Mittwoch, 15. Oktober 2014

Corvus Corax

Ein Rabe hat es heute aufs Titelblatt der NZZ geschafft. Und eine ganze Seite über die "Überlebenskünstler mit taktischem Gespür" macht uns mit der Eigenart des schwarzen Vogels vertraut.
Abfall
Raben sind schlau, sie sind aber auch neophob, das heisst sie sind dem Neuen, Unbekannten gegenüber misstrauisch und zurückhaltend. Fürs Überleben kann das schon wichtig sein. (An die Winterthurer Kehrichtsäcke haben sie sich bestens angepasst.)
In einer Forschungsstelle im österreichischen Almtal wird das Verhalten der Schwarzgefiederten untersucht, berichtet die NZZ.
Raben sind monogam und sie bemühen sich rührend um ihre Jungen. Ich beobachte selbst auf dem Sportplatz der benachbarten Kantonsschule jedes Frühjahr wie die Jungen den Alten nachhüpfen und bei ihnen betteln oder schauen was es Feines für den Schnabel gibt. Meistens waren es zwei Junge, dieses Jahr drei.
Wenn die Jungen dann erwachsen werden leben sie zuerst in jugendlichen Gruppen zusammen, wo sie irgendwann ihren Partner finden. Zusammen suchen sie darauf nach einem Revier, was oft schwierig ist. Mehr als zehn Quadratkilometer braucht ein Rabenpaar für seine Familie und "Ohne Wohnraum keine Familiengründung."
Das Erinnerungsvermögen der Raben ist gut entwickelt, viele machen ausgedehnte Flugreisen bis Slowenien oder Italien. Und doch kommen sie wieder zurück. In der Forschungsstation im Almtal werden ausgewählte Raben mit Datenloggern ausgestattet, die die Position der Tiere regelmässig an die Forschungsstelle melden, so dass die Flugrouten und Zwischenziele wie Mülldeponie, Kompostierungsanlage oder Futterplatz für Geier verfolgt werden können.
Hier der ganze Aufsatz in der NZZ.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Morgenstund'

ist einfach die schönste Zeit zum Laufen. Doch im Wald ist es zu dieser Jahreszeit so früh noch sehr dunkel und ich will schliesslich nicht über eine Wurzel stolpern oder mit einem Baum kollidieren. Eigentlich kann man in den frühen Morgenstunden genauso gut in der Stadt herumlaufen, dachte ich mir. Es fehlt halt dann das Waldfeeling, aber die Stadt hat auch viele Bäume und Grünanlagen. Also habe ich es ausprobiert und die Reize der städtischen Morgenstunde gesucht und gefunden.

nacht1

nacht2

Ungefährlicher als der Wald ist die Stadt aber nicht. Es waren zahlreiche Velofahrer in der morgendlichen Dunkelheit mit hoher Geschwindigkeit, lautlos und ohne Licht (und ohne Rücksicht) unterwegs.

Freitag, 10. Oktober 2014

Diplomfeier

Ein Diplom konnten wir gestern feiern. Gratulation dem Bätschelor.

DSCN1076a

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Zuckerwatte und Handschellen

Ein Traumtag um mit dem Piccolino an die Olma zu fahren.

zuckerwatte

Eine Riesenzuckerwatte, im gesunden blau, hatten wir zu verdrücken. Die Dame an der Zuckerwattemaschine hatte so etwas wohl noch nie gemacht, hellblaue Zuckerwatte war überall. An ihren Händen in der Luft und im beträchtlichen Mass auch an dem Holzstecken den man uns dann überreichte. Naja, in der Erinnerung war es besser.

polizist

Eine Polizeiausstattung wollte der Kleine. Wieder. Denn schon am Frühlingsmarkt haben wir ein Set gekauft aber weil er zu wenig aufgepasst hat ging alles verloren. Diesmal wird er vorsic htiger sein.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Farbe im nebligen Alltag

pink

orange.

Montag, 6. Oktober 2014

Blumen im Garten

Zinnien sind beliebte Gartenblumen, meine Mutter hat sie schon gesät. Ich habe sie nicht so gerne weil sie meistens unauffällig sind, als Hintergrundpflanzung in allen möglichen Farben.
Auf dem morgendliche Spaziergang habe ich diesen Garten gesehen. Die roten Zinnien machen richtig was her, in einer eindrucksvollen Farbe zusammenstehend. Ihr Rot ist sehr schön, nicht knallig aber satt. Ich habe eine Blüte mitgenommen und separat fotografiert. Diese Sorte muss ich nächstes Jahr auch haben.
zinnie1
In der Gartenanlage - in natura vieeel schöner

zinnie
In der Vase

Freitag, 3. Oktober 2014

Klettern und Fliegen

Der Adventure-Park bei Neuhausen ist sehr schön gelegen, direkt gegenüber dem Rheinfall. Mit der S33 ist man in einer knappen halben Stunde am Schloss Laufen und kann mit dem Boot auf die andere Rheinseite übersetzen. Ein Stückchen hochlaufen und schon ist man da.

rheinfall1

Für alle Alters- und Könnensklassen gibt es unterschiedliche Routen. Diesmal war der Piccolino an der Reihe zum Klettern.
rheinfall2

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Ich möchte unbedingt auch noch einmal in den Seilpark, vielleicht auch auf die Panorama-Route mit Super Blick auf den Rheinfall? Bis zum 2. November ist der Park noch geöffnet.

Dienstag, 30. September 2014

Vintage

Man kann sich kaum vorstellen dass solche Ärmel einmal modern waren. Das Bild ist aus einer Burda von 1988. Und doch, man sprach damals davon dass Frauen selbstbewusster würden, breitschultriger!
aermelmode aermelmode2

Ich war damals an der Uni und es war verpönt modisch daherzukommen. Das heisst, es kam auch noch auf die Studienrichtung an: Ethnologinnen und Soziologinnen liefen herum wie wenn sie im Kuhstall oder auf der Alp genächtigt hätten, Sprachwissenschaftlerinnen in Jeans und selbstgestrickten Pullovern aus selbstgesponnener Wolle. Nur die Damen der Kunstgeschichte durften sich elegant anziehen.
Ich habe damals bevorzugt ein Herrenjacket aus Sackleinen getragen, vom Flohmarkt. Die Ärmel hochgekrempelt, weil natürlich viel zu lang. Dazu einen schwarzen Herrenhut.

Montag, 29. September 2014

Morgennebel

morgennebel2.

Morgennebel1

morgennebel3

Samstag, 27. September 2014

Die Diskriminierung der Bratwurst

An diesem Wochenende geht es hierzulande um die Wurst.

Bratwurst

Wir dürfen/müssen (unter vielem anderen) darüber entscheiden ob die Bratwurst im Restaurant weiterhin mit einem höheren Mehrwertsteuersatz belastet wird als die Wurst am Schnellimbiss. Die Wirte wollen dies nicht mehr hinnehmen und haben sich für ihren Abstimmungskampf ein emotionales Sujet ausgedacht, die Bratwurst.
Und die NZZ hat sich eine hübsche Glosse zur Wurst in der Schweizer Politik einfallen lassen. Hier!

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