Montag, 21. Mai 2012

Bilderbuch

Mein umgestaltetes Kinderbuch ist fertig. Es hat viel Spass gemacht, hat aber auch Zeit und Nachdenken gebraucht.
I have finished my altered childrens boardbook. It was a lot of fun, but took some time and some thinking.

boardbook frontandback

Der Umschlag - the cover

Sonntag, 20. Mai 2012

Poesie des Gewöhnlichen

Ich habe den heutigen Museumstag ausgenützt und mir die Ausstellung von Jean-Luc Cramatte in der Fotostiftung Winterthur angeschaut. Und ich bin froh darüber. Cramatte ist ein Fotograf, der die Wirklichkeit ähnlich sieht wie ich.
"Seine Untersuchungen der sichtbaren Welt beruhen immer auf eigenwilligen Konzepten und lenken den Blick auf Unscheinbares und Übersehenes."
"Cramatte bleibt einem streng dokumentarischen Ansatz verpflichtet, wobei er sich nicht vor dem Unanschaulichen, der Kargheit oder der Monotonie scheut. So mündet seine Arbeit in einer Art Poesie des Gewöhnlichen." (aus dem Flyer zur Ausstellung)
Cramatte hat in der Universitätsklinik Lausanne vor dem Bezug neuer Räumlichkeiten dokumentiert, in einem Nachtasyl in Fribourg zur Weihnachtszeit fotografiert oder vom Zerfall und von der Vernachlässigung gekennzeichnete bäuerliche Anwesen festgehalten.
Nur noch bis zum 28.5. in der Fotostiftung. Sehr empfehlenswert!

Samstag, 19. Mai 2012

Glas im Museum

Morgen ist internationaler Museumstag da haben alle Besucherinnen und Besucher freien Eintritt in die Winterthurer Museen und Schlösser.
Man könnte zum Beispiel ins Gewerbemuseum gehen und sich die Ausstellung über Glas anschauen.

glasformen für flaschen
Formen für Glasflaschen

glas backform
Damit werden Gugelhopfformen aus Jenaer Glas hergestellt.

glasaugen
Glasaugen

glas top
Sogar Kleidungsstücke aus Glas gibt es

glaskunst
Gläsernes Kunsthandwerk von Severin Stark

Freitag, 18. Mai 2012

Rhabarber und Erdbeeren - Rhubarb and Strawberries

Wir haben eine grosse Rhabarberpflanze, sie ist sicher schon 30 Jahre alt und kommt jedes Jahr mit voller Kraft und riesigen Blättern. Leider ist der Rhabarber ziemlich sauer und für Kuchen weniger geeignet. Weil er so viel Platz weg nimmt habe ich beschlossen ihn dieses Jahr auszugraben. Aber dann war ich zu spät dran, er hat schon wieder ausgeschlagen und da tat er mir doch wieder leid.
Nun habe ich mal eine Rhabarber-Erdbeer-Confi versucht. Ich habe einen Teil Rhabarber genommen, sehr fein gewürfelt und an den roten Stengeln habe ich die Haut drangelassen (wegen der Farbe). Der andere Teil waren Erdbeeren, die ich auch klein gewürfelt habe und alles gut miteinander gemischt und verrührt. Auf 1 Kilo Früchte habe ich 350 gramm Zucker verwendet und einen Beute Gelfix von Dr. Oetker. Einen Beutel Vanillezucker habe ich auch noch hineingerührt. Die Confi ist farblich und geschmacklich sehr gut herausgekommen.
erdbeer rhabarber konfi1

erdbeer rhabarber

I have that gigantic rhubarb plant in my garden and used it for some rhubarb strawberry jam. After pulling the skin off the rhubarb gets diced very finely - on the red parts I left the skin on to get a nicer color. The strawberries were diced too and everything got stirred together. To one Kilogramm of fruit I added 350 gramms of sugar, 1 sachet vanille sugar and 1 sachet of Dr. Oetker Gelfix. After cooking vigorously for three minutes I filled the jam in glasses.
I must say, it tastes very nice.

Donnerstag, 17. Mai 2012

Häkeln - "Manly" crochet

"Männliche" Objekte häkelt der Fiber Arts Künstler Nathan Vincent: einen Rasenmäher, Zigarren im Aschenbecher, Gasmasken, Waffen, Trophäen oder als Installation einen kompletten Locker Room mit gehäkeltem Urinal. Er häkelt auch Deckchen jedoch mit "männlichen" Motiven.
Manly Objects crochets fiber artist Nathan Vincent: a lawnmower, cigars in an ashtray, gasmasks, weapons, trophies and as installation a complete locker room including urinal. He also crochets doilies but with "manly" themes.


Via this blog rules

Vincent
meint zu seinem Werk: "By crocheting the objects that are linked to these masculine ideas I am breaking down the barrier of traditional gender permissions. The objects are no longer rough and manly, but soft and inviting."

