Blogrolls sollten regelmässig danach geprüft werden, ob die aufgeführten Links auch dorthin führen, wohin es ursprünglich beabsichtigt war, schreibt Anne Bartow, Professor of Law, University of South Carolina, in ihrem
Blog.
Es könnte sonst sein, dass der Leser über den ungeprüften Link auf eine Pornoseite gerät. Offenbar übernehmen Pornoanbieter aufgegebene oder "tote" URLs, bevorzugt URLs von Blogs, weil die oft umfangreiche Linkverweise enthalten.
"When people end their blogs, pornographers and others often take over the blog’s URL. Bloggers who don’t keep their blogrolls updated may inadvertently be linking to, and increasing the search engine rank of, porn sites... when bloggers comment here and leave “hot links” to their names, the links remain functional even when the URL changes hands. This means that even blogs without blogrolls may be unintentionally linking to, and therefore assisting, pornography sites. You can read one account of this phenomenon here. Linking to porn sites should be a conscious choice, not something that is stealthy inflicted upon us."
Auch
The Boston Globe berichtet über
blog-hijacking beziehungsweise
link-harvesting.
In verschiedenen Blogs wundern sich die Leute über die Stichworte, unter denen ihre Blogs in Suchmaschinen gefunden wurden,
hier zum Beispiel oder bei Google Blogsuche
Suchbegriffe eingeben. Vorwiegend sind die Stichworte aus dem Pornobereich.
Wären die oben genannten Tatsachen der unfreundlichen Übernahme von verlassenen oder toten Webseiten und Blogs nicht eine Erklärung für diese seltsamen Suchvorgänge? Und wie könnte man all die Links in einem Blog regelmässig nachprüfen? In der deutschsprachigen Blogosphäre habe ich noch nichts zu diesem Thema gefunden.
waltraut - Dienstag, 6. März 2007, 00:07