Sonntag, 11. Juni 2006

Keine Konfetti

Ich verstehe zwar die Entstehungsweise dieses Graphs nichts ganz und auch die Farben kann ich nicht recht einordnen, aber schön ist es allemal.
Man muss den Namen seiner Website eingeben und dann entsteht etwas wie dieses hier.

graph

Samstag, 10. Juni 2006

Tracht tragen

tracht

Das Museum Appenzell und das Lötschentaler Museum präsentieren eine Doppelausstellung zum kulturwissenschaftlich vernachlässigten Thema "Tracht". Ausgehend von den Frauentrachten zeigen die Ausstellungen "Überraschendes und Verborgenes, stellen vermeintlich Bekanntes in neue Zusammenhänge und schaffen so ganz neue Erkenntnisse".
Heute war Vernissage in Appenzell, es lohnt sich, einen Ausflug dorthin zu machen und diese Ausstellung anzuschauen.
Es geht darin nicht nur um die Ästhetik der Frauentracht sondern auch um die sinnlichen Erfahrungen und die ungewöhnlichen Erlebnisse die Trachtenträgerinnen machen können.
Öffnungszeiten des Museums Appenzell an der Hauptgasse 4 sind täglich 10-12 und 14 bis 17 Uhr.
Im Lötschentaler Museum in Kippel kann man die Ausstellung bis 31. Oktober täglich ausser Montag von 14 bis 17 Uhr anschauen.

Freitag, 9. Juni 2006

Blumige WM-Grüsse

Fussball interessiert mich zwar nicht die Bohne aber es ist faszinierend zu beobachten, wie sich die Begeisterung der Schweizer für ihre Nati-Elf und die Fussball-WM äussert. Stoffläden, Blumengeschäfte, Second-Hand-Läden, Evangelische Buchhandlungen und viele andere haben sich dazu etwas einfallen lassen.

fussball-wm

stoffladen

evangelische

Sonntag, 4. Juni 2006

Hallo, ich bin noch da!

Die Umstellung von Telefon auf Cablecom hat unendlich viele Schwierigkeiten nach sich gezogen, eine Woche lang ohne Telefon und seit dem 25.Mai auch ohne Internetzugang. Ich weiss garnicht wieviel geld ich bereits für nutzlose Hotline-Gespräche verbraten habe. Einmal hiess es ich solle das und das machen, beim nächsten Mal hiess es, ich solle das auf keinen Fall machen. Es sind ja immer andere Leute, man hat keinen Ansprechpartner. Cablecom wirbt intensiv für Dienstleistungen aber offensichtlich fehlen die personellen Resourcen um zu garantieren, das das Ganze auch reibungslos funktioniert.
Mit einem Trick kann ich jetzt mmerhin kurzfristig ins Netz aber es ist unstabil.

Dienstag, 23. Mai 2006

Wo ist Jasmintiefensee?

Seit Mitte Mai verfolge ich den Blog Jasmintiefensee. Sie sagt zu sich selbst:
"Ich bin eine junge Frau, aufgewachsen in Deutschland, mit einer außergewöhnlichen Liebe dem Iran gegenüber. Vor einiger Zeit habe ich mich dazu entschlossen in den Iran zu fahren und hier zu bleiben.
Ich habe mir hier eine Arbeit gesucht, viele Freunde gefunden und ein Leben aufgebaut. Ich lebe das ganz normale Leben einer jungen Frau im Iran. Ich lebe mit den Vorteilen, aber ich lebe auch mit den Nachteilen dieses Landes, vor allem mit den Nachteilen als Frau in diesem Land."
Sie hat ihr Alltagsleben geschildert und der letzte Beitrag, den ich von ihr gelesen habe war über "Feiern und Meckern". Darin beschrieb sie, wie eine private Geburtstagsfeier durch die Polizei aufgelöst wurde.
Seit ein paar Tagen erscheint statt ihres Blogs nur diese Meldung und ich wundere mich.

schwierig

Bei jetzt.de findet man ein Interview mit jasmintiefensee.

Montag, 22. Mai 2006

Wunderschönes Recycling

ticket-bowl

filmbowlnew


Diese Schalen sind von Brian Jewett aus Billet- und Filmrollen gemacht. Für 100 bzw. 200 Dollar kann man sie hier und hier kaufen.

