Dienstag, 15. August 2006

Kein Kalter Kaffee

Vielleicht würde es dem Blog-Stau helfen, wenn ich meinen Kaffee nicht immer kalt trinken müsste?

kaffeetasse

Hier gibt es diese coole Erfindung: Ein USB-Hub für vier Anschlüsse als Tassenwärmer. Eine Doppelwand-Tasse ist inbegriffen, man kann aber auch den eigenen Lieblingsmug draufstellen. Und 16 Euro ist ein erschwinglicher Preis.

Montag, 14. August 2006

Einfach raffiniert

Eigentlich leide ich im Moment an Blog-Stau.
Zum Ablenken habe ich ein wenig herumgesurft und das Ergebnis möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
KCHN-1020

Hier habe ich dieses einfache und doch raffinierte Ding gesehen. Pet Flaschen werden so zu einem zweiten oder dritten Leben zum Beispiel als Giesskanne erweckt. Die Idee hat ein Schweizer Designer gehabt - seinen Namen weiss ich nicht.

Sonntag, 13. August 2006

Ex und hopp

Eine eigenwillige Aktion in punkto Sauberkeit ist unserer Stadtverwaltung eingefallen.

kaugummi
"Kleb den Kaugummi auf dieses Plakat so bleibt Winterthur sauber" heisst es auf diesem von Kindern gestalteten Poster in der Nähe des Bahnhofs.
Einige Leute haben dies wörtlich genommen und ihre Auswürfe hier hingeklebt. Eine leicht unappetitliche Angelegenheit.
Aber vielleicht bringt es die zum Nachdenken, die ihre Kaugummis einfach auf den Boden spucken. Wo sie dann ein ekliger Anblick und für die Strassenreinigung kaum mehr wegzubringen sind.

Freitag, 11. August 2006

Unorte

Verändere Dein Leben. Gehe an einen Ort, an dem Du noch nie warst! Diesen Aufruf habe ich in irgendeinem Text gelesen in dem es um - klar doch - um Lebensveränderung ging.
Wechsel tut immer gut, also in eine S-Bahn eingestiegen, mit der ich noch nie gefahren bin und eine dreiviertel Stunde unterwegs bis zur Endstation.

Mit dieser Bahn

ort2
Hierhin

ort3
So idyllisch sah es aus. Ich wollte eine Postkarte kaufen und sie verschicken. Fehlanzeige. Und einen Ort scheint es auch nicht zu geben, nur Unorte

ort1

ort4
Und nirgends ein Mensch. Nur Autos.

Donnerstag, 10. August 2006

Mutters Hände

Manchmal wünscht man sich doch zwei extra Hände.
Hier sind sie und es gibt noch ein paar andere Bilder.
Ist das nun gut oder nicht? Friedlich sieht es auf alle Fälle aus. Es würde mich interessieren, was die Hebammen meinen.

infantpillow


Gesehen habe ich es bei swissmiss. (Schöner Blog!)

Mittwoch, 9. August 2006

138 mal noch schlafen

Dann ist Weihnachten.
Man kann garnicht früh genug daran denken. Vor allem wenn man noch etwas Aufwendigeres handarbeiten möchte. Wie dieses hier.
weihnachten

Da kommt Freude auf und man möchte sofort die Häkelnadeln hervorkramen oder ist es gestrickt?

Übrigens, ich habe den Header wieder zurückgewechselt, das Landschaftsbild war irgendwie nicht der Hit. Eigentlich wollte ich jeden Monat ein passendes Bild, aber nicht jedesmal finde ich etwas tolles.

