alltag

Donnerstag, 30. März 2017

Alle Vöglein

zwitschern um die Wette am frühen Morgen, es ist zauberhaft. Und man ist gaanz allein und erlebt den Sonnenaufgang und den Beginn eines nigelnagelneuen Tages.

Dienstag, 21. März 2017

Farbenharmonie

Wir waren eingeladen zum Mittagessen von ehemaligen Nachbarn, die jetzt in Weinfelden wohnen. Auf dem Markt habe ich deshalb einen Strauss gekauft, von Frau Morf gebunden, in schönen Farben. Damit habe ich genau das richtige mitgebracht, die Blumen des Strausses reflektierten genau die Farben des Bildes hinter dem Esstisch.
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Dienstag, 14. März 2017

DDR als Therapie

In einem Dresdner Altersheim werden mit Gegenständen, Bildern, Liedern, Geldscheinen aus der ehemaligen DDR demenzkranke Menschen "wiederbelebt". Ein interessantes Video "Ortstermin".
"Die Hände wissen noch was der Kopf längst vergessen hat."

Freitag, 10. März 2017

Neue Blickwinkel suchen

Die letzten Jahre habe ich Feldenkrais-Stunden genommen. Am Montagmorgen um halb neun. Das war immer sehr entspannend aber eigentlich wenig nachhaltig. Dann habe ich gemerkt dass ich unbeweglicher werde und mich zur Rhythmischen Gymnastik angemeldet. Am Freitag Vormittag. Die Kursleiterin kenne ich schon lange, ich habe früher Stunden bei ihr genommen und bedaure es dass ich damals aufgehört habe. Aber es ist noch nicht zu spät.

Ob ich allerdings so gelenkig werde wie dieser junge Mann?
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(Schlechtes Licht, schlechtes Foto.)

Samstag, 18. Februar 2017

7 km

So dick und so tief unten wie heute morgen war der Nebel schon lang nicht mehr. Darum wollte ich die Sonne auf dem Eidberg suchen. Pech. Es war dort oben auch neblig, die Sonne schaffte den Durchbruch nicht recht. Also spazierte ich halt durch den Wald. Er war überaus schön anzuschauen, Nebel gibt eine traumhafte Kulisse.

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Aber bald taten sich im Nebel neben der Waldstrasse tiefe unbekannte Schluchten auf. Da bleibt nichts anderes übrig als weiter zu laufen. Dann kam wieder offenes Land, ein Mastbetrieb war zu erahnen und ein paar verstreute Häuser.

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Keine Ahnung wo ich war, kein lebendes Wesen zu sehen und die Wegweiser sind wie immer nicht besonders hilfreich.

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Bei diesem Wegweiser wusste ich zwar wie weit ich noch laufen musste aber ich hatte keine Ahnung wie lange ich für sieben Kilometer brauche. Und wie die Strasse aussieht.
Von einem Haus in der Nähe startete in dem Moment ein Auto. Ich stellte mich mitten auf die Strasse und winkte. Ein junger Mann hielt und ich fragte ihn ob das der richtige und kürzeste Weg sei. Er lud mich ins Auto ein und bot mir an mich nach Winterthur zu fahren. Wie der Ort hier denn hiesse wollte ich wissen "Ricketwil". Super, da wollte ich ja schon immer mal hin. Aber ich war froh musste ich die 7 km nicht laufen.

Freitag, 3. Februar 2017

Das Leben verändern

Im heutigen TagesAnzeiger ist ein Interview zu lesen mit dem amerikanischen Author Jonathan Safran Foer. Dieser äussert sich zur neuen Regierung in seinem Heimatland. Niemand habe mit diesem Ausgang gerechnet, es sei alles sehr traurig und beängstigend. Alle Gewissheiten hätten sich aufgelöst.
Er ist aber auch kritisch mit den Amerikanern selbst: "...da raufen sich alle die Haare darüber, was Trump mit dem Klima anstellt, dabei hat nichts einen solchen Effekt auf die Umwelt wie das Essverhalten der Leute. Da würde ich mir etwas mehr Bescheidenheit, Zurückhaltung und stattdessen persönliches Verantwortungs­bewusstsein wünschen. Jeder weiss, dass der Fleischkonsum die primäre Ursache für Entwaldung, Verlust der Biodiversität und den Treibhauseffekt ist... Auch was die Erdölpipeline angeht, deren Bau Barack Obama gestoppt hatte und die Trump nun genehmigen will: Steigt auf andere Energien um! Kauft keine Autos mehr. Nutzt den Elan des historischen Moments, um euer eigenes Leben zu verändern – das hat den grössten Effekt für die Welt."
Da kann ich nur zustimmen. Die Menschen müssen selbst ernsthaft etwas ändern, bei sich. Das Leben ist kein Spiel bei dem man/frau fröhlich mit pinken Pussymützen demonstriert. Und alles wird gut.

Donnerstag, 2. Februar 2017

Sic transit

02-2017-02

Es hat geregnet und es ist wärmer geworden und hat fast alle Schneeherrlichkeit ausgelöscht. Nur ein Häufchen dreckiger Schnee, eine Handvoll Steine, ein gelber Kübel und ein erfrorenes Ruebli ist noch übrig von dem stolzen Schneemann.

Dienstag, 31. Januar 2017

Männer

Diesen Flyer habe ich kürzlich aufgelegt gefunden. Ich weiss nicht mehr genau wo, habe aber im Internet nachgeforscht. Was ich gefunden habe ist schon ein bisschen seltsam. Einerseits kann ich verstehen dass Männer gelegentlich etwas "männliches" miteinander machen wollen, aber das hier ist schon ein wenig seltsam.

45-2017

Sonntag, 8. Januar 2017

Sonntagsvergnügen im Schnee

Trotz empfindlicher Kälte war am Hügel der Villa Rychenberg, heute Musikschule, ein äusserst reges Treiben. Kleine und grössere Kinder, Mütter, Väter, Grosseltern vergnügten sich im Schnee, zum ersten Mal in diesem Winter war das möglich.
Waren wir in früheren Jahr oft ziemlich allein mit dem Piccolo und seinem Schlitten, so war diesmal richtiger Trubel. Es fehlte nur der Stand mit dem Glühwein.

27-2017

Nicht nur schlittelnde Kinder sondern auch eine
schlittelnde Krähe

Sonntag, 1. Januar 2017

Ein bekömmliches 2017...

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... wünsche ich euch allen da draussen. Wo immer uns der Weg hinführt: Wir schaffen das!

Was mich allerdings ganz gewaltig stört ist das Herumgeballere da draussen. An vielen Orten auf der Welt leiden Menschen unter Waffenlärm und wir machen uns einen Spass daraus eine möglichst realistische Lärmkulisse zu erzeugen. Was für ein perverses Vergnügen.

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