Intellektuelle Staatsdiener
Einen lesenswerte Artikel bringt die NZZ heute: Konfuzius und Königsweg. Die chinesischen Intellektuellen sind ins politische System eingebunden - kritisches Bewusstsein entwickeln sie kaum. Verfasserin ist Wei Zhang
Das Bewusstsein chinesischer Intellektueller, so die Autorin, lasse sich auf die konfuzianische Lehre zurückführen nach der die Gelehrten loyale Diener des Staates sind. Auch nach drei Jahrzehnten wirtschaftlicher Reformen verharren die chinesischen Intellektuellen in diesen traditionellen Verhaltensmustern. Sie gehören zum Regierungsapparat und ihr ganzes Denken und Fühlen geht dahin, den Regierenden gehorsame Söhne zu sein und ihre "Väter" nicht zu enttäuschen. Staatsdiener sollen den Mächtigen verzeihen und sogar zum Selbstopfer bereit sein, ein pietätvoller Sohn würde seinen Vater niemals beschuldigen
Das Bewusstsein chinesischer Intellektueller, so die Autorin, lasse sich auf die konfuzianische Lehre zurückführen nach der die Gelehrten loyale Diener des Staates sind. Auch nach drei Jahrzehnten wirtschaftlicher Reformen verharren die chinesischen Intellektuellen in diesen traditionellen Verhaltensmustern. Sie gehören zum Regierungsapparat und ihr ganzes Denken und Fühlen geht dahin, den Regierenden gehorsame Söhne zu sein und ihre "Väter" nicht zu enttäuschen. Staatsdiener sollen den Mächtigen verzeihen und sogar zum Selbstopfer bereit sein, ein pietätvoller Sohn würde seinen Vater niemals beschuldigen
waltraut - Freitag, 1. Juni 2012, 18:54