Dienstag, 8. August 2006

Mann zum Mieten - Nicht lustig

Zufällig beim Bügeln auf Sat1 gesehen: Ein Mann zum Mieten für vier Wochen. Daniel, genannt Dresi, 22. Hat sich bei Ebay angeboten: „.. es sind Ihnen so gut wie keine Grenzen gesetzt.“ Nun hat ihn der „Chef“ für 1411.11 Euro ersteigert. Aber der plant nicht, Dresi als Leibwächter, Koch oder Frauenversteher einzusetzen sondern eher „zur persönlichen Belustigung“, denn: "Wer so unter einer Profilneurose leidet wie Dresi, der muss bestraft werden," meint er.
Dieses Sklavenverhältnis wurde nun gestern auf Sat1 vorgeführt: Daniel musste sich gegen Entgelt mit nassen Schwämmen bewerfen und sich öffentlich beschimpfen lassen und er war in ein luftdichtes Schwitz-Kostüm eingenäht, das ihn fast zum kollabieren brachte.
Die Leute fanden es lustig, dass sich jemand öffentlich demütigen lässt: „schliesslich hat er es ja so gewollt“. Ausserdem hat der „Chef“ ja angegeben, die eingegangenen Beträge für einen guten Zweck zu spenden und bekanntlich heiligen gute Zwecke jedes noch so abartige Mittel.
Ich finde die Sache beschämend, nicht nur für Daniel sondern für die Zuschauer und Mitmacher und es würde mich interessieren, was andere dazu meinen.

Hier kann man Dresis Erlebnisse verfolgen.

Montag, 7. August 2006

Wir sind Wir

Ehrlich gesagt, im ersten Moment dachte ich, es sei eine Satire. Beim zweiten und dritten Blick habe ich das immer noch gedacht. Nachdem ich jedoch von der Lebkuchenherzenverteilaktion gelesen habe, glaube ich das ganze.
wirsindwir

Sonntag, 6. August 2006

Fressen bis zum Sieg

In vielen Kulturen gilt und galt viel essen und viel trinken als ein Zeichen von Männlichkeit. Wettessen gab es bereits in der germanischen Mythologie. An Pfadifesten und dörflichen Unterhaltungsfesten werden vielfach Schlagrahm- und Fischstäbchen-Wettessen veranstaltet und vom Kampfsaufen haben wir alle schon gehört.
Es werden sogar internationale Kampf- und Wettessen organisiert, 2002 ging es um den Glutton-Bowl, den Weltcup der Viefrasse. Dazu mussten sich die Gurgitatoren durch einen Festkalender mit 32 Events hindurchfressen. Organisiert wird dies alles von der Internationalen Federation of Competitive Eating.
Um die Portionen zu bewältigen haben die "Athleten" eigenwillige Fressstrategien entwickelt, die nicht immer appetitlich sind. Überraschend ist, dass die Wettfresser nicht alle dick sind, man sagt, dass sich bei schlanken Menschen im Wettkampf der Magen besser ausdehnen könne.
22
Takeru Kobayashi, der Champion aus Japan mit dem Mustard Yellow International Belt.

Mittlerweile gibt es Fress-Rekorde mit rund 90 Nahrungsmitteln von Rinderzunge über Birthdaycake bis Wassermelone. Ein paar aktuelle:
57 Kalbshirne in 15 Minuten
53 1/2 Hotdogs mit Brötchen in 12 Minuten
46 Dutzend Austern in 10 Minuten
47Gegrillte Käse-Sandwiches in 10 Minuten
80 Chicken Nuggets in 5 Minuten.
Die komplette Liste befindet sich hier.
In der NZZ am Sonntag von heute findet sich ein Bericht über das "Hot-Dog-Fress-Wimbledon" auf Coney-Island.

Samstag, 5. August 2006

Dinge haben ein Gesicht

Es ist eigentlich nicht cool auf Beiträge von Spiegel-Online hinzuweisen, doch dieses freundliche Gesicht, viel freundlicher als die Puddingschneckenverkäuferin von gestern, soll auch andere erfreuen.
cargo

Solche Gesichter in den Dingen zu finden und zu fotografieren ist ja nicht neu, schon 1996 kam das Buch von François & Jean Robert: Face to Face - Dinge haben ein Gesicht heraus.
Im Gewerbemuseum Winterthur ist vom 27. August bis 12. November 2006 eine Ausstellung dieser Fotografien zu sehen:

"Alltagsgegenstände wie Steckdosen, Fotoapparate, Zangen und Scheren, Briefcouverts und Küchengeräte haben ein Gesicht - man muss es nur entdecken. Seit Jahren sammeln und fotografieren die beiden Brüder François und Jean Robert Gegenstände mit Augen, Nasen und Mund. Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl von über 70 grossformatigen, ausdrucksstarken Schwarzweissfotografien im Kontext der Originalobjekte."

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