food and drink

Sonntag, 12. März 2017

Aus dem Wald

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Die einen freuen sich an dieser reichen Holzernte, ich war zufrieden mit dem Bärlauch. Die Blätter sind zwar noch ziemlich klein, sie könnten wohl Regen vertragen, aber der Bärlauch Pesto hat mit den Spaghetti zusammen sehr gut geschmeckt. Etwas scharf vielleicht. Aber sehr gesund!
Die Buche ganz links hatte wohl nach ihrem Umfang zu schliessen ein ehrwürdiges Alter. Schade eigentlich.

Montag, 6. März 2017

Powerpflanze

Gestern sind wir erwartungsvoll in den Wald gegangen um Bärlauch zu ernten und zum Mittag Risotto mit Bärlauchpesto zu kochen. Am versteckten Lieblingsplatz haben aber lediglich grüne Spitzen aus dem Laub geschaut. Enttäuschung. Im Stadtgarten hätte ich bereits ernten können, aber der Platz ist bei Hunden sehr beliebt....

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Sonntag, 19. Februar 2017

Kein Kuchen für Finanziers

Mehr aus Nostalgiegründen nahm ich aus der Migros den Financierkuchen mit nach Hause. Dieser Kuchen war schon vor vielen vielen Jahren als ich zum ersten* Mal in die Schweiz kam im Angebot. Der Name beeindruckte mich sehr, gegessen habe ich ihn nie.

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Nun hat der Financier Cake offenbar nichts zu tun mit "jemand, der über ein Vermögen verfügt und damit bestimmte Dinge finanziert" sondern mit Nonnen. Genauer mit dem Orden von der Heimsuchung Mariens, auch als Salesianerinnen oder Visitantinnen bekannt.
So wurde offenbar aus dem französischen Visitandine, einem kleinen Mandelkuchen mit Beurre Noisette, Mehl, Eischnee und Puderzucker der Financier.
Hier ein Video zum Nachbacken. Aber man müsste schon ein bisschen Schwiizerdütsch können

Mittwoch, 4. Januar 2017

Sparsamkeit

Was lernt man daraus?

Ein Zitronencake sollte es werden, alle Zutaten sorgfältig bereitgestellt und nach BB-Rezept zusammengefügt. Vom letzten Zitronencake hatte ich noch eine perfekt aussehende, jedoch schon einmal gebrauchte Wegwerfform. Da hinein die Zitronencakemasse gefüllt und ab in den Ofen. Nach einer halben Stunde nachschauen. Oh Schreck, die Form war gerissen, ein Teil des Teigs hinabgetropft, buk auf dem Boden weiter, der andere floss gerade aus der Form. Flugs eine Blechform darunter und weiterbacken. Den bereits auf dem Ofenboden gebackenen Freeformkuchen sorgfältig mit dem Spatel herausgehoben. Nach dem Backen alle Kuchenteile mit einer Gabel eingestochen, das Puderzucker-Zitronensaftgemisch darüber geträufelt.

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Ich bringe den Kuchen zum Kaffee mit und bin gespannt auf die Reaktionen.
Er hat besser geschmeckt als der übliche, luftiger. Das nächste Mal backe ich ihn in einer flachen Form als Blechkuchen!

Sonntag, 1. Januar 2017

Im Frohsinn

Dem nebligen Morgen wollten wir entfliehen aber weit weg wollten wir nicht. Also versuchten wir es mit der Gegend die ich in letzter Zeit immer wieder besucht habe. Es war eine gute Wahl denn die Sicht war unglaublich, morgen zeige ich ein paar Bilder.
Der kleine Ort hat auch eine alte Wirtschaft, mit Geschichte. Mir gefällt wie man in der Wirtsstube das Alte belassen hat ohne extra auf bäuerlich zu machen. Plumpsklo gibt es auch nicht.
Wir haben uns dort verpflegt mit einem Kürbis- bzw Selleriesüppli. Sehr fein, überaus heiss, dazu ein besonderes Brötchen aus dem Blumentopf.

