Sonntag, 2. Juli 2006

Post Festum

Das Albani-Fest ist eines der grössten Stadtfeste in Europa, heisst es. "113 Festwirtschaften und Boulevard-Restaurants mit originellen Spezialitäten, 10'000 meist gedeckte Sitzplätze, 49 Tanz-, und Unterhaltungsorchester, 100 mitwirkende Vereine, Clubs und Gesellschaften, Unterhaltungs- und Verkaufsstände, riesige Chilbi mit Schau- und Schiessbuden und Vielem mehr", wird angeboten. Einmal hat man den Versuch mit Mehrweggeschirr gemacht aber mittlerweile ist man wieder beim System Ex und hopp. Ein grosser Aufmarsch an städtischen Arbeitern hat heute morgen versucht Ordnung und Sauberkeit zu bringen. Das fest geht heute weiter und morgen früh wird es wohl wieder ähnlich aussehen.

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Samstag, 1. Juli 2006

Erstklässler

Bald sind sie keine Erstklässler mehr, in zwei Wochen fangen die grossen Ferien an, und danach sind sie alle in der zweiten Klasse.
Über die Ausstellung Schulstunden wurde auch zweimal in der Presse berichtet.

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Donnerstag, 29. Juni 2006

Schweizer Kreuz

Trotz des Ausscheidens der Schweizer Nationalmannschaft aus der Fussball-Weltmeisterschaft ist die Begeisterung für das Schweizer Kreuz bei jung und alt ungebrochen.

nuggi

Mittwoch, 28. Juni 2006

Sachen mit Geschichte

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Der durchschnittliche Westeuropäer besitzt rund zehntausend Dinge. Darunter gibt es solche, mit denen uns eine Geschichte verbindet, eine Erinnerung, ein Ereignis. Solche Dinge werden zu Begleitern und wir pflegen mit ihnen eine, wie Gert Selle es in seinem Buch Siebensachen beschreibt, "etwas lächerliche Liebesbeziehung". Auch wenn wir sie für eine Weile - wegen Nichtgebrauchs - in den Keller verbannen, einfach entsorgen können wir sie nicht.
Mir geht es so mit diesem Bürostuhl, den ich auf abenteuerliche Weise mit einer Freundin aus einem Abrisshaus gerettet habe. Einige Jahre hat er seinen Zweck erfüllt, besonders praktisch war er nie, aber er ist immer noch schön. Lange ist er jetzt im Keller gestanden, jetzt muss ich mich von ihm trennen und zum Glück habe ich im letzten Augenblick jemanden gefunden, der ihn aufnehmen will!
Zu den erwähnten zehntausend Dingen siehe Dagmar Steffen: Welche Dinge braucht der Mensch? Giessen 1995.

Dienstag, 27. Juni 2006

Was man so findet...

wenn man nicht schlafen kann und sich deshalb im Internet herumtreibt.
Zum Beispiel die Homepage von Bill Davenport. Bill ist Künstler in Houston mit einem Sinn fürs Schräge.
estoretoiletpaperrolls

Untitled Toilet Paper Rolls
First made in 1996, four toilet paper rolls glued together in a unique architectonic configuration, unlimited edition, about 5 now in existence, to order: send a check or money order for $35 to: Bill Davenport, 819 Waverly St. Houston, TX 77007
Ein Schnäppchen für 35 Dollar!

lightbulbcover

Lightbulb Cover
First made in 1996, crocheted acrylic yarn over burnt-out lightbulb, unlimited edition, about 45 now in existence.
Für 75 Dollar schon eine grössere Investition.

Bill Davenport zeigt auch seine eindrucksvolle Sammlung von Thrift Store Paintings und von Makramé-Eulen.

Montag, 26. Juni 2006

Adieu Bruno!

