Mittwoch, 6. September 2006

Im Bundeshaus in Bern

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Dienstag, 5. September 2006

Doping Kontrolle

Als Nachtrag zum Unspunnenfest eine Karikatur von Felix Schaad aus dem heutigen TagesAnzeiger.
doping
Feix Schaad ist der Tagi-Karikaturist, besonders bekannt durch seinen töglichen Comic-Strip Eva, den er zusammen mit Claude Jaermann produziert.

Hier
gibts mehr über die beiden:
"Mit "Eva" produzieren Jaermann/Schaad etwas, was man den Schweizern im allgemeinen nicht zutraut: Eine intelligente Satire des Lebens im Shopping Center Schweiz, die vor keinem Thema zurückschreckt, gepaart mit ungemein bissigem Humor und absurder Komik.
Im deutschen Sprachraum gibt es keinen vergleichbaren Comicstrip und auch im internationalen Masstab können sich Claude Jaermann und Felix Schaad mit "Eva" mit den Grossen messen."

Montag, 4. September 2006

Unspunnen - eine frühe Marketingveranstaltung

Die Idee zum Unspunnenfest von 1805 hatten nicht die Sennen und Älpler sondern vor allem die Bürger der Stadt Bern. Die Bewohner des Berner Oberlands hatten sich von nämlich von der Vorherrschaft der Stadt abgelöst und einen eigenen Kanton Oberland gegründet. Napoleons Mediation hat zwar diesen Teil Bern wieder zugeschlagen, aber die Differenzen zwischen Stadt und Land blieben. Zudem war durch den Einmarsch der Franzosen der frühe Massentourismus in dieser Region zum Erliegen gekommen, ein wirtschaftliches Desaster für die alpine Bevölkerung.
Der Fremdenverkehr musste gefördert werden, man musste die folkloristischen Attraktionen Landes besser vermarkten. Auch die Künstler, deren Darstellungen der idyllischen Bergwelt und ihrer Bewohner bei den frühen Touristen begehrt waren, wollten die Gäste wieder zurück.
Das Unspunnenfest von 1805 war also nichts anderes als eine Marketingveranstaltung. Das Fest steht auch an der Wurzel vieler Stereotypen, die nach eigener Überzeugung und nach der Meinung der Fremden auch heute noch wahres Schweizertum ausmachen.

unspunnen05
Sonderbriefmarke 2005

Das Fest wurde professionell organisiert und Werbung wurde in der internationalen Presse gemacht. Es fand grossen Anklang. Viele Menschen kamen nach Thun und sie wurden mit Kühreihen und Juchzen empfangen.
Kern des Festes waren die Wettbewerbe und sie waren so, wie sich die Fremden den Alltag der Hirten und Sennen vorstellten: Steinstossen und Schwingen, nicht als profanes Muskel- und Geschicklichkeitstrainung für die harte Alltagsarbeit, sondern als "urwüchsiger Ausdruck überschäumender Lebensfreude".
Als Preise erhielten die Sieger etwa ein spanisches Schaf oder russischen Hanfsamen, die Schwinger bekamen gestickte Gürtel, Käppchen und Salztaschen. Liederbücher, Medaillen und Geld waren weitere Preise. Überreicht wurden sie von "der schönen Dame von Grafenried von Gerzensee".
1808 sah eine weitere Auflage des Fests aber trotz des Erfolgs gab es erst 1905 ein neues Unspunnenfest und es wird seither in unregelmässigen Abständen gefeiert. Im vergangenen Jahr musste das Fest wegen des Hochwassers ausfallen.

Samstag, 2. September 2006

Unter den Linden

Zu diesen zwei Linden sind wir gestern gewandert. 500 Jahre sind sie alt. Und miteinander bilden ihre Kronen einem perfekten Halbkreis. Vor ein paar Jahren hätte die kleinere gefällt werden sollen, aber als der Gemeindepräsident in Erinnerung rief , dass eine Linde 200 Jahre braucht um zu wachsen, 200 um zu stehen und weitere 200 Jahre um zu sterben, pfiff man die Holzfäller wieder zurück.
linden
Das Bild ist aus dem Buch "Zürcher Baumgeschichten" 1996 im Zürcher WerdV erlag erschienen, Photos Verena Eggmann, Geschichten von Bernd Steiner.

Als sogenannte Marchlinden, waren sie Grenzbäume und sie dienten als Orientierungshilfen für Wanderer, Fuhrleute und Pilger. Die Buchberger Marchlinden bilden das Signet des Internationalen Baumarchivs in Winterthur, das von der inzwischen verstorbenen Fotografin Verena Eggmann und dem Journalisten Bernd Steiner gegründet und betreut wurde.

Apropos: Linden können über 1000 Jahre alt werden und dabei wird ihr Stamm oft innen hohl. Der Baum entwickelt dann lebenswichtige Innenwurzeln, die durch den Hohlraum in die Erde wachsen und ihn so mit Nährstoffen versorgen.

Freitag, 1. September 2006

Happy Birthday to You

Er hat heute Geburtstag, ich wünsche ihm für das neue wichtige Lebensjahr viel Glück.

lukas-geburtstag

Donnerstag, 31. August 2006

Zwiebelfisch Wettbewerb

Es ist doch ein bisschen was hängen geblieben von all dem Lesen und Lernen über die Jahre.

Das große Zwiebel-Quiz

Von Bastian Sick

Sie haben 51 von 60 Punkten.

