Olma. Eine der fünf heiligen Messen in der Schweiz. Zu Beginn hiess sie Ostschweizerische Land- und Milchwirtschaftliche Ausstellung, heute ist sie die Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung und ist 65 Jahre alt.

olma_07_quer_450

Dieses wunderschöne Plakat hat mich darauf aufmerksam gemacht. Hier kann man sich die Olma-Plakate seit 1942 anschauen. Das neueste gefällt mir am besten. Und vielleicht gehe ich ja wieder einmal an die Olma, allein schon wegen der Tiere und der Vielfalt der landwirtschaftlichen Produkte.
NB: Das Plakat zeigt ein Rind mit Hörnern, obwohl heute mehr als 90 Prozent der Schweizer Rinder - leider - enthornt sind. Hier mehr dazu.

Mittwoch, 10. Oktober 2007

Geheimplan

Für die veranstaltende Partei lief es ja prima am Samstag in Bern, als hätte man es so geplant. Die Lupe hat dazu einen "Geheimplan" aufgedeckt, (Vorsicht Satire!)

Dienstag, 9. Oktober 2007

Ein Tram für Innsbruck

tram Vor genau 60 Jahren hat die Stadt Winterthur den ausgemusterten grünen Tramwagen Nr. 17 der Serie Ce2/2 an die durch den Krieg stark gebeutelte Stadt Innsbruck verschenkt. Wie ein Aufsatz im Brückenbauer vom Dezember 1947 beschreibt, haben die Winterthurer Trämler das Geschenk zuvor revidiert, geputzt und rot lackiert und "aus einer alten Rumpelkiste einen sehr ansehnlichen Wagen gemacht".
Mit einem Liebesgabenzug des Roten Kreuzes wurde er nach Innsbruck gebracht. Dort ist er, mit dem Winterthurer Wappen an der Seitenwand, bis 1952 gefahren, stand dann in Reserve, 1957 wurde er verschrottet.
Im Innsbrucker Volksmund habe man dieses Tram „Schoggoladewagn“ genannt. Aus folgendem Grund: Als der Wagen 1947 in Innsbruck eintraf, seien an verschiedenen Stellen Zettel aufgeklebt gewesen: „Achtung nicht in Betrieb setzen, bevor genau nachrevidiert wird.“ Die Innsbrucker hätten daher die Sicherungskästen aufgeschraubt und da seien ihnen Schokoladetafeln, Zigarettenpäcklein und andere Herrlichkeiten entgegengefallen. Darauf haben die Innsbrucker Monteure natürlich nochmals alles nachgeprüft, das sich irgendwie aufschrauben liess und fast überall waren kollegiale Grüsse aus Winterthur versteckt.
Auf diese nette Geschichte bin ich bei meinen Recherchen zum öffentlichen Verkehr in Winterthur gestossen.

Montag, 8. Oktober 2007

Schwarze Schafe

Die Schafherde auf ihrem unsäglichen Plakat hat die SVP offenbar geklaut. Dass der Künstler sich nicht freut über den rassistischen Verwendungszweck seines Bilds, kann man sich wohl denken und Geld scheint er dafür auch nicht bekommen zu haben.
Die gleiche Partei, die jedem kleinen Sozialhilfe"betrüger" mit schärfsten Strafen droht, nimmt es mit dem Eigentum selbst nicht sehr genau. Ich denke da an private Fahrten mit der Bundesratslimousine.

schafe

Dass mittlerweile Nazi-Parteien in Deutschland das SVP-Plakat für ihre üble Werbung benutzen macht die Sache nur noch brauner.

Stoppt SVP

Ich verurteile die Gewalt der Gegendemonstranten in Bern, aber ich betrachte den (bewilligten) Marsch der SVP als Provokation. Hier Schlagzeilen zum Samstag.

Bei kreidebleich:
"Unter uns: waren das denn wirklich „linke Chaoten“, die das Volksfest in Bern verhinderten, der SVP und Blocher so gut in die Hände gespielt haben?
Wenn ich mir ansehe, wie professionell die SVP agiert - die haben sogar ihre Wahlwerbung auf “Zuckerbeutel und Kafferahmdeckel” plaziert, mach ich mir so meine Gedanken. Blocher umgeben von Bodyguards? Alternativ-Fest sofort organisiert? …"

Und noch einmal kreidebleich:
"Was sich da in Bern an der Demofront abspielte, war vorauszusehen. Mich wundert nicht, dass die SVP alle Mittel einsetzt um ihre Ziele zu erreichen. Autonome lassen sich leicht instrumentalisieren. Das wusste die SVP und hat damit ihr Ziel erreicht.
Offensichtlich finden die übrigen Parteien keine Rezept dagegen."

