Sonntag, 7. Oktober 2007

Sonntag ists

sonntag2

Samstag, 6. Oktober 2007

Kreatives Bücher Recycling Des Deutschen

Dem am Blogcamp in Betrieb gesehen zu haben.
Das Orangenpapier sollte die Früchte vor Beschädigung schützen und vor Fäulnis.
Bald wurde es richtig eng und die wir uns noch an sie erinnern?
Hampsterdance, eines der grössten Stadtfeste in Europa, denn weitere "artificial emotional creatures" werden als wertvolleres Material gesehen.
Ich stelle damit aber auch mit grossem Erfolg in Winterthur, das von

Wer glaubt, ich habe nicht mehr alle Tassen im Schrank - dem sei gesagt, dass ich lediglich ein neues Gimmick von twoday, den Random Text Generator, ausprobiert habe.

Auch das hier ist nicht schlecht:

Zurückschicken ohne Unterschrift Sich zum
Habe ich etwas gefunden, das kleine Swissair-Flugzeug in einem braunen Köfferchen.
Die Uniform wurde nur zur Verschönerung der Umgebung bei, sondern auch durch die reduzierte Gestaltung, sondern auch schädlich, da China Duckmäuserei verachtet und man kann immer arbeiten, egal ob ich für den Blog!
Vom Segeln verstehe ich nicht viel Haare hergeben, kann die Hundewolle sagen sie und damit abgetötet werden,

Museumsstücke

Nun sind sie endlich im Museum angekommen die Pink Chairs. Gestern abend war die Vernissage unserer Ausstellung im Museum Lindengut "Gute Strasse böse Strasse".

pinkchair Geschmacksverirrung oder Museums-
stück?
Diese rosaroten Stühle standen viele Jahre vor einem Restaurant auf dem Neumarkt.
Warum stehen sie heute im Museum? Warum nicht im Strassencafé?
Sind diese Stühle hässlich? Warum? Wer sagt, dass etwas schön oder hässlich ist? Vielleicht sind sie cool. Was ist mit der Farbe? Sind es besondere Stühle? Haben sie uns als Museumsstück etwas zu sagen?
Museumsstücke sind Bedeutungsträger, das heisst, sie sind aus ihrem früheren „Leben“ als Kutsche, Busbillet oder Stuhl herausgenommen und weisen nun auf etwas anderes hin, das eigentlich unsichtbar ist: nämlich auf Geschichte, auf Alltag und Fest, auf ökologische und wirtschaftliche Zusammenhänge, auf Hierarchien und Macht.


Es sind erfreulich viele Besucher gekommen, Stadtrat Bossert, der Chef des Baudepartementes, hielt eine witzig auf das Thema der Ausstellung zugeschnittene Ansprache, ich erhielt einen Blumenstrauss und anschliessend traf man sich im Trauzimmer zum Aperitif.

weg
Zu diesem Bild Der breite und der schmale Weg, einem moralischen Bilderbogenmotiv aus dem 19. Jahrhundert machte sich der Bauamtschef so seine Gedanken.

Freitag, 5. Oktober 2007

Schlangenspiel

Ein faszinierendes Spiel, die "Schlangen" durch die Löcher einfädeln und von innen stösst sie ein anderes Kind wieder heraus. Oder man kriecht selbst in die Höhle und holt sie wieder. Ein gemütlicher Dachs schaut zu.
schlangen
In Keralas Reich im Naturmuseum Winterthur

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Unplugging the Internet

"It was about as simple and uncomplicated as shooting demonstrators in the streets. Embarrassed by smuggled video and photographs that showed their people rising up against them, the generals who run Myanmar simply switched off the Internet." Mehr
So einfach ist das! In Burma existieren, so heisst es, nur zwei Internetprovider, deshalb war es für die Militärs einfach, das Internet stillzulegen. Auch die Telefonlinien wurden unterbrochen.
Die Bürger hätten sich, so die NZZ von heute, eine neue Form des Protestes ausgedacht: Während der abendlichen Nachrichtensendungen im stattlichen Fernsehen schalten sie die Fernsehgeräte und das Licht aus.

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Wümmet

Bei schönem Wetter einen ganzen Tag in der Natur arbeiten und darüber nachdenken, wo unsere Nahrungsmittel eigentlich herkommen und was es alles braucht, bis wir sie konsumieren können.

wuemmet07

Montag, 1. Oktober 2007

Lätzchen und Strampelanzüge

Ich plane eine Ausstellung zum Thema Kinderkleider und sammle mittlerweile Ideen aber auch Gegenstände. Das heisst Kleidungsstücke, Lätzchen, Strickanleitungen für Babybekleidung, Fotos, Prospekte, Literatur...
Vor einiger Zeit konnte ich beim Ausverkauf eines Oma-Kleidergeschäfts in Winterthur fabrikneue Kinderkleider aus den 1940/50er Jahren kaufen. Und einen Thek (schweizerdeutsch für Schulranzen) aus Familienbesitz habe ich auch schon, er ist allerdings nicht mehr so schön wie dieser und er war auch nicht so teuer.

