Mittwoch, 21. Juni 2006

Sommersonnenwende

Heute um 14.26 ist Sommersonnenwende. Die kürzeste Nacht des Jahres haben wir bereits verschlafen.
Wer kennt das Prinzip der Sonnenwende und wer weiss, wohin sich die Sonne wendet? Und vor allem, warum sich die Sonne wendet? Das haben wir ja alle mal gelernt, aber wer kanns einem Kind erklären?
Wikipedia versucht es so:
"Eine Sonnenwende oder Sonnwende (lat.: Solstitium, Stillstand der Sonne) stellt den Zeitpunkt dar, in dem die Sonne im Laufe eines Sonnenjahres die größte nördliche oder südliche Deklination erreicht. In diesem Augenblick kehrt die Sonne ihre durch die Schiefe der Ekliptik bewirkte Deklinationsbewegung um und nähert sich wieder dem Himmelsäquator.
Diese maximale Deklination erreicht sie jedes Jahr zweimal: einmal nördlich und einmal südlich des Himmelsäquators; je nach Erdhalbkugel spricht man dabei jeweils von der Sommer- oder Wintersonnenwende. Zu diesen Zeiten hat sie auch ihre größte bzw. kleinste Mittagshöhe über dem Horizont."

sonnwende

Dienstag, 20. Juni 2006

Hopp Schwiiz

Gestern bin ich um 16.46 am Bahnhof aus dem Bus gestiegen und wurde von einem allgemeinen Jubelschrei begrüsst. Nur, der Jubel galt nicht mir sondern dem zweiten Goal, das von einem Nati-Spieler offensichtlich gerade ins Netz der Togolesen befördert worden war. Kurz darauf war das Spiel zu Ende und wildfremde Leute lachten einander zu und sprachen miteinander. Sogar Fussballmuffel wie ich haben sich über diese ungewohnte Fröhlichkeit und Offenheit gefreut.

hop-schwiiz

Montag, 19. Juni 2006

Ruhe vorm dem Sturm

So wars am Sonntagabend auf unserem Balkon kurz vor dem Sturm

thermometer

essen

rose

Sonntag, 18. Juni 2006

Blumenzauber

kampingk

Ein Buch zum Staunen und zum Geniessen fotografiert vom Belgier Bart van Leuven. Seine Homepage lohnt sich ebenfalls anzuschauen.

Samstag, 17. Juni 2006

Kurz nach Sonnenaufgang

sonnenaufgang

Freitag, 16. Juni 2006

Das Paradies kann nicht bleiben.

In der Halle, in der das aktuelle Headerbild aufgenommen wurde, fand gestern ein Podiumsgespräch statt, zu ebendem Areal, auf dem sich diese Halle befindet. Um Stadtentwicklung ging es und insbesondere um den Umgang mit frei werdenden oder frei gewordenen ehemaligen Industriearealen innerhalb der Stadt. Da gibt es verschiedene Vorgehensweisen und der „Winterthurer Weg“ im Städtebau hat gestern trotz tropischen Temperaturen viele Interessierte angelockt.
Kreativ zerstören und kreativ wieder aufbauen sei der Kernpunkt städtebaulicher Erneuerung, meinte der Wiener Architekt Adolf Kraschnitz. Das heisst, man darf nicht einfach alles abreissen um dann irgendein Starobjekt eines Stararchitekten zu verwirklichen sondern man muss kleine Schritte tun. Kraschnitz hält nicht viel von "Unique"-Projekten, Städte müssten in Schichten wachsen können und sie müssen auch mit ihren hässlichen Seiten umgehen können.

lagerplatz
Keine Stararchitektur sonder kleinräumige gewachsene Zwischennutzungen.

Man muss auch etwas stehen lassen, man darf nicht alles abreissen, diese Erkenntnis hat der Zürcher Stadtrat Martin Waser aus Projekten in Zürich gezogen. Nicht weil es Denkmalschutz oder Heimatschutz so verlangen, sondern weil die Menschen Identifikationsräume brauchen, an Gewohntem anknüpfen müssen, um in ihrer Stadt nicht fremd zu werden.
Leonhard Fischer, CEO der Winterthur Versicherungen, plädiert dafür, manchmal die ökonomische Vernunft abzuschalten, was ihm zustimmendes Geraune und zaghaften Beifall einbrachte. Wirklich gute Projekte, Projekte, die in der Substanz und in der Ästhetik überdauern, entstehen nicht, wenn man nur die Ertragsbilanz im Auge hat.
Aber schlussendlich muss sich das ganze doch rechnen. Deshalb müssen die kreativen Zwischennutzungen, die sich auf dem Sulzerareal breitgemacht haben, die Arbeitsplätze geschaffen und das Areal mit Leben gefüllt haben, in Kauf nehmen, dass ihr Bleiben beschränkt ist, dazu Stadtpräsident Ernst Wohlwend: „Es tut mir selber weh, dass das Paradies nicht bleiben kann.“

Donnerstag, 15. Juni 2006

Publizität

Hat es mein Blog gestern doch ins "Heute. Das Neuste am Abend" geschafft. Wegen eines Beitrags zum Grillieren, an den ich mich kaum mehr erinnern kann. Es nimmt mich wunder, wie die Leute vom Heute auf meinen Blog gekommen sind, er zeichnet sich ja nicht durch einen Schwerpunkt Grillieren aus.

Mittwoch, 14. Juni 2006

Hund oder Katz?

Der literarische Katzenkalender sagt für diese Woche Folgendes:

hundekatzen

Das hat was, denn welche Katze würde schon dies mit sich geschehen lassen:

hund2

Aber süüüüüüs ist er!

Dienstag, 13. Juni 2006

Eine Stadt im Wandel

Die Architekturzeitschrift Hochparterre hat eine Beilage seiner ihrer neuesten Nummer der Stadt Winterthur gewidmet.

hpk

Es ist ein interessanter Abriss der baulichen Entwicklung der sechstgrössten Stadt der Schweiz. Eine Stadt, die durch die Industrialisierung zu Ansehen und Wohlstand gelangt ist, bis sich in den 1970er Jahren der Niedergang der klassischen Schwerindustrie ankündigte. In den 1980er Jahren mussten die tragenden Firmen der Stadt, Sulzer und Rieter, Kurzarbeit einführen, bald kam es zu Massenentlassungen und Sulzer wurde stückweise verkauft.
Dass sich die Stadt aus diesem Trauma wieder erholt hat und heute allenthalben wächst, ist in diesem Sonderheft von kompetenten Autoren beschrieben und mit eindrücklichen Bildern illustriert.

Montag, 12. Juni 2006

Stricken für den Frieden

Als Protest gegen die dänische Beteiligung am Krieg in Irak hat die dänische Künstlerin Marianne Joergensen einen Panzer aus dem zweiten Weltkrieg in einen rosaroten Überzug gehüllt. Der Überzug besteht aus mehr als 3000 Quadraten, die von Freiwilligen aus Dänemark, USA, UK und anderen Ländern gestrickt oder gehäkelt wurden.
Die Vielfalt der Quadrate soll den gemeinsamen Widerstand gegen den Krieg im Irak versinnbildlichen.

pink-panzer

Ähnliches ist bereits früher geschehen, der kanadische Revolutionary Knitting Circle hat seinen Protestmarsch gegen den Krieg im Irak mit einem gestrickten Banner begleitet.

peaceknits

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