Bravo, das war ausgezeichnet! Ihre Kenntnisse sind geradezu beängstigend gut! Sie sind nicht zufällig Lehrer oder so was?

Retrospektive 2

4,0 Millionen deutsche Reisende fliegen im Jahr nach London, 3,7 Mio nach Palma, 2,8 Mio nach Antalya, 800 000 nach New York und 600 000 nach Hurghada in Ägypten. Das war gestern in den Zeitungen zu lesen. Da fiel mir das Inserat wieder ein, das ich in den Wochen Blättern von 1956 gesehen habe, als Fliegen noch ein Lebenshöhepunkt war, für den man lange sparen musste.

flug

Dienstag, 29. August 2006

Retrospektive

Ich liebe alte Zeitschriften und alte Kataloge. Ich kann mich kaum von ihnen trennen, je älter sie werden.
In den Wochen Blättern vom September 1956 fiel mir dieses "jugendliche Kleid in Kimonoform mit weitschwingendem Jupe" auf und das "flotte Deux-Pièces mit leicht eingereihtem Glockenjupe".
Für beide war auch ein Schnittmuster erhältlich.

50er

Wie die beiden ins Tram oder ins Auto gekommen sind wird nicht berichtet.

Montag, 28. August 2006

Heisse Ohren

Es war die letzten Tage immer kalt, jedes Wochenende war verregnet, wen wunderts dass man da schon an künftige kalte Ohren und damit an Mützen und Kappen denkt.

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Diese gehäkelte Mütze, es ist ja eher schon ein Hütchen, ist während der gestrigen Marathonausstrahlung von Verliebt in Berlin fertiggestellt worden. (Ohne was zu tun hätte ich ja den Schmarren nicht ausgehalten - ich möchte aber niemand zu nahe treten!)
Das Hütchen ist noch ein wenig uneben, mit den Zunahmen hat es nicht so geklappt, (kennt jemand eine Anleitung für solch ein Modell?) aber es passt gut und die selbstgemachte Filzblume vom letzten Winter ist auch recht schmuck.
Es ist ungemein befriedigend, etwas Handfestes produziert zu haben

Sonntag, 27. August 2006

Stöckchenspiel

Am 23. Juli hat Blogger Donvanone eine „Stöckchenaktion“ gestartet, mit Tracking. Und das ganze mit einer faszinierenden Grafik illustriert.
Ich wusste allerdings nicht einmal was Stöckchenwerfen sein sollte, wohl irgendetwas mit einem Hund?
Jedenfalls sollte es zum Kennenlernen dienen. Man fühlt sich ja sonst so alleine. Blogger jojo von Beetlebum hat das erkannt:

stoeckchen1-1

Dank Wikipedia weiss ich mittlerweile mehr über das Stöckchen:

„Ein Stöckchen ist ein Online-Kettenbrief, der meist aus einer Sammlung von Fragen besteht, die häufig einem bestimmten Thema zugeordnet sind. Es wird üblicherweise zwischen verschiedenen Blogs ausgetauscht, das heißt, ein Blogger, der ein Stöckchen erhält, beantwortet die Fragen auf seiner Seite und schickt dann die Fragen an einen oder mehrere Autoren anderer Blogs weiter. Durch die Angabe von Trackbacks innerhalb der Blogbeiträge kann später nachvollzogen werden, zu welchen Blogs das Stöckchen "geworfen" bzw. wo es "aufgefangen" wurde. Die deutsche Bezeichnung „Stöckchen“ ist eine freie Übersetzung des ursprünglichen Namens baton (engl. „Staffelholz“), der von der staffellaufartigen Weitergabe der Fragen kommt.“

Donvanone hatte die Idee, dass jeder das Stöckchen jeweils an vier weitere Blogger weitergegeben sollte. Man kann sich ausrechnen, wie viele das Stöckchen in kurzer Zeit auffangen würden: 4, 16, 64, 256, 1024, 4096 usw.
Trotzdem das Stöckchen schon über mehr als 20 Stufen weitergegeben wurde und die meisten sich geradezu gefreut haben, ein Stöckchen zu empfangen, sind es aber bisher „nur“ 558 Blogger, die sich zurückgemeldet haben. Aber Donvanone hat die Aktion Platz 42 in den begehrten Deutschen Blogcharts beschert.
Was sagt uns das?

NB: Was "Tracking" ist, weiss ich auch nicht, aber ich bleibe dran.

Samstag, 26. August 2006

Neue Ansichtskarten für Zürich

Die Ansichtskarten, die man in Zürich allgemein kaufen kann, gefallen nicht mehr. Deshalb hat der TagesAnzeiger einen Wettbewerb veranstaltet.
Die siegreichen Einsendungen wurden nun vorgestellt. Es hat hübsche Bilder darunter. Aber eines ist mir unangenehm aufgefallen, auch wenn es ein Jury-Mitglied "als guter Gag" ansieht.
zuerichkarte
Für den Fotografen Tristan Hauser symbolisiert das Stillleben die Partystadt Zürich: "Ich habe in Zürich studiert, wohne aber in einem kleinen Dorf in der Ostschweiz: Das Geld steht für Luxus, der Kaffee für Genuss und die ‹Linie› für die dunklen Seiten,­ was auf dem Foto aber gerade helle Seiten sind. Im Grunde ist das Foto jedoch harmlos: Die Linie besteht aus Backpulver."

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