Und im Politnet.Blogu.a.:
"... Wenn man seit Monaten sämtliche Plakatwände mit volks- und gruppenverhetzenden Parolen und Bildern vollkleistert, mit rassistischen Sprüchen herumoperiert und sämtliche andersdenken Randgruppen samt ihren Familien aus der Schweiz verbannen möchte, im selben Atemzug jedoch nicht nur Rede- und Demonstrationsfreiheit beansprucht, sondern eine ganze Stadt dazu benutzen will..."

Sonntag, 7. Oktober 2007

Sonntag ists

sonntag2

Samstag, 6. Oktober 2007

Kreatives Bücher Recycling Des Deutschen

Dem am Blogcamp in Betrieb gesehen zu haben.
Das Orangenpapier sollte die Früchte vor Beschädigung schützen und vor Fäulnis.
Bald wurde es richtig eng und die wir uns noch an sie erinnern?
Hampsterdance, eines der grössten Stadtfeste in Europa, denn weitere "artificial emotional creatures" werden als wertvolleres Material gesehen.
Ich stelle damit aber auch mit grossem Erfolg in Winterthur, das von

Wer glaubt, ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank - dem sei gesagt, dass ich lediglich ein neues Gimmick von twoday, den Random Text Generator, ausprobiert habe.

Auch das hier ist nicht schlecht:

Zurückschicken ohne Unterschrift Sich zum
Habe ich etwas gefunden, das kleine Swissair-Flugzeug in einem braunen Köfferchen.
Die Uniform wurde nur zur Verschönerung der Umgebung bei, sondern auch durch die reduzierte Gestaltung, sondern auch schädlich, da China Duckmäuserei verachtet und man kann immer arbeiten, egal ob ich für den Blog!
Vom Segeln verstehe ich nicht viel Haare hergeben, kann die Hundewolle sagen sie und damit abgetötet werden,

Museumsstücke

Nun sind sie endlich im Museum angekommen die Pink Chairs. Gestern abend war die Vernissage unserer Ausstellung im Museum Lindengut "Gute Strasse böse Strasse".

pinkchair Geschmacksverirrung oder Museums-
stück?
Diese rosaroten Stühle standen viele Jahre vor einem Restaurant auf dem Neumarkt.
Warum stehen sie heute im Museum? Warum nicht im Strassencafé?
Sind diese Stühle hässlich? Warum? Wer sagt, dass etwas schön oder hässlich ist? Vielleicht sind sie cool. Was ist mit der Farbe? Sind es besondere Stühle? Haben sie uns als Museumsstück etwas zu sagen?
Museumsstücke sind Bedeutungsträger, das heisst, sie sind aus ihrem früheren „Leben“ als Kutsche, Busbillet oder Stuhl herausgenommen und weisen nun auf etwas anderes hin, das eigentlich unsichtbar ist: nämlich auf Geschichte, auf Alltag und Fest, auf ökologische und wirtschaftliche Zusammenhänge, auf Hierarchien und Macht.


Es sind erfreulich viele Besucher gekommen, Stadtrat Bossert, der Chef des Baudepartementes, hielt eine witzig auf das Thema der Ausstellung zugeschnittene Ansprache, ich erhielt einen Blumenstrauss und anschliessend traf man sich im Trauzimmer zum Aperitif.

weg
Zu diesem Bild Der breite und der schmale Weg, einem moralischen Bilderbogenmotiv aus dem 19. Jahrhundert machte sich der Bauamtschef so seine Gedanken.

Freitag, 5. Oktober 2007

Schlangenspiel

Ein faszinierendes Spiel, die "Schlangen" durch die Löcher einfädeln und von innen stösst sie ein anderes Kind wieder heraus. Oder man kriecht selbst in die Höhle und holt sie wieder. Ein gemütlicher Dachs schaut zu.
schlangen
In Keralas Reich im Naturmuseum Winterthur

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Unplugging the Internet

"It was about as simple and uncomplicated as shooting demonstrators in the streets. Embarrassed by smuggled video and photographs that showed their people rising up against them, the generals who run Myanmar simply switched off the Internet." Mehr
So einfach ist das! In Burma existieren, so heisst es, nur zwei Internetprovider, deshalb war es für die Militärs einfach, das Internet stillzulegen. Auch die Telefonlinien wurden unterbrochen.
Die Bürger hätten sich, so die NZZ von heute, eine neue Form des Protestes ausgedacht: Während der abendlichen Nachrichtensendungen im stattlichen Fernsehen schalten sie die Fernsehgeräte und das Licht aus.

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