Montag, 26. Oktober 2015

Auch schön

10.15.39

Die prächtigen Farben und das sonnige Wetter versöhnen ein bisschen mit dem Herbst.

Sonntag, 25. Oktober 2015

Einfach Schön

10.15.38.
Das meint sogar der Piccolino, schwarz weiss gestreift und orange gefällt ihm.

Samstag, 24. Oktober 2015

Berner Rosen und Dübendorfer Milchäpfel

Im Botanischen Garten in Zürich war heute wieder ein Obstsortenmarkt, wie schon vor fünf Jahren

10.15.36

Eine grosse Vielzahl von verschiedenen Obstsorten wurde angeboten, über 50 Apfelsorten mit ihren schönen Namen: der rote Apfel ist ein Schöner von Fontanette, der grüne ein Wildmuser. Zum Kaufen und Probieren

10.15.37

Gleichzeitig war im Quartierbauernhof Wynegg, über einen Trampelpfad vom Botanischen Garten zu erreichen, das jährliche Mostfest. Ein Trägerverein hat den letzten Bauernhof im Quartier 8 von der Stadt Zürich gepachtet und bewirtschaftet ihn. "Ein ländliches Paradies mitten in der Stadt". Er wird biologisch-ökologisch von verschiedenen Arbeitsgruppen geführt und die Quartierbevölkerung ist eingeladen in solchen Arbeitagruppen mitzumachen: von der Hasengruppe über die Wollschweingruppe bis zur Naturschutzgruppe. Man bekommt sofort Lust mitzumachen.

10.15.35
Erzeugnisse der Most-und Schnapsgruppe, die wir auch degustieren durften.

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Oktoberfest in Winterthur

Einzug der Festwirte war heute auf dem Neumarkt und ich musste zufällig dort durch. Schöne Braurösser gabs zu sehen, Bier wurde getrunken und einige Männer erschienen in Lederhosen. Zwei schöne Frauen in Dirndl hab ich gesehen, umlagert von Männern.

10.15.33

10.15.31

10.15.32

10.15.30

Montag, 19. Oktober 2015

Bevor der Frost kommt

10.15.26

Die Temperaturen bewegen sich draussen unter fünf Grad, da ist es besser die Geranien, die dieses Jahr so schön geblüht haben, vom Balkon hereinzuholen und fürs Überwintern auf dem Fensterbrett im kalten Treppenhaus vorzubereiten.

Wahlen

Auf der Seite der Verlierer bin ich diesmal gestanden. Das Ergebnis der Wahlen macht mich einerseits ein bisschen traurig, trotz schmelzender Gletscher hier in der Schweiz interessiert sich kaum jemand für Umweltanliegen. Andererseits freut mich dass Herr Mörgeli abgewählt wurde, eine Freude die allerdings durch die Wahl Roger Köppels relativiert wird.
Nun bin ich gespannt auf die nächsten vier Jahre.

Samstag, 17. Oktober 2015

Familienessen

Makkaroniauflauf, ein Familienklassiker seit vielen Jahren. Besonders geschätzt wenn es so nass und kalt ist wie heute.

10.15.25

Als Dessert Vanilleglace mit Drjenmus oder heissen Zwetschgen, auch sehr erwärmend.

Freitag, 16. Oktober 2015

Das Yin stärken

Die Tasse ist hübsch, ein Mitbringsel der Nachbarin aus Frankreich. Das Getränk das sie enthält schmeckt sehr speziell. Es ist eine Mischung von 12 verschiedenen chinesischen Wurzeln, Rinden und Früchten, feingemahlen und mit etwas heissem Wasser aufgebrüht. Das Gebräu soll helfen meine herbstlich angeschlagenen Lebensgeister wieder aufzuheizen.

10.15.23

Zum Beispiel: Chinabeere, Zimtrinde, ein Knöterich, der "den Geist stützt", Eisenhutwurzel, die "das Innere erwärmt", Ingwer, Kardamom, Ophiopogonis, das das "yin" stärkt.
Man kanns trinken und es wirkt.

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Wahltag

Am Sonntag ist Wahltag. Dieses Jahr war der Wahlzirkus meiner Meinung nach besonders bizarr. Es ging nicht um Inhalte sondern um Aufmerksamkeit. Dieses Plakat (Ausschnitt)scheint mir recht typisch. Einfallslos aber anbiedernd.

10.15.22

Am einfachsten wäre es zu sagen ich will mit dem Zirkus nichts zu tun haben, die sollen machen was sie wollen. Ich habe mich aber dann doch durch die ganzen Papiere hindurchgewühlt, manche Listen von vornherein in den Papierkorb geworfen. Durch Smartvote habe ich mir Kandidaten vorschlagen lassen, die am ehesten mit meinen Einstellungen übereinstimmen. Das gab eine bunte Liste mit ausgefallenen Parteien und Personen, es hat nicht wirklich genützt. Schliesslich habe ich die Liste einer Partei eingeworfen, mit deren Gedankengut ich mich noch am ehesten identifizieren kann. (Die Partei mit dem Sönneli war es nicht!!)