Dienstag, 15. Mai 2012

Stricken zum Essen

Wenn man ins Schaufenster des Novalana Wolleladens in Winterthur schaut könnte man meinen hier sei eine Metzgerei eingezogen. Würste, Schinken, Pasteten, Schweinsköpfe und Hackfleisch sind appetitlich ausgestellt.

When looking into Novalanas windows one could think a butcher had opened shop here. Sausages, bacon, paté, pigs trotters and minced meat make an interesting display. And everything is vegetarian.

gestrickte Metzgerei1

gestrickte Metzgerei2
Das "Hackfleisch" ist ein Baumwollgarn von Madame Tricot blutrot gefärbt, daneben Schweinsfüsse. Alles vegetarisch.

Die Schöpferin dieser Dinge ist Madame Tricot, im Privatleben Ärztin. Sie strickt "alles was man essen kann" aber nach keiner Anleitung und sie gibt auch keine Anleitungen. Jedes Stück ist ein Unikat, es würde sie langweilen etwas zu reproduzieren.

The "minced meat" is a cotton yarn dyed a deep bloody red by Madame Tricot. She is the artist behind these knitted goods, a doctor in everyday life. She knits "everything you can eat" and makes it up as she knits. Without a pattern. And she doesn't do tutorials.

Montag, 14. Mai 2012

Knöpfe vom Flohmarkt

Diese Bilder haben mich daran erinnert:
Eine ganze Handvoll alter Perlmuttknöpfe habe ich vor Jahren auf dem Flohmarkt gefunden und mir daraus ein sommerliches Armband gebastelt.

armband

Zwei Gummifäden durch die Knopflöcher gezogen, ab und zu eine Swarovski-Perle dazwischen und schon ist das Armband fertig. Es sieht gut aus zu ärmellosen Sommerkleidern. Wenn es stört ist es schnell abgezogen.

Sonntag, 13. Mai 2012

Zum Muttertag

Lasst es euch gut schmecken.
muttertagsbraten

Freitag, 11. Mai 2012

Globi und der Panther

Seit ein paar Tagen liest man von dem rätselhaften Tier, das im Kanton Solothur gesichtet wurde. Ob es wirklich ein Panther ist, wie behauptet, ist nicht sicher. Mir kam als erstes die Geschichte eines 1933 aus dem Zürcher Zoo entlaufenen Panthers in den Sinn.
Sein Schicksal hat damals die ganze Stadt beschäftigt und beunruhigt.
"Tagelang wurde nach dem Tier gesucht: Überall wollte man es gesehen haben, die Bewohner am Zürichberg trauten sich in der Nacht nicht mehr aus dem Haus, mutige Jäger streiften schussbereit durch die Wälder, um die Bestie niederzustrecken."
Auch Schiele vom Globi-Verlag liess die Geschichte nicht ruhen. "Als dann plötzlich eine Pause einsetzte und ein Abflauen des allgemeinen Interesses, just in diesem Augenblick hatten wir eine Idee. Sie wurde gezeichnet, gedichtet und herausgebracht," schrieb er. Lips, der Globi-Zeichner entwarf eine lustige Geschichte, die in sechs Folgen in den Zürhcre Tageszeitungen veröffentlicht wurde. Paul Altheer, der spätere erste Radio-Direktor schrieb die Verse dazu.

Der Erfolg war riesig, es wurden Sonderdrucke der Geschichte verschenkt, verbunden mit einem Ausmalwettbewerb.
Das Warenhaus Globus schenkte dem Zürcher Zoo schliesslich ein Pantherweibchen, das eigentlich hätte Globina heissen sollen, und das Globi natürlich "eigenhändig in Afrika gefangen" hatte.
Am Tag vor dem Einzug des neuen Pantherweibchens, vom Globus publikumsträchtig inszeniert, wurde das Fell des verschwundenen Panthers gefunden, was das Publikumsinteresse nochmals anheizte.
Der verschwundene Panther, so schreibt die NZZ, sei auf dem Ricken von einem Taglöhner erschlagen und zu einem Pfeffer verarbeitet worden.
Das ist die Geschichte, die ich auch kenne und die sich in der NZZ vom 17.Januar 1934 nachlesen lässt. Nun gibt es aber einen widersprüchlichen Bericht im Landboten vom 10.Mai. Danach wurde der Panther von zwei Wilderern getötet und zu Wurst verarbeitet, behauptet der 84jährige ehemalige Zoowärter Ernst Christen, wer den wohl ausgegraben hat?

Donnerstag, 10. Mai 2012

Nebel, Nebel

So sah es heute morgen um 6 Uhr bei uns aus:
nebel1

nebel2

nebel3
Oben war es sonnig und die Stadt schlief noch unter einem grossen weissen Federbett.
Später wurde es ein strahlender Tag, mit Draussensitzen im Gartenrestaurant.

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