alltag

Samstag, 30. Dezember 2006

Es roch nach Frühling

Wir waren in Locarno, sind in der Sonne am See spazieren gegangen, haben blühende Kameliensträucher gesehen und Palmen. Es roch schon nach Frühling. Der Risotto mit Pilzen war nach dem Spaziergang sehr willkommen.
porto
Leider hat uns das "Wägeli" bei der Hinfahrt versetzt. Die Kondukteuse gab uns eine Adresse bei der wir uns beklagen können, immerhin ist man drei Stunden unterwegs. Auf der Rückfahrt kam dann nach halber Strecke ein Wägeli und versorgte uns mit Tee, allerdings hatten wir unsere leckeren Berliner aus Locarno bereits trocken verzehrt.
Aber schön wars trotzdem.

Montag, 11. Dezember 2006

Zum dreissigsten Mal Silvesterlauf

silvester06_1

silvester06_2
Auch wir waren wieder dabei!

Freitag, 17. November 2006

Sauberes Wasser

Das Hahnenwasser in der Schweiz ist so sauber und gut, es schlägt manches Mineralwasser. In Vancouver kommt nach dem Sturm dieser Woche das Wasser wie "schwacher Tee" aus der Leitung. Deshalb muss jegliches Trinkwasser abgekocht werden oder man muss Wasser in Flaschen kaufen. Expat Travels f rom Switzerland to Canada klagt jedoch, dass dies in den Läden bereits Mangelware ist.

Donnerstag, 16. November 2006

Müll Produktion

Offensichtlich leiden wir an Müllmangel. Doch keine Furcht, Hilfe naht.
Über eine Million Schuhe, 123 600 Textilien 76 760 Uhren und diveres andere sind im Hamburger Hafen beschlagnahmt worden. In einer extra aufgebauten Schredderanlage werden sie zerkleinert und dann in der Müllverbrennungsanlage verbrannt.
Ist das nicht ein Irrsinn?
Genauso irrwitzig wie der Müll, der bei der Einführung der neuen Bestimmungen für den Flugverkehr entsteht. Schwarzwälder Kirschtorten und Hochprozentiges, Deo, Parfum und Hustensaft.
Wir haben's ja zum Wegschmeissen!

Freitag, 3. November 2006

Wo die Welt noch in Ordnung ist

Castelrotto im Südtirol bzw. im Alto Adige ist die Heimat der Kastelruther Spatzen. Ich hab sie noch nie gehört und würde jeden Umweg in Kauf nehmen um ihnen aus dem Weg zu gehen. Aber Erfolg bleibt Erfolg. 16 Millionen Platten haben sie verkauft und 110 goldene Schallplatten erhalten.
Auch wenn man Musik und Stil der Spatzen nicht mag, (volkstümliche Musik sei das nicht, sondern "Schlager in Trachten" beschreibt es Thomas Schulz in spiegel-online heute) ihre Geschichte und ihr Erfolg sind interessant, da sie offensichtlich mit den wirtschaftlichen und sozialen Umständen ihrer Fans zusammenhängen:
"Es sind nicht nur die Alten, die Rentner, die Heimatverliebten, wie es dem Klischee der Volksmusikfans entspricht, sondern die Verunsicherten, Beunruhigten, einfaches Glück Herbeisehnenden." ... "Die Leute kommen zu uns, weil sie hier abschalten können...Und weil es den Leuten im Hartz-IV-Land schlechtgeht", sagt einer der Sänger.
Typisch für die volkstümliche Musik sei auch ihre Abgeschlossenheit, schreibt Thomas Schulz weiter:
"In dem Mikrokosmos mit eigenen Zeitschriften, Radiosendern und TV-Shows gibt es fast keine Schnittmengen mit der Popkultur. Selbst der Boulevard interessiert sich nur, wenn etwa Patrick Lindner mit seinem Ex-Lebensgefährten um das adoptierte Kind streitet."
Es sei wie ein Stigma, das sich alle Volksmusikanten und Schlagerbands teilen, die Strafe für Lieder, die sich meist nur um himmlische Gefühle, großes Verlangen, zärtliche Abenteuer drehen. "Das ständige Belächeltwerden, die Häme, die fehlende breite Anerkennung. Das Kichern der Popstars und Plattenmanager, das jedes Mal bei der Echo-Verleihung durch den Saal geht, wenn die Kastelruther Spatzen wieder einmal den wichtigsten deutschen Musikpreis verliehen bekommen."
Irgendwie erinnert mich das Ganze an den Spott, den die "Qualitäts", "Elite" oder "A-Blogger" gerne über die anderen Blogs ausschütten, über die Katzenblogs und noch viel schlimmer, über die Strickblogs!