"Die Hatz auf Bruno erweist sich als ähnlich schwierig wie die Bekämpfung der Verschuldung und der Arbeitslosigkeit, denn der Bär ist clever und entzieht sich seinen Häschern immer wieder. Wie eine günstige Steuerprognose verschwindet er jeweils über Nacht wieder." Und weiter:
"Eine banale Sommergeschichte? Nicht ganz, denn im Kampf gegen Bruno widerspiegeln sich irgendwie auch die endlosen Mühen der politischen Klasse in Deutschland beim Umgang mit den drängenden Problemen... Vor allem aber steht der Aufwand bei der Suche nach Lösungen in keinem Verhältnis zum Ertrag," so schrieb die NZZ am vergangenen Samstag unter dem Titel "Im Dickicht deutscher Dauer-Sorgen".
Jetzt ist Bruno tot, das Problem radikal gelöst. Ich bin traurig, so ein schönes grosses wildes Geschöpf hat gegen Hochtechnologie-Gewehre keine Chance.
Wie würde die Welt ausschauen, wenn man jegliches das Menschen irgendwie gefährlich werden könnte abknallen oder sonstwie ausrotten würde.

Sonntag, 25. Juni 2006

Sonntagmorgen in der Stadt

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In der NZZ am Sonntag von heute ist ein lesenswertes Interview mit Peter von Matt über patriotische Wallungen im Dunstkreis der Fussball WM.
Der bekannte Schweizer Literaturwissenschafter und emeritierte Germanistik-Professor analysiert die geistigen Traditionen dieses patriotischen Phänomens und sein Potential in der Integration von Einwanderern. Er stellt (kontrollierten) Chauvinimus einer sauertöpfischen Selbstbeschimpfung gegenüber und rückt die Tatsache, dass "die deutsche Nationalmannschaft in der Schweiz kaum Freunde hat", ins rechte Licht : "Die Schweizer gegen die Deutschen - dieses Problem wird überschätzt. Es beruht auf bekannten und ziemlich harmlosen psychologischen Nachbarschafts-Mechanismen. Wie zwischen Basel und Zürich oder den Innerrhödlern und den Ausserrhödlern."
Zur gewalttätigen Seite des Sports meint von Matt: "Fussball ist ein zum Spiel sublimierter Kampf und damit jederzeit in Gefahr, in die Schlägerei zurückzukippen. Das macht heute für viele Fans sogar den heimnlichen Kick aus. Man darf aber nicht vergessen, dass Gruppenschlägereien zur männlichen Adoleszenz gehören. Nur laut sagen darf man es nicht." Warum nicht? "Weil das die einfachen Deutungen erschwert und die moralischen Bewertungen durcheinanderbringt." Man kultiviere in der Öffentlichkeit lieber "eine blauäugige Kindermoral, die alles sofort in Gut und Böse trennt und möglichst wenig nachdenken will darüber."

Samstag, 24. Juni 2006

Ein schöner Tag

Die Vernissage wurde ein schöner Erfolg. Es sind viele Eltern gekommen, im Spielzeugmuseum wurde es richtig eng und die Bilder unscharf.

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Die Kinder haben gesungen und Gedichte aufgesagt. Das Wetter war grossartig und der Durst und der Appetit der Kinder auch.

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Freitag, 23. Juni 2006

Vernissage

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Nun ist die Ausstellung fertig, alle Bilder sind aufgezogen, die Sachen in den Vitrinen. Heute nachmittag ist die Vernissage.
Hoffentlich hält das Wetter, im Moment ist es noch bedeckt. Hoffentlich wird es auch nicht zu heiss, wenn wir im Park stehen und die Kinder uns etwas vorsingen und vortragen.
Die Ausstellung zusammen mit der Ausstellung historischer Spielsachen, jeden Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Donnerstag, 22. Juni 2006

Sich zum Esel machen

Finden Sie dies lustig?

dadpose

A soft, stuffed "saddle" for Dad (or Mom) to strap on, to give the give kids (age 2-6) a horsy ride. Offering interactive fun for kids and adults, the Daddle™ is made of washable sturdy cotton, complete with soft saddle horn and adjustable stirrups.
Die Knieschoner sind extra. Fehlen nur die Zügel und die Trense.

Quelle: swissmiss

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