thek

Am Samstag habe ich auf dem Flohmarkt dieses Buch gefunden. Es ist wie neu, sogar der Schnittmusterbogen ist noch vorhanden, aber ich weiss nicht wann es erschienen ist. Es muss schon ein paar Jahre her sein.
Ob überhaupt noch jemand Kinderkleider selber näht oder strickt?

kinderkleider

Sonntag, 30. September 2007

Holzbibliothek - Bäume zum Lesen

Bei meinem letzten Besuch im Internationalen Baum-Archiv in Winterthur bin ich auf eine Kostbarkeit gestossen. Eine Holzbibliothek aus dem Bestand des Naturmuseums Winterthur war ausgestellt. Sie stammt ursprünglich aus dem Besitz von Sebastian Clais, dem ersten Besitzer des Lindenguts.
Diese Holzbibliothek wurde vom Benediktinermönch Candid Huber aus dem Kloster Ebersberg in Bayern angefertigt. Die 93 Bücher mit ihren Rücken aus Rinde sind jeweils einer einzelnen Baumart gewidmet, die Buchdeckel sind aus dem Holz des Baums, die Buchrücken aus seiner Rinde. Im ausgehöhlten Inneren finden sich Zweige, getrocknete Blätter, Knospen, Blüten, Keimlinge und Samen, je nach dem auch Harz, verkohlte Stücke und vergesellschaftete Flechten, Käfer und Pilze.

bild3

Bild2

Hölzerne Bibliotheken sind in den Jahrzehnten um 1800 angefertigt worden, im Zusammenhang mit der Agraraufklärung und den neu entstehenden Agrar-und Forstwissenschaften. Winfried Freitag, der Leiter des Museums Wald und Umwelt in Ebersberg hat einen aufschlussreichen Aufsatz dazu geschrieben. Auch hier gibts dazu interessante Information. Leider gibt es nirgends wirklich schöne Bilder dieser Holzbibliotheken.
NB: Heute gabs die ganze Zeit die Meldung: Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten und ich konnte nichts mehr machen.

Samstag, 29. September 2007

Auslandstudium

Per Hinrichs berichtet in Spiegel-Online wieder einmal über die deutschen Studenten, die in der Schweiz studieren und wieder einmal kommt der Text nicht weg vom Klischee.
"Der Berg ruft" heisst der Titel des Aufsatzes und über das "Hochdeutsch" der Schweizer kann er auch nichts gutes sagen. Dabei reden nicht alle Schweizer so bäuerisch wie Bundesrat B. und man kann sie gut verstehen. An den Unis ist man ohnehin gewöhnt Hochdeutsch bzw. Standardsprache zu sprechen.
Dass die SchweizerInnen in den Diskussionen statt eines konfrontativen Stils einen kooperativen pflegen, gehört zur Wissenschaftskultur des Landes.
Sehr lesenswert dazu ist: Galtung, John: Struktur, Kultur und intellektueller Stil. Ein vergleichender Essay über sachsonische, teutonische, gallische und nipponische Wissenschaft. In: Das Fremde und das Eigene. Prolegomena zu einer interkulturellen Germanistik. Hrsg. von Alois Wierlacher. München 1985, 151-193.

Donnerstag, 27. September 2007

Wegwerfen

Seit Jahren hebe ich Zeitungsausschnitte auf, weil ich mir vornehme, sie doch irgendwanneinmal zu lesen, manche hebe ich auf, weil ich sie einfach gut finde oder informativ. Aber was nützt es, dicke Stapel Papier aufzubewahren und keine Ahnung zu haben, was sich alles darin verbirgt.

zeitungsausschnitte

Also habe ich versucht klar Schiff zu machen und habe einen ganzen Stoss aussortiert - ohne sie nochmals anzuschauen. Wirklich weniger geworden ist die menge aber nicht.

Mittwoch, 26. September 2007

Guerilla Marketing

Wenn sich schon die Kunst mit den menschlichen Ausscheidungen befasst, (derbaron hat darüber berichtet) wieviel mehr muss sich dann die Werbung Gedanken machen, ob man nicht diese alltäglichen Handlungen denen wir uns alle unentrinnbar unterziehen müssen, zu kommerziellen Zwecken ausbeuten könnte.
Diese Gedanken wurden bereits gedacht und die Werber haben ein innovatives, aufmerksamkeitsheischendes Werbekonzept ausgebrütet, den "interactive urinal communicator", das "perfect guerrilla marketing medium for men of all ages".
Zwar kenne ich den Ort dieses Werbeauftritts nicht aus eigener Anschauung, aber es wird einem hier ja recht anschaulich erklärt.

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