Sonntag, 21. Mai 2006

Begegnen und Vernetzen

Meine Freundin aus Berlin wollte wissen, was denn ein Apero sei.
Apéro oder einfacher Apero bedeutet soviel wie Aperitif. Es ist ein typischer Helvetismus der aber nicht nur die alkoholischen Flüssigkeiten meint, sondern vielmehr den Anlass und die Häppchen dazu.

apero2

So gibt es in Luzern den Energie-Apero, den man erst geniessen kann nachdem man sich einen Vortrag zum Thema Energieeffiziente Haushaltgeräte und Küchenabluft angehört hat. In Bern gibt es den Zyschtigs-Apero (damit es nicht wieder fragendes Kopfschütteln in Berlin gibt: Zyschtig heisst Dienstag) im Zentrum Paul Klee als "Stadtgespräch zum gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Lebens Berns".
Es gibt Aperos bei Geschäfteröffnungen und bei Buchvernissagen, bei Hochzeiten und an Neujahr. Für die Erstsemestrigen werden Aperos veranstaltet und nach Stadtführungen.
Begegnen und Vernetzen sind die Anliegen solcher Anlässe. Wer es geschickt anstellt, kann sich wahrscheinlich jeden Abend an diversen Orten mit Aperohäppchen durchfüttern.
Zahlreiche Caterer bieten ihre Dienstleistungen an. Wer es lieber selber organisiert findet überall Rezepte für Partybrote, Fingerfood und Aperogebäck. Die klassische Herrentorte pikant von früher gibts ja leider nicht mehr.
Bereits 1960 hat das Fülscher-Kochbuch, die Bibel der Schweizer Kochkunst, die feine Lebensart erkannt und bot Rezepte für kleine Häppchen an, die man mit Spiesschen auf einen Kohlkopf oder eine Grapefruit steckt. Vielleicht wie hier?

apero1

Heute gehen die Trends beim Apero hin zu ungewöhnlichen Locations. Da bietet sich die Gemälde-Galerie an oder das Museum, aber auch in der Masoala Regenhalle des Zürcher Zoos, im Tiger-Unterstand oder im Elefantenhaus kann man einen Apero veranstalten.

Samstag, 20. Mai 2006

Es bewegt sich!

sodazoo
Aufs Bild klicken!

Sodazoo bzw. Sodaconstructor heisst dieser virtuelle Baukasten, bei dem man zuschauen kann, bei dem man aber auch selbst etwas basteln kann, nur mit Punkten und Strichen!
Was aber so einfach klingt ist in Wirklichkeit ganz schön schwierig. Und man kann ganz schön viel Zeit damit verbrigen.

Freitag, 19. Mai 2006

Natur und Technik

Man hat ja schon die seltsamsten Memory-Sticks gesehen, von Sushi bis zum abgeschnittenen Daumen.
Aber diese hier sind wirklich cool.
Sie sind aus echten Holz „picked from the woods“, sie sind handgemacht und jeder Stick ist ein Original.
7sticks

Man kann sie dort mit 256 oder 512 Mb oder mit 1 Gb haben. Sie kommen in einer weissen Geschenkschachtel und werden überall hin versandt.

Übrgens - mit Hilfe der Chronistin bei twoday.net habe ich es fertiggebracht, die Zeilenabstände und die Schriftgrösse zu verändern. Ich finde, es ist ein bisschen leserlicher geworden, oder?

Donnerstag, 18. Mai 2006

Grosses Kino

Bis gestern morgen wusste ich nicht, was ein Brick-Film ist. Spiegel-Online hat mich aufgeklärt. Jetzt habe ich die am zweiten deutschen Brickfilm-Festival preisgekrönte Literaturverfilmung vom Fischer und seiner Frau gesehen und es gefällt mir. Grosses Kino mit Legosteinen!
Mirko Horstmann heisst der Preisträger und hier ein Bild von den Aufnahmen zum Film:

promofischer01

Dazu aus der Homepage der Steinerei: „Lego-Figuren in Lego-Welten, die sich über Star Wars unterhalten, Besuch von transdimensionalen Schotten oder Zeitreisenden aus den Achtzigern bekommen, die Bürgerkriege wegen verschlossener Türen anzetteln oder die Legende des australischen Nationalheldens Ned Kelly nachstellen - so sehen Animationsfilme aus, die in den letzten Jahren entstanden sind und zur Bildung einer internationalen Gemeinschaft geführt haben.
Auch im deutschsprachigen Raum gibt es Brickfilmer. Sie drehen das Wunder von Bern oder Psycho nach, sie lassen ihre Figuren auf Affeninseln stranden oder blind Flugzeuge steuern, sie machen Ärger im Teehaus oder lassen Goethes Tote tanzen. Und sie stehen ihren amerikanischen, australischen oder englischen Kollegen in Nichts nach. Sie hatten aber bisher kein Festival, auf dem ihre Filme der Öffentlichkeit gezeigt werden und in Wettbewerb zueinander treten.“

Hier zum Making of der Helden von Bern und dem brandaktuellen Nachfolger Helden 06

Die Brickfilms entstanden ursprünglich rund um das LEGO© und Steven Spielberg MovieMaker Set, das zwischen 2001 und 2003 auf dem Markt war und eine Kamera enthielt, die an einen PC angeschlossen werden konnte.

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