Ich war heute in Luzern und bin am See diesen beiden eindrücklichen Gesellen vor einer eindrücklichen Landschaft begegnet.

Man sollte es viel öfters machen. Heute sind wir kurzentschlossen auf den Uetliberg gefahren und wurden nach der nebligen Stadt von blauem Himmel und Sonnenschein verwöhnt. Der Blick auf die Bergketten über dem Nebel war traumhaft.



Bevor wir den Ausblick aber geniessen konnten mussten wir den Aussichtsturm besteigen.



Ein Blick zurück auf den Erdboden:



Dort haben wir zu Mittag gegessen, Kürbissuppe für die Grossen und Pommes mit Käbschab für den Kleinen. Alles nicht gerade preiswert aber sehr gut!



Wir sind dann noch bis zur Felsenegg gewandert und mit der Seilbahn hinunter nach Adliswil gefahren. Es war ein wunderschöner Tag und den Kleinen muss man für seine Leistung loben.

Es ist erstaunlich wieviel Farbe doch in einem total grau vernebelten Herbsttag steckt.

Bei Coop habe ich Gemüse aus der Kiste Ünique gekauft. "Damit die ganze Ernte gegessen wird" verkauft der Grossverteiler nun auch Gemüse wie es halt aus dem Boden kommt. Meine Ruebli hatten mehrere Beine und Verdrehungen und die Gurke war wohl zu dick und zu lang für den "normalen" Verkauf.

Wir waren ein paar Tage weg und haben Natur und Kultur getankt.













Die roten Beeren im zweiten Bild sind Alpen-Johannisbeeren, richtigen Johannisbeeren täuschend ähnlich aber im Mund fad und schleimig.

Seit gestern regnet es mehr oder weniger ständig, die Temperaturen sind um zehn Grad gefallen. Immerhin, ich muss den Garten nicht mehr wässern.

Der wunderschöne Catalpa-Baum, der erst jetzt blüht, in den Pärken...


... und die attraktiven Petunien auf dem heimischen Fensterbrett, die unermüdlich blühen wenn sie nur genug Wasser bekommen und die vertrockneten Blüten abgezupft werden.

Schneckenschleim soll schön machen berichtet unser (unverlinkbares) Lokalblatt heute. Aus Japan (woher denn sonst) kommt diese Behandlung. Sie soll gegen Hautalterung helfen, Hautverletzungen, Akne und Sonnenbrand heilen.
Die ultimative Behandlung aber ist, lebendige Schnecken einige Minuten lang über das Gesicht krabbeln (?) zu lassen. Scheinbar hält sich der Ekeleffekt in Grenzen, es fühle sich an wie eine feine Gesichtsmassage wusste die Versuchsperson zu berichten.


Ich weiss nicht ob die gemeine Wegschnecke auch unter die Edelschleimlieferanten fällt, ich könnte jeden Tag eine Handvoll liefern.

Bereits werden Schneckencremes angeboten
Hier kann noch mehr über Schneckenschleim und seine Vorzüge gelesen werden.

Nelkenwurz heisst sie, früher wurde sie als Heilpflanze verwendet, auch Hildegard von Bingen hat sie gepriesen. Ich weiss nicht warum sie in Vergessenheit geraten ist.
Wenn ich sie im Garten sehe, reisse ich sie aus. Denn diese Stacheln werden zu Samen die sich überallhin verbreiten und von den Katzen in ihrem Fell überhall hingetragen werden.
Die Blüten sind zwar hüsch von Nahem aber als Gartenflor nicht wirklich zu gebrauchen.

Zauberhaft ist er der kleine Kaktus. Aus all den winzigen Ablegern werden neue Pflänzchen.