Warum habe ich mir die ganze Mühe gemacht? Ein interessanter und fundierter Artikel, in der NZZ gelesen, hat auf einen Aufsatz von Gottfried Keller hingewiesen, den er 1861 geschrieben hat, Wahltag. Er ist heute noch lesens- und nachdenkenswert.
Im Wahltag redet Keller dem "ganzen aufrechten Volk" (Frauen gehörten damals noch nicht zum aufrechten Volk) ins Gewissen, das allgemeine Wahlrecht, wie es in der Bundesverfassung von 1831 festgeschrieben ist, auch gebührend wahrzunehmen.
Dass wir frei wählen dürfen sei keine Selbstverständlichkeit, meint Keller, es sei ein Privileg und eine Pflicht. Darauf zu verzichten bedeute, sich freiwillig einer Bevogtung d.h. einer Entmündigung zu unterziehen. "Habt ihr noch nie gesehen, wie einen gleichgültigen Mann, der an nichts in der Welt Theil nehmen mochte, als was seinen Bauch anging, diese Teilnahmslosigkeit noch stets zur Selbstverachtung führte?... Geradeso endet die träge Theilnahmlosigkeit eines Volkes immer mit der Missachtung seiner Einrichtungen und mit dem Verlust seiner Freiheit. Überlasst nur fünfzig Jahre lang die Bestimmung eures Schicksals einigen wenigen fleissigen Männchen, die nicht zu faul sind , in die Gemeinde zu laufen, so werden euch die schon eine Verfassung machen, welche euch der sauren Mühe des Lebens enthebt, ihr Nachtkappen..."
Kellers "Wahltag" lässt sich über Helveticat abrufen

Man muss sich auch nicht nur an die Empfehlungen Gottfried Kellers halten. Auch 20min Friday gibt einfache und praktische Tipps zum Wählen:
Warum soll man wählen? "Die Frage ist ob man mitbestimmen will oder nicht. Wir sind selber dafür verantwortlich dass wir Leute im Parlament haben, die nicht nur die Interessen der älteren Generation vertreten."
Fertige Listen abschicken - "dazu muss einem nur klar sein welche Partei man unterstützen will". Eine leere Liste selbst auszufüllen sei "unnötiger Aufwand"
Auf easyvote gibt es ebenfalls viele Tips für jüngere oder ungeübte WählerInnen.

Dienstag, 13. Oktober 2015

Zwetschgendatschi

Fast aus den Händen gerissen haben die Marktbesucher heute dem letzten Anbieter seine Zwetschgen. (Und daneben wurden bereits Kakifrüchte angeboten, Erdbeeren gibt es auch noch.) Wer jetzt nicht vorsorgt mit halbierten Zwetschgen in der Gefriertruhe muss bis nächsten Herbst auf eine Zwetschgenwähe warten.

10.15.20

Wähen sind ein typisch schweizerisches Gericht. Früher war es Tradition Wähen am Freitag, dem fleichlosen Tag, zu essen oder wenn "grosse Wäsche" war und die Mutter keine Zeit zum richtig Kochen hatte. Heute isst man Wähen wenn man Lust darauf hat. Es gibt auch salzige, pikante, fleischige.
Wähen heissen nicht überall Wähen sondern Chueche, Flaade, Tünne. Im Sprachatlas der deutschen Schweiz werden die Varianten erklärt. Pitte und Taatere, weniger häufig verbreitete Begriffe für das flache Gebäck lassen Assoziationen zu Pizza und Datschi aufkommen.

10.15.19

Werbeplakat in den Münchner UBahn-Stationen im vergangenen Sommer.

Montag, 12. Oktober 2015

Giftig!

Noch nie habe ich so viele Tollkirschen auf einem Platz gesehen wie heute auf der Lichtung im LIndbergwald. Ich war noch nie in diesem Teil, heute hat mich meine Suche nach Material für Garten Dekoration dort hingeführt. Da stand ich plötzlich auf dieser abgeholzten Lichtung vor einem Wald von Tollkirschensträuchern mit vielen grünschwarz glänzenden Beeren. Als Kinder haben wir Tollkirschen nur selten im Wald gesehen und waren immer höchst beeindruckt. Ob die heutigen Kinder Tollkirschen noch erkennen würden?

10.15.18

Atropa belladonna heisst diese giftige Pflanze auf lateinisch. Nach der griechischen Göttin Atropos, die zu den drei Schicksalsgöttinnen gehört und diejenige ist, die den Lebensfaden durchschneidet. Die Tollkirsche gehört zu den Nachtschattengewächsen, wie die Tomate und die Kartoffel übrigens auch.

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