Sonntag, 1. Mai 2016

Geflügelte Diebe

An unserem Apfelbäumchen hängt immer noch die Oster-Dekoration. In Blautönen angemalte ausgeblasene Ostereier, dazwischen silberne, die nach Ostern für einen Spottpreis zu haben waren. Gestern musste ich mit Konsternation feststellen, dass die silbernen zerdrückt und verhackt am Boden lagen.

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Wer hat das getan? Man braucht eine Leiter um die Eier herunterzuholen. Oder man kann fliegen. Mir ist eingefallen, dass ich am Morgen eine Krähe aus dem Apfelbaum wegfliegen sah. War das der Täter?

Wir sind übrigens am 1. Mai über den Goldenberg, durch den Friedhof Rosenberg gelaufen. Bei Dauerregen begleitet von Wasserhund Tessa. Es war trotz der Nässe sehr schön, der Friedhof ist ja wie ein grosser Park, nichts morbides. Wir wollten auf dem Bäumli einkehren, dieses Plakat hat uns angesprochen

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aber es war uns im Zelt viel zu kalt, wir sind lieber nach Hause ans Warme und haben uns dort die Grünspargel auas der Region gekocht.

Samstag, 30. April 2016

Früh am Morgen

Ich wiederhole mich, aber unsere Umgebung ist am frühen Morgen einfach wunderschön.

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Donnerstag, 28. April 2016

Jean Dubuffet in Basel

Mit etwa 33 Jahren begann der Pariser Weinhändler Jean Dubuffet zu malen. Es folgen Ateliergründung, Scheidung, Heirat, Militär (wegen mangelnder Disziplin nach Südwestfrankreich versetzt) nochmals Weinhandel Mit 41 Jahren entscheidet Dubuffet sich endgültig für die Kunst. 1944 schreibt er in einem Brief an einen Freund "ich muss zeichnen lernen. Ich habe es noch nie auf eine Weise beherrscht, die mich zufriedenstellt... Gegenstände getreu wiederzugeben, das kann jedermann und ich natürlich auch, es geht um etwas ganz anderes: das Papier beleben, sein Herz zum Pochen bringen."
Dubuffets ässt sich von den Werken künstlerischer Aussenseiter inspirieren, seine Kunst lässt niemand kalt, aber nur wenige sind begeistert, die meisten irritiert, entrüstet. Sein Stil, die Verwendung unüblicher Materialien wie Sand, Teer, Schlacke, Art brut wie er es nennt, wird als barbarisch abgelehnt.

In der Fondation Beyeler werden noch bis zum 8.Mai über 100 Werke des vielschichtigen Künstlers gezeigt. Wir haben die Ausstellung heute besucht und ich war beeindruckt wie selten von einem Künstler.

Gegensätze
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Beruhigende Ausblicke in die Natur rings um das Museum
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Naja ein bisschen schräg halt.

Mittwoch, 27. April 2016

Grünstadt Winterthur

Unter stadtplan.winterthur.ch finden sich eine Anzahl sehr interessanter Karten. Ein Baumkataster zum Beispiel, auf dem sich alle Bäume im Besitz der Stadt finden lassen. Die Sorte und die Pflanzzeit sind dabei angegeben.

Diese eindrucksvolle Baumgruppe an der Strasse rechts neben dem Stadthaus hat mich schon immer beeindruckt. Jetzt weiss ich, dass...

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...es sich links um zwei Rotbuchen (Fagus sylvaticus) handelt, Pflanzzeit 1870, während der Baum rechts davon (hier nicht zu sehen), ebenfalls eine Rotbuche, 1932 gepflanzt wurde

Dienstag, 26. April 2016

Wird im Gebrauch immer schöner

Der hölzerne Riese am Graben in Winterthur ist ja bekanntlich alt und baufällig geworden und musste deshalb seinen Platz mit einem Platz im Friedhof Rosenberg vertauschen - wo er übrigens sehr schön liegt.
Das Zahnbürsteli, wie der Volksmund die Nachfolgeskulptur nennt (vom Künstler Plaza genannt) soll nun schon seit einigen Tagen die Nachfolge des Holzmann einnehmen, aber der Prozess kommt nicht recht vom Fleck. Noch immer steht das Baugitter.