09-2017

Samstag, 26. November 2016

Adventsköstlichkeiten

Adventsmarkt war gestern in der Stadt, er war ziemlich klein aber es gab eine Menge kulinarischer Köstlichkeiten. Selbstverständlich durfte man überall probieren. Wir haben uns für Curry entschieden und für kandierten Ingwer, eine Novität für den Piccolino, die ihm aber gut geschmeckt hat. Ich habe mich von einem charmanten englischsprechenden Franzosen für einen sündhaft teuren aber seeehr guten Trüffel-Käse verführen lassen. Ein Paket getrocknete Berberitzen wurde gekauft, weil ein paar Freundinnen davon geschwärmt haben. Auf Anregung vom Piccolo ging noch ein Paket für seinen Vater mit, "weil der gern etwas Neues ausprobiert"! Zum Schluss noch eine Auswahl Mohrenköpfe verschiedener Aromen, mir ist nur noch der Glühwein in Erinnerung. Sehr fein!
Vor lauter Ausprobieren bin ich am Markt kaum zum Fotografieren gekommen.

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Donnerstag, 17. November 2016

Am Sonntag bleibt die Küche kalt...

In den 1950er Jahren eröffnete der Österreicher Friedrich Jahn in München die ersten Wienerwald Restaurants. Eine Sensation. Und der Beginn der Fresswelle. Man konnte sich wieder was gönnen.
Unsere Familie besuchte an ganz besonderen Feiertagen einen Wienerwald, wahrscheinlich am Muttertag. Dazu passte ja auch der Werbespruch: "Am Sonntag bleibt die Küche kalt, da gehn wir in den Wienerwald". Wahrscheinlich assen wir zu fünft ein Hendl.
Die gerade eröffneten Migros Schnellfood-Chickerias in unserer Stadt haben diese Erinnerung ausgelöst. Selbst konsumiere ich schon lange keine Hendl mehr.

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Höchstens so eines, aus Marzipan vielleicht.

Mittwoch, 2. November 2016

Noch 363 Tage...

...bis zum nächsten Halloween. Zeit genug um Rezepte zu sammeln.
Bei Nachbars wurde an dem Tag möglichst "grusig" gekocht und es ging bei den Kindern darum wer sich nicht vom Aussehen abschrecken lösst und alles isst. Ich weiss nicht wie die "schimmlige Spinnenlasagne" angekommen ist, aber bei diesem Rezept hier - wenn man nicht weiss was es ist - könnten die Magennerven schon versagen. Ich finde es grossartig! Aber weiss nicht ob ich es essen würde, obschon ich die Speise in anderer Form mag.
Möglichweise verursacht die Herstellung eine kleine Sauerei.
Rezept und Vorgehensweise findet man hier.

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Donnerstag, 20. Oktober 2016

Die Tücke des Deckels

Zwetschgen sind ja nun fertig, die letzten schmecken nicht mehr so fruchtig und süss. Zum Glück gibt es Äpfel, Rubinette, Cox Orangen und Elstar sind meine Lieblingssorten, sie sind säuerlich beim reinbeissen und schmecken richtig gut. Für Kuchen eignen sie sich auch. Deshalb habe ich ein altbewährtes Rezept aus "Backen macht Freude" einem Doktor Oetker Buch aus den 1970er Jahren. Doktor Oetker hat in meiner kulinarischen Laufbahn eine wichtige Rolle gespielt.

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Die gedeckte Apfelktorte ist eigentlich einfach. Die Häfte des Knetteigs bildet in der Springform den Boden und wird separat gebacken - blind backen nennt man das meines Wissens. Danach gibt man die inzwischen angedünsteten Apfelwürfel und eine Handvoll Rosinen auf den Teiboden. Mit dem Rest des Teiges formt man den Deckel und legt ihn zuoberst.
In diesem Deckel liegt die Tücke des Objekts, denn man (ich) bekommt ihn nämlich nie perfekt auf den Kuchen. Aber mittels Butterbrotpapier, Deckel-Schablone und Gefrierfach krieg ich es doch immer ziemlich gut hin.
Noch lauwarm schmeckt die Apfeltorte am allerbesten! Kalter Schlagrahm dazu - sehr fein!

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Gegen die Kälte

Der Temperatursturz seit gestern ist krass, ich weiss gar nicht was anziehen. Immerhin kann man sich mit wärmenden Mahlzeiten trösten.

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Kürbissuppe mit Kürbiskernen und steyrischem Kürbiskernöl erzeugt Wärme im System. (Die zwei Tropfen auf dem Tellerrand gehören zum Design, es muss doch nicht immer alles so perfektionistisch durchgestylt sein.)

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