Dienstag, 31. Oktober 2006

Integrationswoche in Winterthur

integrationswoche

Zusammen kommen, sich begegnen, ist das Motto der Integrationswoche, die gestern in Winterthur begonnen hat. Sie wird bis zum 5. November dauern. Ein reichhaltiges tägliches Programm von türkischen Wortschatzübungen, Tag der offenen Tür in einer Moschee, tamilischen Geschichten oder afrikanischer Kultur macht einem die Wahl schwer.

Donnerstag, 19. Oktober 2006

Schuluniformen sind cool

Das meinen zumindest einige Schüler und Schülerinnen. Schliesslich ist ja auch die Idee der Schuluniform von ihnen selbst gekommen. Heute das Neuste am Abend allerdings redet von Zwang und Einheitskleidung. Dabei gibt es 10 kombinierbare Teile. Über den Stil der „Uniform“ kann man geteilter Meinung sein, ich finde sie hausbacken und beliebig.
Meine Erfahrung mit Schuluniform stammen von einem längeren Aufenthalt in Südafrika. Dort bedeutete Uniform z.B. in der Boston Primary School schwarze Schnürschuhe, graue Kniesocken mit einem bordeauxfarbenen Streifen, graue lange Hosen bzw. Shorts im Sommer, für die Mädchen war ein grauer Trägerrock vorgeschrieben. Ein weisses langärmliges Hemd, eine Krawatte grau/bordeaux gestreift, ein Blazer mit gesticktem Schulwappen und dazu eine Art Baseballmütze beides in der gleichen Farbkombination. Jede Schule hatte ihre Schulfarben, auch Sportkleider wie Rugbyshirts waren in diesen Farben. Hefte und Bücher verstauten die Kinder in einem braunen Köfferchen. Die Uniform wurde nur zur Schule oder bei schulischen Veranstaltungen getragen und dabei wurde anständiges Verhalten erwartet.

boston

Weil die Kinder ja schnell aus den Sachen herauswuchsen, organisierten die Eltern Schulkleiderbörsen, die immer regen Zuspruch fanden. Eine Schuluniform erleichterte Eltern und Kindern das tägliche Leben ungemein, allerdings konnten ein verlorengegangener Blazer, das letzte weisse Hemd oder alle Schulsocken in der Wäsche ziemlichen Stress bringen, denn schulische Kleidungsinspektionen waren an der Tagesordnung.
Dass die Kinder wegen der Uniform ihre Identität nicht ausbilden können, ist Mumpitz. Identität hängt nicht von Kleidern ab sondern muss sich in der Person selbst entwickeln. Allerdings glaube ich nicht, dass sich in einem Land, das keine Schuluniformkultur besitzt eine allgemeine Schuluniformpflicht verordnen lässt. Und sicher ist die Schuluniform nicht die Medizin für überbordendes Konsumverhalten.
Eine Schuluniform trägt zur visuellen Beruhigung bei, lenkt weniger ab, aber die fröhlichen Farben vor allem der Erst- und Zweitklässler würde ich vermissen.

schule

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Weinernte

Gestern war wunderschönes warmes Weinerntewetter und alle haben fleissig gearbeitet, damit es einen guten Neftenbacher Blauburgunder gibt. Ein währschafter Zmittag mit Winzerwürsten (und Käse für die Vegetarier) gehört dazu. Es ist nicht offiziell aber so um die gegen 90 Grad Oechsle dürften es sein.

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Montag, 16. Oktober 2006

Noch 69 Tage bis Weihnachten

Da passt dieses Bild dazu.

konsumiert

Freitag, 13. Oktober 2006

Freitag der Dreizehnte

Aus wissenschaftlicher Sicht sei Freitag, der 13. ein Tag wie jeder andere, sagt der Chemnitzer Mathematik Professor Eberhard Lanckau.
Heute ist dieser Tag eher Gelegenheit um eine Party zu feiern.

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