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Das "statisch anspruchsvolle" Kunstwerk, in "modernster Holzbautechnik" konstruiert, war beim Aufstellen zu schwer für den Kran. Ein neuer Kran musste her. Zwei Baumpfleger warteten bereits in den Kronen der Platanen um aufzupassen dass die Bäume nicht beschädigt würden.
Die Fundamente wurden inzwischen gegossen und müssen noch trocknen, danach kann die Stadtgärtnerei die Umgebung wieder neu gestalten und die WinterthurerInnen dürfen das Zahnbürsteli in Besitz nehmen. Im Gebrauch wird das Kunstwerk "immer schöner werden" verspricht der Künstler Andreas Fritschi.
Zitate aus dem Landboten vom 20.April, von mir das Bild von heute.

Montag, 25. April 2016

Aprilschnee tut dem Bauern nicht weh...

... sagt eine alte Bauernregel.

Der Wintereinbruch hat sich zum Glück nicht so heftig erwiesen wie erwartet. Empfindliche Pflanzen und Sämlinge waren am Trockenen, mein Rhabarber hat jedoch ein bisschen was abbekommen.

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Der brütende Schwan hier Bild5 von Spiegel Online hat es viel schlechter.

Sonntag, 24. April 2016

Besuch bei Sonntagssüss

Es wollte mal wieder ein Kuchen gebacken werden aber nicht zu anspruchsvoll. Ich suchte auf Sonntagssüss und fand auf zucker zimt und liebe das durchaus machbare Rezept eines Rührkuchens mit Himbeeren, Rhabarber, Mandelhobeln und Zuckerkruste. Das klang gut und hat mir auch sehr gut geschmeckt.

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Das Rezept
100g Butter schmelzen und erkalten lassen.
200g Zucker, Prise Salz, Vanille und zwei Eier schaumig rühren,
125g Mehl und die geschmolzene Butter daruntermischen

Das ganze in eine gefettete Springform von 20 cm Durchmesser
Eine Handvoll frische Himbeeren und 1 bis 2 gewürfelte Rhabarberstangen mit ein bisschen Mehl bestäubt (sie sollen dann nicht so in den Teig einsinken) über die Mischung streuen.
Eine gute Handvoll gehobelte Mandeln und zum Schluss ein bis zwei Esslöffel Zucker darüberstreuen

Im Backofen 40 bis 50 Minuten backen. Nach dem Erkalten geniessen!
Auf zucker, zimt und liebe gibt es noch viele andere Rezepte zum Nachbacken.

Samstag, 23. April 2016

Schneiden schnipseln kleben

Gestern war ich eingeladen in der wunderschönen Villa Sträuli einen Collage Crash Kurs zu besuchen. Eigentlich sollten wir mit unseren Arbeiten Geschichten erzählen aber darin bin ich nicht gut. Ich lasse mich einfach vom Material inspirieren und davon hatte es genug: Frauenzeitschriften, Kataloge, Kunstbücher durften nach Lust und Laune zerschnitten werden.

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Es ergibt sich ja doch immer eine Geschichte "in the eye of the beholder".

Montag, 18. April 2016

Puppenwagen für die Gärtnerin

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In dieses Möbel habe ich mich auf den ersten Blick verliebt. Das Zwischending zwischen Hochbeet, Gartenwagen, Tisch hat es mir auf den ersten Blick angetan. Spontan habe ich es gekauft, es gab nämlich nur noch zwei Exemplare.

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Es kam dann aber nicht schön zusammengebaut und gebrauchsbereit, sondern in diesem schweren unhandlichen Bündel. Es bedurfte einiger Logistik bis das Bündel im heimischen Garten stand. Und es war nicht so einfach zusammenzubauen wie ich mir das als einigermassen geschickte Handwerkerin vorgestellt hatte. Es mussten Löcher für die Schrauben gebohrt werden und das mache ich ungern.
Heute aber haben Her B und der Architekt in einer gemeinsamen Aktion das Wägeli zusammengebaut. Vielen Dank den beiden. Ich freue mich riesig über meinen Puppenwagen, jetzt muss nur noch die Sonne scheinen.

Freitag, 15. April 2016

In Teufels Küche

In Teufels Küche. Abwehrmethoden gegen das Böse. So heisst eine kleine feine und interessante Ausstellung im Forum Schlossplatz Aarau.

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Ein kleines 30seitiges Begleitheft gibt weitere Denkanstösse zum Bösen.

Gestern abend...

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...auf dem Weg zum Goldenberg. Die frischverschneiten Glarneralpen.

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